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Reminiscence diabolique - klicken für größeres Bild
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Reminiscence diabolique - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Reminiscence diabolique
Artikel-Nr. 98055510
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung Ha (Blasorchester); CB (symphonisches Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Belgien (be)
Verlag * HAFABRA Music Louis Martinus
Verlags-Artikelnr. * HFB 697Ha
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Kosmicki, Alexandre
Schwierigkeitsgrad 6
Selbstwahlliste-Grad D6 (Einstufung Deutschland Höchstklasse)
Dauer 15:30
Zusatzinfo/Inhalt "Réminiscence diabolique" ist ein beschreibendes Stück, das die Kräfte des Bösen heraufbeschwört und eine vernichtete Vision der Welt vermittelt.
Es beginnt mit einer Wüstenlandschaft in Trümmern, die durch die Klarinetten in der tiefen Lage symbolisiert wird. Dann stürzt uns der Eintritt der Oboe in die Erzählung. Spannungen und Ängste werden schnell spürbar, und trotz einiger Hoffnungsblitze nimmt die Angst immer wieder überhand.
Ein zweiter Teil, der an den Jazz erinnert, stellt eine anarchische Welt mit der Verwendung komplexer Schrift in Rhythmus und Sprache dar.
Schließlich bekräftigt sich die Dualität, die durch Angst und Hoffnung im ersten Teil zum Ausdruck kommt, und versucht, ein rettendes Ergebnis zu finden. Aber das ist nicht der Fall. Nach einem erbitterten Kampf verblasst das Werk allmählich und bringt uns wie eine Erinnerung zum ursprünglichen Gefühl zurück.

de=Auswahlliste
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Darstellung der "Kräfte des Bösen" in der Musik

Die Darstellung der "Kräfte des Bösen" in der Musik hat eine lange Tradition und ist ein faszinierendes Thema, das sowohl Komponisten als auch Zuhörer seit Jahrhunderten in seinen Bann zieht. Musik hat die einzigartige Fähigkeit, komplexe Emotionen und Konzepte zu vermitteln, und die Verkörperung des Bösen ist dabei keine Ausnahme. Von der sakralen Musik des Mittelalters bis zu modernen Filmkompositionen haben Musiker das Böse in vielfältiger Weise dargestellt. Dieser Bericht beleuchtet die historischen und stilistischen Aspekte dieser Darstellungen in der Musik.

In der mittelalterlichen Musik wurde das Böse oft in sakralen Kontexten dargestellt, insbesondere in der Liturgie und in Mysterienspielen. Musikstücke, die das Böse thematisierten, sollten die Gläubigen vor den Gefahren der Sünde warnen und die Macht Gottes hervorheben. Gregorianische Gesänge und polyphone Werke der Renaissance, wie die Motetten von Giovanni Pierluigi da Palestrina, benutzten Dissonanzen und düstere Tonarten, um die Gegenwart des Bösen musikalisch zu symbolisieren.

Im Barockzeitalter wurden musikalische Darstellungen des Bösen komplexer und dramatischer. Johann Sebastian Bach beispielsweise nutzte in seinen Passionsmusiken scharfe Dissonanzen und chromatische Linien, um den Verrat und die Kreuzigung Jesu darzustellen. In der Oper begannen Komponisten wie Christoph Willibald Gluck und Wolfgang Amadeus Mozart, böse Charaktere durch spezifische musikalische Themen und Motive zu kennzeichnen. In Mozarts "Don Giovanni" ist die Musik des Protagonisten düster und bedrohlich, was seine bösartige Natur unterstreicht.

Die Romantik war eine Ära, in der das Böse in der Musik besonders prominent dargestellt wurde. Komponisten wie Hector Berlioz und Franz Liszt schufen Werke, die das Böse auf dramatische und oft spektakuläre Weise darstellten. Berlioz' "Symphonie fantastique" enthält die berühmte "Hexensabbat"-Szene, die durch wilde Rhythmen und schrille Dissonanzen die Hölle musikalisch darstellt. Liszts "Totentanz" ist ein weiteres Beispiel, das das Böse durch die Verwendung von Dies irae-Motiven und virtuosen Klaviersoli darstellt.

In der modernen Filmmusik hat die Darstellung des Bösen eine neue Dimension erreicht. Komponisten wie Bernard Herrmann, John Williams und Hans Zimmer haben ikonische musikalische Darstellungen des Bösen geschaffen. Herrmanns Musik für Alfred Hitchcocks "Psycho" verwendet schrille Streicher, um das Gefühl von Angst und Schrecken zu erzeugen. Williams' "Imperial March" aus "Star Wars" ist ein Paradebeispiel für die musikalische Darstellung eines bösen Charakters, in diesem Fall Darth Vader, durch mächtige Blechbläser und militärische Rhythmen.

Auch in der zeitgenössischen klassischen Musik finden sich Darstellungen des Bösen. György Ligeti und Krzysztof Penderecki haben Werke geschaffen, die durch avantgardistische Techniken und Klangexperimente düstere und beängstigende Klangwelten erzeugen. Ligetis "Requiem" und Pendereckis "Threnos" sind Beispiele dafür, wie moderne Komponisten das Böse und das Unheimliche durch atonale Musik und ungewöhnliche Klangfarben darstellen.

Die Darstellung der "Kräfte des Bösen" in der Musik ist ein faszinierendes und vielschichtiges Thema, das sich durch die gesamte Musikgeschichte zieht. Von den frühen sakralen Darstellungen über die dramatischen Szenen der Romantik bis hin zu den modernen Filmkompositionen haben Musiker immer wieder Wege gefunden, das Böse auf eindrucksvolle und emotionale Weise darzustellen. Durch die geschickte Verwendung von Dissonanzen, Rhythmus, Instrumentation und Leitmotiven gelingt es Komponisten, die dunklen Aspekte der menschlichen Erfahrung und der Mythologie musikalisch zu erfassen und zu vermitteln.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
HaFaBra Music

Tags:

Leben und Tod

Unterwelt und Höllenfeuer
Format/Umfang
Reminiscence diabolique - hier klicken Reminiscence diabolique (Blasorchester; symphonisches Blasorchester), Partitur und Stimmen
Reminiscence diabolique - hier klicken Reminiscence diabolique (Blasorchester; symphonisches Blasorchester), Partitur
HaFaBra Masterpieces #13: Mutations - hier klicken HaFaBra Masterpieces #13: Mutations, Audio-CD

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