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Oregonsinfonie - klicken für größeres Bild
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Oregonsinfonie - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Oregonsinfonie
Artikel-Nr. 98073689
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang Prt (Partitur)
Erscheinungsland Deutschland (de)
Verlag * Schott Music GmbH & Co KG
Verlags-Artikelnr. * SHS 1023
EAN (GTIN) * 9790001139786
ISMN * 979-0-001-13978-6
ISMN-10 * M-001-13978-6
Erscheinungsjahr 1977
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Hummel, Bertold
Werkeverzeichnis Op.67
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad D6 (Einstufung Deutschland Höchstklasse)
Dauer 25:00
Zusatzinfo/Inhalt Im Jahre 1977 erhielt Bertold Hummel den Auftrag, für einen USA-Besuch im darauf folgenden Jahr ein größeres Werk für Blasorchester zu schreiben. Ein ihm als Geschenk überlassenes Fotoalbum mit Szenen aus dem Bundesstatt Oregon inspirierte den Komponisten zur Oregonsinfonie op. 67.

Die Uraufführung fand am 7. April 1978 anlässlich eines Kongresses der College Band Directors National Association an der Western Oregon University in Monmouth im Bundesstaat Oregon in Anwesenheit des Komponisten statt. Im November 1986 veranstalteten der Bayerische Musikrat und der Bayerische Rundfunk in Friedberg einen Konzertabend mit neuen Kompositionen für sinfonisches Blasorchester, um die zeitgenössische Literatur für diesen auch in Deutschland stark aufstrebenden Klangkörper zu bereichern. Das Jugendblasorchester Werneck spielt die vermeintliche Uraufführung des 1. Satzes aus der Oregonsinfonie, von Hummel als Sinfonische Ouvertüre op. 81d bezeichnet. Dieser Satz wird von Hummel selbst ein Jahr später bei einem weiteren Amerikaaufenthalt in Seattle/Washington aufgeführt und im gleichen Jahr bei Schott herausgegeben.

Erst im Nachlass wird die komplette autographe Partitur wieder gefunden. Mit der hier vorliegenden Druckausgabe steht nun neben der Sinfonietta op. 39 (1970) und der Musica urbana op. 81c (1981) das größte symphonische Werk Bertold Hummels für Blasorchester interessierten Dirigenten und Orchestern in einer vorbildlichen Edition zur Verfügung.

Die Sinfonie beginnt im 1. Satz unmittelbar mit einem majestätischen Thema in den Trompeten, das sich durch die gesamte viersätzige Sinfonie zieht und in ständig verändernde Zusammenhänge gestellt wird. Der 2. Satz ist ein ruhig fließendes Scherzo, welches auch das umfangreiche Schlaginstrumentarium in die motivisch-thematische Arbeit mit einbezieht. Eine Reminiszenz an die europäische Heimat ist der 3. Satz. Der vierstimmige Choralsatz von Heinrich Isaac über das Lied "Innsbruck ich muss dich lassen" wird von einem Saxophonquartett wörtlich zitiert, unterbrochen durch meditative Einwürfe der Flöte und Oboe. Im Finalsatz findet Hummel den regionalen Bezug zu seinem Gastland durch Hinzuziehung einiger amerikanischer Volkslieder (Tom Dooley, Skip to my Lou), einer "jazzigen" Episode und der kompletten Hymne des Bundesstaates Oregon.

Mit diesem großen sinfonischen Gesamtrahmen und einer auf historische Traditionen aufbauenden zeitgemäßen, aber stets verständlichen Tonsprache gelingt Hummel eines seiner großen Meisterwerke, das im Repertoire der großen und bedeutenden Harmonieorchester weltweit seinen Platz finden wird.

de=Auswahlliste

I. Maestoso-Allegro
II. Andantino
III. Adagio
IV. Finale
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Der Besuch des Komponisten Berthold Hummel in Oregon, USA, im Jahr 1978 und dessen musikalischer Nachlass.

