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Daemonia (8 Gedanken, die einen Mönch [oder Komponisten] heimsuchen können) - klicken für größeres Bild
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Daemonia (8 Gedanken, die einen Mönch [oder Komponisten] heimsuchen können) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Daemonia (8 Gedanken, die einen Mönch [oder Komponisten] heimsuchen können)
Artikel-Nr. 98065872
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Deutschland (de)
Verlag * HeBu Musikverlag GmbH, 76703 Kraichtal
Verlags-Artikelnr. * HeBu 91397
Auslieferungsverlag * Druck und Verlag Obermayer GmbH
EAN (GTIN) * 4025511913973
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Komponist Freudenthaler, Erland
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 10:25
Zusatzinfo/Inhalt "Daemonia" von Erland Freudenthaler ist eine vielschichtige und tiefgründige Komposition, die die menschlichen Schwächen und inneren Konflikte auf eindrucksvolle Weise erforscht. Jeder der acht Sätze bietet eine musikalische Interpretation einer der Todsünden und des Stolzes, die sowohl emotional intensiv als auch konzeptuell durchdacht ist. Freudenthalers Werk ermöglicht es dem Zuhörer, in die komplexen und oft dunklen Gedankenwelten eines Mönchs oder Komponisten einzutauchen und dabei eine breite Palette von Emotionen und psychologischen Zuständen zu erleben. Diese Komposition ist ein bemerkenswerter Beitrag zur Blasorchesterliteratur und zeigt die Kraft der Musik, tiefe menschliche Erfahrungen und moralische Fragestellungen zu reflektieren.

de=Auswahlliste
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Der Begriff "Daemonia" hat in der Musik eine tiefere und symbolische Bedeutung, die oft mit inneren Dämonen, geistigen Konflikten und emotionalen Turbulenzen in Verbindung gebracht wird. Die Komposition "Daemonia" von Erland Freudenthaler, die den Untertitel "8 Gedanken, die einen Mönch [oder Komponisten] heimsuchen können" trägt, ist ein eindrucksvolles Werk, das diese Konzepte musikalisch erforscht. Freudenthalers Komposition nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch die komplexen und oft düsteren Gedankenwelten eines Mönchs oder Komponisten, wobei jeder der acht Sätze eine spezifische emotionale oder psychologische Facette darstellt.

"Daemonia" stammt von dem griechischen Wort "daimon", das ursprünglich einen Geist oder eine göttliche Macht bezeichnete. Im Kontext der Musik und Kunst wird der Begriff oft verwendet, um innere Konflikte, düstere Gedanken oder unerwünschte innere Stimmen zu beschreiben. Diese Dämonen können symbolisch für die Ängste, Zweifel und inneren Kämpfe stehen, die Künstler und Menschen allgemein heimsuchen können.

Die Komposition "Daemonia" von Erland Freudenthaler ist ein eindrucksvolles Werk für Blasorchester, das die sieben Todsünden sowie den Stolz musikalisch thematisiert. Jeder der acht Sätze ist nach einer dieser Sünden benannt und interpretiert die emotionale und psychologische Belastung, die sie verursachen, auf einzigartige Weise. Freudenthaler schafft durch diese musikalischen Porträts eine eindrucksvolle und tiefgründige Auseinandersetzung mit den inneren Dämonen, die sowohl religiöse als auch künstlerische Menschen heimsuchen können.

I. Gula (Völlerei)
Der erste Satz, "Gula" oder "Völlerei", thematisiert den übermäßigen Konsum und die Maßlosigkeit. Die Musik ist üppig und reichhaltig, mit üppigen Orchestrierungen und extravaganten Melodien, die das Gefühl des Überflusses und der Unersättlichkeit darstellen. Die Klangfülle und die komplexen Texturen erzeugen ein Gefühl von Überwältigung und Übersättigung.

II. Luxuria (Unkeuschheit)
Im zweiten Satz, "Luxuria" oder "Unkeuschheit", wird die Verführung und die körperliche Begierde musikalisch dargestellt. Sinnliche und verführerische Melodien, kombiniert mit weichen, chromatischen Harmonien, schaffen eine Atmosphäre der Verlockung und des Begehrens. Die Musik wechselt zwischen leidenschaftlichen Höhepunkten und verführerischen, sanften Passagen, die die verführerische Natur der Unkeuschheit einfangen.

III. Avaritia (Habsucht)
Der dritte Satz, "Avaritia" oder "Habsucht", ist geprägt von einer obsessiven und getriebenen Stimmung. Schnelle, stakkatoartige Rhythmen und dissonante Harmonien erzeugen ein Gefühl von Gier und Besitzanspruch. Die Musik vermittelt die rastlose und unersättliche Natur der Habsucht, die nie zufrieden ist und ständig mehr verlangt.

IV. Ira (Zorn)
"Ira" oder "Zorn" im vierten Satz explodiert mit intensiver Energie und Aggression. Rasende Rhythmen, laute Dynamiken und scharfe Dissonanzen vermitteln die Wut und den Zorn. Die Musik ist chaotisch und kraftvoll, spiegelt die zerstörerische und unkontrollierte Natur des Zorns wider und zeigt die inneren Konflikte und Ausbrüche.

V. Tristitia (Trübsinn)
Der fünfte Satz, "Tristitia" oder "Trübsinn", bringt eine tiefe Melancholie und Traurigkeit zum Ausdruck. Langsame, wehmütige Melodien und dunkle Harmonien schaffen eine Atmosphäre der Depression und des inneren Schmerzes. Die Musik ist introspektiv und reflektiert die Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit, die mit dem Trübsinn einhergehen.

VI. Acedia (Faulheit)
Im sechsten Satz, "Acedia" oder "Faulheit", dominiert eine trägen und lethargische Stimmung. Langsame Tempi und einfache, repetitive Motive vermitteln das Gefühl der Passivität und des Mangels an Motivation. Die Musik fließt ohne Dringlichkeit dahin, reflektiert die lähmende Wirkung der Faulheit und das Fehlen von Antrieb und Ambition.

VII. Gloria (Ruhmsucht)
"Gloria" oder "Ruhmsucht" im siebten Satz wird durch prächtige und pompöse Klänge dargestellt. Triumphale Fanfaren und majestätische Melodien symbolisieren den Wunsch nach Anerkennung und Ruhm. Die Musik ist feierlich und großspurig, doch darunter liegt eine Schicht von Eitelkeit und Selbstüberhöhung, die die Schattenseiten des Ruhms illustriert.

VIII. Superbia (Stolz)
Der achte und letzte Satz, "Superbia" oder "Stolz", verbindet Elemente von Erhabenheit und Überheblichkeit. Majestätische und stolze Themen werden durchgesetzt, aber auch durch Momente der Unsicherheit und Arroganz unterbrochen. Die Musik stellt die komplexe Natur des Stolzes dar, von seiner positiven Seite des Selbstwertgefühls bis hin zu seiner negativen Seite der Überheblichkeit und Hybris.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
HeBu Musikverlag
Format/Umfang
Daemonia (8 Gedanken, die einen Mönch [oder Komponisten] heimsuchen können) - hier klicken Daemonia (8 Gedanken, die einen Mönch [oder Komponisten] heimsuchen können) (Blasorchester), Partitur und Stimmen

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