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Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal) - klicken für größeres Bild
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Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal)
Artikel-Nr. 3117226
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Deutschland (de)
Verlag * Rundel Musikverlag GmbH
Verlags-Artikelnr. * MVSR 2603
Serientitel Konzertwerk
Erscheinungsjahr 2013
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Götz, Markus
Schwierigkeitsgrad 4+
Selbstwahlliste-Grad C3 (Einstufung Schweiz 2. Klasse); D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 11:00
Zusatzinfo/Inhalt Die Komposition Wildenstein basiert auf einer alten Sage aus dem Wehratal im Südschwarzwald. Die Musik verbindet moderne Klänge mit Elementen stilgerecht nachempfundener Mittelalter-Musik und zeichnet verschiedene Szenen der Sage nach. Obwohl das Werk dadurch eine programmatische Handlung erhält, soll die Musik auch für sich selbst wirken können. Der Wildenstein ist ein aufragender Fels in der wildromantischen Wehraschlucht, unter dem Agnes von Bärenfels der Sage nach ein lebensrettendes Versteck fand.

Musikalische Stationen der Wildenstein-Sage:

Burg Bärenfels:
Auf der stattlichen Burg Bärenfels lebt der stolze Ritter Engelbrecht von Bärenfels.
Der Kreuzzug – Ruf ins Heilige Land:
Auf Befehl des Kaisers muss Engelbrecht zum Kreuzzug in das Heilige Land aufbrechen. Er muss seine Familie allein zurück lassen. Seine schöne Tochter Agnes wird von zahlreichen Männern umworben. Einer von ihnen ist der wenig ehrenhafte Kuno von Stolzenberg.
Agnes von Bärenfels:
Bei einem Ball hält Kuno von Stolzenberg um Agnes’ Hand an. Sie lehnt ab, was einen großen Streit auslöst.
Die Flucht:
Agnes läuft weg. Sie sieht keinen anderen Ausweg als sich alleine durch die wilde Wehraschlucht zu kämpfen. Sie betet zur Muttergottes, sie möge ihr eine Zufluchtsstätte zeigen.
Die Tauben als Helfer:
Plötzlich erscheinen Tauben, die Agnes den Weg zum Wildenstein weisen und ihr Essen und Trinken bringen.
Zuflucht auf Wildenstein:
Hier findet Agnes für mehrere Wochen Zuflucht. Der verhasste Bräutigam sucht ohne Erfolg nach ihr. Als Engelbrecht von Bärenfels vom Kreuzzug heimkehrt, findet er seine Familie ohne Agnes vor. Sofort geht er mit seinem Gefolge auf die Suche nach seiner geliebten Tochter. Erst nach Wochen wird auffälliger Taubenflug zum Wildenstein, dem Versteck der Ritterstochter, bemerkt. Agnes kniet vor einem Fels-Altar und starrt den Kommenden entgegen – voller Angst, dass Kuno von Stolzenburg sie nun doch gefunden hat.
Die Heimkehr:
Vater und Tochter liegen sich glücklich in den Armen. Agnes kann endlich zur Burg Bärenfels heimkehren.
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Wildenstein und die alte Sage aus dem Wehratal im Südschwarzwald

Das Wehratal im Südschwarzwald ist eine Region voller natürlicher Schönheit und reicher Geschichte. Eine der faszinierendsten Geschichten, die sich um diese Gegend ranken, ist die alte Sage von Wildenstein. Diese Sage erzählt von Liebe, Verrat und übernatürlichen Kräften und verleiht der malerischen Landschaft des Wehratals eine mystische Aura.

Die Burg Wildenstein, auch bekannt als Alt-Wildenstein, ist eine der Hauptfiguren in der Sage. Diese Burg war einst eine mächtige Festung, die hoch über dem Wehratal thronte und eine strategisch wichtige Position einnahm. Heute sind von der einst prächtigen Burg nur noch Ruinen übrig, die stumm von vergangenen Zeiten zeugen.

Die Sage erzählt von einem Ritter, der auf der Burg Wildenstein lebte. Dieser Ritter war bekannt für seinen Mut und seine Tapferkeit, aber auch für seinen ungestümen Charakter. Eines Tages verliebte sich der Ritter unsterblich in die Tochter eines benachbarten Adeligen. Das junge Mädchen war nicht nur für ihre Schönheit bekannt, sondern auch für ihre Güte und Weisheit.

Ihre Liebe war jedoch nicht von Glück gesegnet, da die Familien der beiden Liebenden seit langem verfeindet waren. Trotz der Fehde trafen sich die beiden heimlich in den Wäldern und auf den Lichtungen des Wehratals. Eines Nachts, als ein heftiges Gewitter über die Region zog, versprach der Ritter seiner Geliebten, sie zu entführen und mit ihr ein neues Leben fernab der Fehden und Kämpfe zu beginnen.

Der Plan des Ritters wurde jedoch verraten, und er geriet in einen Hinterhalt. Während des Kampfes wurde der Ritter schwer verwundet. Mit letzter Kraft schleppte er sich zurück zur Burg Wildenstein, nur um dort in den Armen seiner Geliebten zu sterben. Die junge Frau, überwältigt von Trauer und Schmerz, nahm daraufhin ihr eigenes Leben, um mit ihrem Liebsten vereint zu sein.

Die Sage berichtet weiter, dass seit jener schicksalhaften Nacht die Geister des Ritters und seiner Geliebten die Ruinen der Burg Wildenstein heimsuchen. Bei stürmischem Wetter, wenn der Wind durch die Bäume heult und das Donnern der Blitze über das Wehratal hallt, sollen die gequälten Seelen der beiden Liebenden zu hören sein. Es heißt, dass ihre Stimmen in den Wind verwoben sind, flüsternd von ihrer tragischen Liebe und ihrem unstillbaren Schmerz.

Die Sage von Wildenstein ist tief in der lokalen Kultur und Tradition des Wehratals verwurzelt. Sie dient nicht nur als spannende Geschichte, sondern auch als Mahnung über die zerstörerischen Folgen von Fehden und Zwistigkeiten. Die tragische Liebe des Ritters und seiner Geliebten steht symbolisch für den Wunsch nach Frieden und Versöhnung.

Der Schwarzwald, bekannt für seine dichten Wälder und abgelegenen Täler, bietet die perfekte Kulisse für solche Sagen und Legenden. Die Region ist reich an Mythen und Geschichten, die oft die tiefe Verbindung der Menschen zur Natur und ihren übernatürlichen Kräften widerspiegeln. Der Schwarzwald selbst wird oft als ein Ort beschrieben, an dem die Grenze zwischen der realen Welt und der Welt der Geister und Fabelwesen dünn ist.

Die Sage von Wildenstein aus dem Wehratal im Südschwarzwald ist eine faszinierende Geschichte von Liebe, Verrat und übernatürlichen Kräften. Sie verleiht der Region eine mystische Aura und erinnert uns daran, wie tief die Wurzeln von Mythen und Legenden in unserer Kultur verankert sind. Die Ruinen der Burg Wildenstein, die stille Zeugen dieser alten Sage sind, ziehen weiterhin Besucher an, die die Geschichten und die geheimnisvolle Atmosphäre des Wehratals erleben möchten.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Rundel Musikverlag

Tags:

Alte Kulturen

Berge und Täler

Gebäude und Architektur

Märchen, Sagen, Geschichten
Format/Umfang
Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal) - hier klicken Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal) (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal) - hier klicken Wildenstein (Eine mittelalterliche Sage aus dem Wehratal) (Blasorchester), Partitur
Wildenstein - hier klicken Wildenstein, Audio-CD

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