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La Corrida de Toros - klicken für größeres Bild
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La Corrida de Toros - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel La Corrida de Toros
Artikel-Nr. 4086782
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
Verlag * MF-Publications Frank
Erscheinungsjahr 2016
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Bürki, Mario
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad C4 (Einstufung Schweiz 1. Klasse); D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 15:40
Zusatzinfo/Inhalt La Corrida de Torros, auf Deutsch Stierkampf, beschreibt den Ablauf eines spanischen Stierkampfs. Am Beginn steht der Paseillo. Alle Mitwirkenden ziehen in die Arena ein und stellen sich dem Publikum vor. Zwei berittene Alguacilillos erbitten dann symbolisch vom Komitee den Schlüssel zur «Puerta de los Toriles», dem Tor, hinter dem sich die Kampfstiere befinden. Der eigentliche Stierkampf besteht nun aus drei durch Horn-Signale getrennten Teilen, die Tercios genannt werden. Normalerweise nehmen übrigens drei Toreros an einer Corrida teil, und auf jeden davon entfallen zwei Stiere.

Im ersten Tercio verwendet der Torero die Capote, ein relativ großes Tuch von purpurroter und gelber Farbe. Zwei berittene Picadores, die den Stier mit einer Lanze abwehren, kommen dann in der Arena.
Im zweiten Teil stehen nun die Banderilleros im Mittelpunkt. Sie müssen zwei Banderillas, mit bunten Bändern geschmückte Spieße, in den Rücken des angreifenden Stieres stoßen.
In der abschließenden «Suerte suprema» verwendet der Torero die Muleta, ein kleines rotes Tuch. Nun muß er seine faena, seine Meisterschaft im Umgang mit dem Stier, beweisen, und ein künstlerisches Gleichgewicht zwischen menschlischer Geschicklichkeit und animalischer Kraft herstellen. Am Ende der Corrida tötet der Torero den Stier, indem er ihm sein Schwert in den Nacken stößt.

de=Auswahlliste

Prt

PicFlt
Flt 1,2
Ob 1,2
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
AClr
BClr
CBClr (opt.)
ASax 1,2
TSax
BSax

Trp 1,2,3,4
Hrn in F+Eb 1,2,3,4
Trb in C+Bb 1,2,3
BsTrb in C+Bb
Euph in C+Bb
Tub in C
EsTub
BTub

KB
Tmp
Perc 1,2,3
-Trng
-SD
-RGlk
-Schlgz
-MCym
-SuCym
-Clashed Cym
-Clap (Palmas)
-BD
-Cajon
-Kgt
-Cnga
-Floor Tom
-TamTam
-Cbz
-Tbl
Mlt:
-Glsp
-Xyl
-Vib
-Mar

Pno (opt.)
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Der Stierkampf, oder "corrida de toros", hat tiefe Wurzeln in der spanischen Kultur und Geschichte, die bis in die Antike zurückreichen. Die Ursprünge des Stierkampfs können auf vor-römische Zeiten datiert werden, als iberische und keltiberische Stämme Stiere in religiösen Zeremonien opferten.

Während der römischen Herrschaft in Hispania wurden Stiere in Gladiatorenkämpfen verwendet, bei denen sowohl Menschen als auch Tiere zur Unterhaltung des Publikums kämpften. Im mittelalterlichen Spanien entwickelten sich die Kämpfe weiter. Adlige veranstalteten Turniere, bei denen sie ihre Tapferkeit und Geschicklichkeit demonstrierten, indem sie Stiere vom Pferd aus jagten und töteten. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Stierkampf zu einer eigenständigen Kunstform mit spezifischen Regeln und Ritualen. Im 16. Jahrhundert verbot der spanische König Philipp II. den Stierkampf zu Pferde, da viele Adlige dabei ums Leben kamen. Dies führte zur Entwicklung des Stierkampfs zu Fuß, bei dem Matadore (Stierkämpfer) auf dem Boden agieren. Diese Form des Stierkampfs wurde schnell populär und legte den Grundstein für die moderne Corrida.

