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Chaconne for Wind Ensemble (Edition 2017) - klicken für größeres Bild
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Chaconne for Wind Ensemble (Edition 2017) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Chaconne for Wind Ensemble (Edition 2017)
Artikel-Nr. 4099361
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Musik aus Klassik (1750-1820)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Japan (jp)
Verlag * Ito Music
Auslieferungsverlag * Brain Music
Art.Nr. des Auslieferungsverlags * NAS-BS450
Erscheinungsjahr 2017
Komponist Bach, Johann Sebastian
Arrangeur Ito, Yasuhide
Werkeverzeichnis BWV.1004
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 12:00
Zusatzinfo/Inhalt Diese Ausgabe aus dem Jahr 2017 kann als die vollständige Fassung betrachtet werden, der eine Version aus dem Jahr 1988 vorausging, die nur Auszüge aus dem Originalwerk von Bach enthielt.

Eine große Anzahl von Komponisten hat die "Chaconne", den Schlusssatz von J.S. Bachs "Partita in d-Moll für Violine solo, BWV 1004", in verschiedenen Fassungen bearbeitet. Zu den bekanntesten gehören J. Brahms' (1833-1897) Klavier für die linke Hand, Hideo Saitos (1902-1974) Orchesterarrangement und insbesondere F. Busonis Klavierarrangement, das Bach auf äußerst dynamische Weise wiedergibt. Bei diesen "Bearbeitungen" handelt es sich um Neuschöpfungen, bei denen die Essenz des Originals erhalten blieb. Daher war es für mich eine reizvolle Idee, ein Arrangement zu schaffen, das die farbenreichen Attribute eines Bläserensembles zur Geltung bringt.

Die Idee, das Posaunenensemble für die Einleitung des Stücks zu verwenden, stammt von Kenichi Watanabe, einem geschätzten Freund von mir. Er inspirierte mich dazu, das gesamte Werk zu orchestrieren und dabei in gewissem Maße Schönbergs Klangfarbenmelodie mit Bezug auf Busonis Arrangement zu verwenden.

Außerdem ist dieses Stück auf der Grundlage des Goldenen Schnitts entstanden: das Verhältnis zwischen Moll und Dur am Anfang, das Verhältnis zwischen Dur- und Mollteil am Ende, die alle nahe am Goldenen Schnitt liegen (wobei der Teil, der zum Dur führt, fast die Hälfte ist).

Im Vergleich dazu wurden verschiedene Teile in der Ausgabe von 1988 in Bezug auf den Goldenen Schnitt gekürzt. Sie wies eine Gesamtzahl von 34 viertaktigen Einheiten auf. Im Original sind es 64. Die Ausgabe von 2017, die in meinen Augen eine "vollständige" Version ist, hat 61 Takte, also immer noch weniger als das Original.

de=Repertoireliste

Prt

PicFlt/Flt
Flt 1,2
Ob
Fag
EsClr
Clr 1,2,3 (div.)
AClr
BClr
CBClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2,3
Euph (div.)
Tub

KB
Tmp
Perc 1,2,3:
-SD
-BD
-TamTam
-Cym
-Trng
-Tmb
-SuCym
-Kgt
-Glsp
-Mar
-Vib
-Wispi
Notenbeispiel Notenbeispiel hier klicken
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die "Chaconne" von Johann Sebastian Bach, BWV.1004, ist zweifellos eines der Meisterwerke der Violinliteratur. Sie bildet den abschließenden Satz der Partita für Violine solo Nr. 2 in d-Moll. Bach komponierte diese Partita um 1720 während seiner Zeit in Köthen. Die "Chaconne" ist ein monumentales Werk, das nicht nur technische Virtuosität erfordert, sondern auch eine tiefgreifende musikalische Interpretation.

Die "Chaconne" ist eine Form, die im Barock beliebt war und oft als Variationen über einen wiederholten harmonischen Schema konzipiert wurde. Bachs "Chaconne" besteht aus einer Reihe von Variationen über einen harmonischen Bass, der sich durch die gesamte Struktur des Stücks zieht. Es ist bemerkenswert, dass Bach es schafft, innerhalb dieser Struktur eine enorme Vielfalt an Stimmungen, Texturen und Ausdrücken zu erschaffen. Von düsteren Passagen bis hin zu strahlenden Momenten ist die "Chaconne" ein Mikrokosmos der menschlichen Gefühlswelt.

Yasuhide Ito, ein zeitgenössischer japanischer Komponist, hat eine bemerkenswerte Bearbeitung der "Chaconne" für symphonisches Blasorchester geschaffen. Ito, bekannt für seine kreative Neugestaltung klassischer Werke für Blasorchester, hat mit dieser Bearbeitung Bachs Musik einem breiteren Publikum zugänglich gemacht und gleichzeitig die einzigartigen Farben und Klangmöglichkeiten des Blasorchesters ausgenutzt.

In seiner Bearbeitung für symphonisches Blasorchester bewahrt Ito die Essenz von Bachs Originalwerk, während er gleichzeitig die besonderen Möglichkeiten des Blasorchesters nutzt. Die Idee, die farbenreichen Attribute eines Bläserensembles in einem Arrangement der "Chaconne" zur Geltung zu bringen, zeigt die kreative Vision von Yasuhide Ito und die inspirierende Zusammenarbeit mit Kenichi Watanabe. Die Verwendung des Posaunenensembles für die Einleitung des Stücks und die Anlehnung an Schönbergs Klangfarbenmelodie mit Bezug auf Busonis Arrangement verleihen der Interpretation eine einzigartige klangliche Tiefe und Vielfalt.

Es ist die Integration des Goldenen Schnitts in die Struktur des Stücks, welche eine bemerkenswerte Herangehensweise an die Komposition offenbart. Die bewusste Anordnung von Moll- und Dur-Teilen am Anfang und am Ende, die nahe am Goldenen Schnitt liegen, verleiht der "Chaconne" eine harmonische und ästhetische Balance. Diese mathematische Grundlage in Verbindung mit musikalischer Gestaltung zeigt eine tiefe Auseinandersetzung mit den Strukturen und Proportionen der Komposition.

Insgesamt zeigt die Arbeit von Yasuhide Ito an der "Chaconne" von Johann Sebastian Bach eine bemerkenswerte Sensibilität für Struktur, Proportion und Klangfarbe. Die Integration des Goldenen Schnitts und die Zusammenarbeit mit Kenichi Watanabe tragen dazu bei, das Stück in einem neuen Licht zu präsentieren und seine zeitlose Schönheit für ein modernes Publikum zu bewahren.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Bravo Music
Wind Repertory Project
Wikipedia: Partita for Violin No. 2 (Bach)
Kammermusikführer (de)
Violinorum: CHACONNE (de)
IMSLP
Format/Umfang
Chaconne for Wind Ensemble (Edition 2017) - hier klicken Chaconne for Wind Ensemble (Edition 2017) (Blasorchester), Partitur und Stimmen

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