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Titel	Cheetah
Artikel-Nr.	9466210
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	USA (us)
Verlag *	Hal Leonard Publishing
Verlags-Artikelnr. *	HL 50486717
Auslieferungsverlag *	Hal Leonard Europe
Serientitel	Concert Band Series
EAN (GTIN) *	9781423436249
ISBN *	978-1-4234-3624-9
UPC *	884088221188
Erscheinungsjahr	2008
Verkaufspreis	hier klicken
Komponist	Husa, Karel
Schwierigkeitsgrad	5
Selbstwahlliste-Grad	D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer	5:45
Zusatzinfo/Inhalt	Pulitzer-Preisträger Karel Husa hat eine beeindruckende musikalische Studie über den faszinierenden Geparden geschaffen. Durch eine Vielzahl von dramatischen Texturen und geschickten Techniken evoziert die Musik die Farben, Bewegungen, Kraft und Geschwindigkeit dieses grossartigen Wildtiers Prt Flt 1,2,(3/PicFlt) Ob 1,2 EHrn Fag 1,2 CtrFag EsClr Clr 1,2,3 AClr BClr CBClr ASax 1,2 TSax BSax Trp 1,2,3,4 Hrn in F 1,2,3,4 Trb 1,2,3,4 Euph Tub KB Tmp Perc 1,2,3,4: -BD -Wispi -MCym (small and large) -Gng (medium and large) -SD -SuCym -Tmbl (5) -TmTm (5) -Mar -Glsp -Vib -Xyl
Tonbeispiel *
Videobeispiel *
Lieferbar	ja

Programmnotizen *: Karel Husa beschreibt seine Komposition Cheetah als "ein Porträt eines prächtigen wilden Tieres, das heute vom Aussterben bedroht ist - seine Farben, Bewegungen, Kraft, Geschwindigkeit - und schließlich die Erschöpfung nach einer erfolglosen Jagd." Die einzigartigen anatomischen Vorzüge des Geparden, insbesondere die federnde Wirbelsäule und die außerordentlich flexiblen Schultern und Hüften, die Schritte von 20 Fuß und Geschwindigkeiten von 75 km/h ermöglichen, werden durch einen kompositorischen Rahmen evoziert, der vielleicht unbeabsichtigt mit der Fibonacci-Folge in Verbindung steht. Diese Zahlenreihe ist grundlegend für eine Vielzahl von Strukturen, von der Anordnung der Blütenblätter auf Blumen bis hin zu den Dimensionen architektonischer Meisterwerke. Ihre Verbindung mit den Proportionen des menschlichen Körpers wurde am berühmtesten von Leonardo da Vinci als Vitruvianischer Mensch dargestellt. Husa hat die unheimliche Fähigkeit, durch eine abstrakte harmonische Sprache und eine sorgfältig geregelte rhythmische Unterteilung die rohe Emotion und die unverwechselbaren organischen Qualitäten von Lebewesen zu vermitteln. Quelle/Source: CD-Covertext In Karel Husas kraftvollem und poetischem Werk "Cheetah for Wind Ensemble" vereinen sich reiche instrumentale Farben, motivische Intrigen und intensive Lyrik. Die musikalische Metapher, die der Komponist vorschlägt, wird durch das Porträt dieses "prächtigen wilden Tieres, das heute eine vom Aussterben bedrohte Spezies ist - seine Farben, Bewegungen, Kraft, Geschwindigkeit..." hervorgerufen. "Cheetah" wurde von der Abteilung für Musiktheorie und Komposition der University of Louisville für die University of Louisville Wind Symphony unter der Leitung von Frederick Speck in Auftrag gegeben. Die Energie entfaltet sich aus kleinen, leisen Flackern von Rhythmus und Intervallgesten in den Hörnern und dem Schlagzeug, zusammen mit sanft ansteigenden Kaskaden von Holzbläserlinien, die wie musikalische Vorahnungen wirken, die gegen ein entferntes Fanfarenmotiv in den Posaunen gesetzt werden. Diese Aussagen dehnen sich nach und nach durch einen additiven Prozess aus, um ein grüblerisches Gefühl der dramatischen Möglichkeit zu schaffen. Der zweite Abschnitt des Stücks wird durch ein starkes, ausgedehntes melodisches Soli der Saxophone geprägt. Es ist sowohl lyrisch als auch muskulös, mit einer leidenschaftlichen vokalen Qualität, die durch die Erweiterung von Intervallen und Tonumfängen an Kraft gewinnt. Diese lyrische Aussage wird durchgehend durch ein motorisches Muster in den Holzbläsern hervorgerufen, das pulsiert und an die rhythmische Unterströmung erinnert, die den Kern der Musik bildet. Zusammen entfalten sich diese Elemente als Inszenierung eines dritten Abschnitts, der durch unerbittliche Fanfaren der Trompeten und Hörner in Kombination mit einem rhythmischen Kontrapunkt des Schlagzeugs gekennzeichnet ist. Hier nimmt die Musik ihren rhythmischen Impuls wieder auf und schafft reiche, belebte Texturen im gesamten Ensemble. Gleichzeitig kehren die Fanfaren, die zu Beginn in den Posaunen zu hören waren, in umgestalteter Form zurück, werden von den gesamten Blechbläsern ausgedehnt und verstärkt und gipfeln im klimatischen "Fortissimo" des Werks. Nach dieser gewaltigen Entladung orchestriert Husa ein wunderschönes Dénouement, das die musikalische Energie mit subtilen Reminiszenzen auflöst und eine Art sublime Qualität suggeriert, die vielleicht die Überlegungen des Komponisten über die "Erschöpfung nach einer erfolglosen Jagd" widerspiegelt. Quelle/Source: Programmheft Lousville Wind Ensemble, Prag 2022 Information: Hal Leonard Wind Repertory Project Tags: Tiere und Insekten Zoo, Safari und wilde Tiere

	Format/Umfang
	Cheetah (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Cheetah (Blasorchester), Partitur  Hier klicken um diesen Artikel herunterzuladen bei
	2007 WASBE Killarney, Ireland: The University of Lousiville Wind Ensemble, Audio-CD
	2008 Midwest Clinic: Palmetto Concert Band, Audio-CD

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