Im 18. Jahrhundert erreichte der Stierkampf einen neuen Höhepunkt der Popularität. Matadore wie Joaquín Rodríguez Costillares führten Techniken und Regeln ein, die bis heute angewendet werden. Er wird oft als einer der Begründer des modernen Stierkampfs betrachtet. Der moderne Stierkampf ist ein streng ritualisierter und dramatischer Akt, der in drei Akte oder "tercios" unterteilt ist.

1. Tercio de Varas: In diesem ersten Akt betritt der Matador die Arena und testet die Angriffslust und Bewegungen des Stiers mit einem großen Umhang (Capote). Die Picadores, berittene Kämpfer, stechen mit langen Lanzen auf den Stier ein, um seine Nackenmuskulatur zu schwächen.
2. Tercio de Banderillas: In diesem Akt stecken Banderilleros (Hilfsmatadore) dem Stier bunte, mit Widerhaken versehene Stäbe (Banderillas) in den Nacken, um seine Aufmerksamkeit und seine Angriffslust zu wecken.
3. Tercio de Muerte: Der abschließende Akt, in dem der Matador mit einem roten Tuch (Muleta) und einem Degen (Estoque) den Stier zu einer Reihe von kunstvollen Bewegungen anleitet, die schließlich mit dem Tötungsstoß (Estocada) enden. Ziel ist es, den Stier mit einem einzigen, präzisen Stoß zu töten, der durch das Herz oder die Lunge geht.

Der Stierkampf ist ein zentraler Bestandteil der spanischen Kultur und Folklore. Er wird als eine Kunstform angesehen, die Mut, Geschicklichkeit und Ästhetik verbindet. Viele berühmte Künstler und Schriftsteller, darunter Francisco Goya, Pablo Picasso und Ernest Hemingway, haben sich vom Stierkampf inspirieren lassen. Trotz seiner kulturellen Bedeutung ist der Stierkampf auch sehr umstritten. Tierschützer kritisieren die Praxis als grausam und unmenschlich, was zu einem erheblichen Rückgang der Popularität in einigen Regionen Spaniens geführt hat. In Katalonien wurde der Stierkampf 2010 verboten, und auch auf den Kanarischen Inseln ist er seit 1991 verboten.

Heute steht der Stierkampf an einem Scheideweg. In vielen Teilen Spaniens, insbesondere unter jüngeren Generationen, verliert er an Popularität. Der wirtschaftliche Druck und die zunehmende Ablehnung durch die Gesellschaft haben zu einem Rückgang der Anzahl von Stierkämpfen geführt. Dennoch bleibt der Stierkampf in anderen Teilen Spaniens, wie Andalusien und Madrid, weiterhin ein wichtiger kultureller Ausdruck.

Die Zukunft des Stierkampfs ist ungewiss. Während einige ihn als ein essenzielles kulturelles Erbe betrachten, das es zu bewahren gilt, fordern andere eine vollständige Abschaffung. Die Diskussionen über Ethik, Tradition und Kultur werden weiterhin die Debatte um den Stierkampf prägen. Der spanische Stierkampf ist ein tief in der Geschichte verwurzeltes und komplexes Phänomen. Er vereint Elemente von Tradition, Kunst und kontroverser Praxis, die sowohl Faszination als auch Abscheu hervorrufen. Die Entwicklung und das Schicksal des Stierkampfs werden stark von den gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen Spaniens beeinflusst werden.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Musikverlag Frank

Tags:

Fremde Länder und Sehenswürdigkeiten

Reisen und Tourismus
Format/Umfang
La Corrida de Toros - hier klicken La Corrida de Toros (Blasorchester), Partitur und Stimmen
La Corrida de Toros - hier klicken La Corrida de Toros (Blasorchester), Partitur

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