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Notenbeispiel

Titel	Indian River
Artikel-Nr.	98081679
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Konzertmusik
Besetzung	Ha (Blasorchester); YB (Schul- und Jugendorchester); Flexi (variable Besetzung)
Besetzungsart/Infos	variable Besetzung
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Deutschland (de)
Verlag *	Rundel Musikverlag GmbH
Verlags-Artikelnr. *	MVSR 7042
Serientitel	Explora Series
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Komponist	Vlak, Kees
Schwierigkeitsgrad	1+
Selbstwahlliste-Grad	D1 (Einstufung Deutschland Eingangsstufe)
Dauer	3:20
Zusatzinfo/Inhalt	Die Ouvertüre Indian River beginnt in Moll; sie zeichnet also eine eher melancholische Stimmung. Symbolhaft will der Komponist damit auf das Los der Indianer verweisen, das keinesfalls immer ein friedliches war. Plötzlich greift ein Indianer zum Tam-Tam und beginnt zu spielen. Danach folgt ein schneller Tanz – die Tänzer bewegen sich im Kreis und in gebückter Haltung. Wiederum begleitet vom Tam-Tam. Die Indianer legen die Hände um den Mund und rufen mehrfach laut: Uh-wah-uh. Danach folgt ein romantisches Fragment; es ist die Ruhe am silberklaren Fluss. Auch dieser Teil verwendet dasselbe Motiv, wird allerdings in gänzlich anderer Atmosphäre vorgestellt. Nach der Mittagspause beginnt der Tanz von neuem und führt schliesslich zu einem letzten Höhepunkt. de=Repertoireliste
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Programmnotizen *: Es war einmal am Ufer des Indian River, wo das Leben der Indianer keinesfalls immer ein friedliches war. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und die Blätter raschelten leise im Wind. Doch plötzlich, ohne jede Vorwarnung, sprang ein Indianer auf, schnappte sich das Tam-Tam und begann wie wild darauf zu spielen. Die anderen Indianer schauten erst verdutzt, dann aber fingen auch sie an, sich im Kreis zu bewegen und in gebückter Haltung zu tanzen. Die ganze Zeit begleitet vom rhythmischen Klang des Tam-Tams. Und immer wieder legten sie die Hände um den Mund und riefen laut: "Uh-wah-uh!" Doch plötzlich, als wäre jemandem ein Licht aufgegangen, wurde die Musik langsamer und sanfter. Die Tänzer verlangsamten ihre Bewegungen und ließen sich schließlich am Ufer des silberklaren Flusses nieder. Es folgte ein romantisches Fragment, bei dem das gleiche Motiv in einer ganz anderen Atmosphäre dargestellt wurde. Die Vögel zwitscherten leiser, die Blätter raschelten sanfter und das Wasser des Flusses glitzerte im Sonnenlicht. Nach der Mittagspause, bei der sich alle Indianer mit leckerem Maisbrei und frischem Fisch gestärkt hatten, begann der Tanz von neuem. Die Tänzer sprangen auf, das Tam-Tam erklang erneut und die "Uh-wah-uh"-Rufe wurden lauter. Die Bewegungen wurden schneller und wilder, bis schließlich alles in einem letzten Höhepunkt gipfelte. Am Ende des Tages waren alle Indianer erschöpft, aber glücklich. Sie hatten getanzt, gelacht und gesungen, und das Los der Indianer war für diesen Tag zumindest ein fröhliches. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: Rundel Musikverlag Tags: Wild West, Indianer und Cowboys

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