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Notenbeispiel

Titel	Old English Tunes and Airs
Artikel-Nr.	9526110
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Suite
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen); + (und); Prtcel (Particell/Direktionsstimme)
Erscheinungsland	Deutschland (de)
Verlag *	Rundel Musikverlag GmbH
Verlags-Artikelnr. *	MVSR 1539
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Komponist	Worgan, John; u.a.
Arrangeur	Loritz, Albert
Schwierigkeitsgrad	3
Selbstwahlliste-Grad	D3 (Einstufung Deutschland Mittelstufe)
Dauer	10:50
Zusatzinfo/Inhalt	Es gibt in der alten englischen Musik zahlreiche wunderschöne Werke, von denen leider nur einige wenige einen größeren Bekanntheitsgrad erlangt haben. Für die Suite Old English Tunes and Airs wurden daher ganz bewusst unbekannte Stücke weniger berühmter Komponisten ausgewählt, die den bekannten Tunes, Airs und Volontaries qualitativ jedoch in nichts nachstehen. Stilistisch sind sie in die Übergangszeit zwischen Barock und Klassik einzuordnen. Alle sechs kurzen Stücke wurden ursprünglich für Orgel geschrieben. Da sowohl bei der Orgel als auch bei Blasinstrumenten der Ton durch Luft erzeugt wird und vor allem in der englischen Orgelliteratur die Imitation von Soloblasinstrumenten sehr beliebt war, bieten sich diese Werke besonders gut für eine Transkription für Blasorchester an. Albert Loritz hat die Instrumentation so angelegt, dass die Suite auch in relativ kleiner Besetzung gespielt werden kann. Die Mindestbesetzung besteht aus einem kompletten Blechbläsersatz und aus 5 Holzbläserstimmen, nämlich Flöte, 1. Klarinette, 2. Klarinette, Altsaxophon und Tenorsaxophon. de=Repertoireliste

Nr.	Einzeltitel	Komponist	Dauer	Tonbeispiel
1	Prelude	Worgan, John	1:10
2	Allegro	Thorley, Thomas	1:00
3	Trumpet Voluntary	Heron, Henry	1:10
4	Largo	Travers, John	1:30
5	Air	Wesley, Samuel	1:30
6	Trumpet Finale	Goodwin, William	1:50

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Programmnotizen *: Die Welt der "Old English Tunes and Airs" entführt uns in eine Zeit, in der Musik eine tief verwurzelte kulturelle Ausdrucksform war. Diese alten englischen Melodien und Lieder repräsentieren nicht nur musikalische Traditionen, sondern bieten auch einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und das Erbe Englands. Die "Old English Tunes and Airs" haben ihre Wurzeln tief in der Geschichte Englands. Diese Melodien reichen zurück bis ins Mittelalter und spiegeln die vielfältigen kulturellen Einflüsse wider, die das Land im Laufe der Jahrhunderte geprägt haben. Von angelsächsischen Klängen bis hin zu Einflüssen aus der Renaissance und dem Barock - die Vielfalt dieser Melodien ist beeindruckend. Ein Großteil der "Old English Tunes" stammt aus der Volksmusiktradition. Diese Lieder wurden von Generation zu Generation weitergegeben und erzählen Geschichten von Liebe, Verlust, Abenteuer und dem täglichen Leben. Die Melodien waren oft einfach, aber eingängig, und dienten als Mittel der Gemeinschaftsbildung und Identitätsstiftung. Die Vielfalt der "Old English Tunes and Airs" spiegelt die kulturellen Veränderungen wider, die England im Laufe der Jahrhunderte durchlebte. Einflüsse von den Tudors bis zu den Stuarts und darüber hinaus sind in diesen Melodien hörbar. Die Entwicklung von Tanzmusik, Balladen und Hymnen im Laufe der Zeit trägt zur reichen Palette dieser alten Melodien bei. Die Instrumentierung dieser Tunes variierte je nach Region und Zeitperiode. Frühe Stücke wurden oft auf traditionellen Instrumenten wie Laute, Dudelsack oder Drehleier gespielt. Mit der Zeit integrierten sich auch Streichinstrumente und Tasteninstrumente in die Aufführungen. Diese vielfältige Instrumentierung verlieh den Melodien einen einzigartigen und charakteristischen Klang. Die "Old English Tunes and Airs" gerieten zeitweise in Vergessenheit, aber im Laufe des 19. Jahrhunderts erwachte ein neues Interesse an der Bewahrung und Revitalisierung dieser Melodien. Sammler und Folkloristen begannen, diese Stücke aufzuzeichnen, und Musiker wie Cecil Sharp trugen dazu bei, die Volksmusiktradition wiederzubeleben. Heute erleben die "Old English Tunes and Airs" eine Renaissance, insbesondere in der Welt der Folkmusik und der historischen Aufführungspraxis. Künstler und Ensembles setzen sich dafür ein, diese traditionellen Melodien am Leben zu erhalten und sie in zeitgemäßer Weise zu interpretieren. Die Weitergabe dieses musikalischen Erbes spielt eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die alten englischen Tunes für zukünftige Generationen lebendig bleiben. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Informnation: Rundel Musikverlag

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