Der Bundesstaat Oregon, im pazifischen Nordwesten der USA gelegen, hat eine reiche Geschichte und vielfältige Kultur. Im Jahr 1978 besuchte der renommierte deutsche Komponist Berthold Hummel Oregon, ein Ereignis, das sowohl musikalisch als auch kulturell von Bedeutung war, fand doch dort die Uraufführung seiner "Oregonsinfonie" statt.

Oregon war ursprünglich von verschiedenen indigenen Stämmen bewohnt, darunter die Chinook, Klamath und Nez Perce. Die Region wurde erstmals im 16. Jahrhundert von europäischen Entdeckern kartiert, und die Lewis-und-Clark-Expedition von 1804 bis 1806 führte zur weiteren Erkundung des Gebiets. Mit dem Oregon Trail, einem der bekanntesten Siedlerwege des 19. Jahrhunderts, begann die massenhafte Besiedlung durch europäische Amerikaner. 1843 wurde das Oregon Country offiziell organisiert, und 1859 trat Oregon als 33. Staat der Union bei.

Oregon entwickelte sich zunächst durch Landwirtschaft, Fischerei und Holzwirtschaft. Im 20. Jahrhundert erlebte der Staat einen wirtschaftlichen Wandel hin zu Technologie und Dienstleistungen. Die Landschaft Oregons mit ihren dichten Wäldern, zerklüfteten Küsten und fruchtbaren Tälern trug zur Entstehung einer lebendigen Kunst- und Kulturszene bei.

Berthold Hummels Besuch in Oregon, 1978

Berthold Hummel (1925-2002) war ein bedeutender deutscher Komponist und Musikpädagoge. Sein Besuch in Oregon im Jahr 1978 war Teil einer Konzert- und Vortragsreise, die ihn auch in andere Teile der USA führte. Hummel war bekannt für seine moderne und dennoch zugängliche Musik, die oft spirituelle und philosophische Themen aufgriff.

Ein Höhepunkt von Hummels Besuch war die Uraufführung seiner "Oregonsinfonie". Die Premiere fand am 7. April 1978 im Rahmen eines Kongresses der College Band Directors National Association (CBDNA) an der Western Oregon University in Monmouth statt. Der Komponist selbst war anwesend, was der Veranstaltung besondere Bedeutung verlieh. Diese Sinfonie wurde speziell für diesen Anlass komponiert und ist ein musikalisches Porträt der beeindruckenden Natur und der kulturellen Vielfalt Oregons. Das Werk wurde begeistert aufgenommen und markierte einen wichtigen Moment in der Verbindung zwischen europäischer und amerikanischer Musiktradition.

Während seines Aufenthalts in Oregon nahm Hummel an mehreren Veranstaltungen teil und hinterließ bleibende Eindrücke:
- Workshops und Vorträge: Hummel hielt Workshops und Vorträge an verschiedenen Hochschulen, darunter die University of Oregon in Eugene und das Reed College in Portland. Seine Fähigkeit, komplexe musikalische Konzepte verständlich zu vermitteln, beeindruckte sowohl Studenten als auch Lehrkräfte.
- Aufführungen: Neben der Uraufführung der "Oregonsinfonie" wurden mehrere seiner Werke in Oregon aufgeführt, darunter seine Kammermusik und Orchesterstücke. Besonders bemerkenswert war ein Konzert in Portland, bei dem Hummel persönlich die Aufführung eines seiner neuesten Werke dirigierte.
- Kultureller Austausch: Hummels Besuch förderte den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA. Er traf sich mit amerikanischen Komponisten und Musikern, was zu einer fruchtbaren Diskussion über zeitgenössische Musik führte.

Hummel, begeisterte sich bei einer Wanderung im Crater Lake National Park für die natürlichen Schönheit Oregons und verbrachte einen Nachmittag mit Wandern und Skizzieren musikalischer Ideen, inspiriert von der majestätischen Landschaft. Diese Erfahrung fand später Eingang in einige seiner Kompositionen, die die Ruhe und Erhabenheit der Natur widerspiegeln.

Der Besuch von Berthold Hummel in Oregon hatte nachhaltige Auswirkungen auf die lokale Musikszene. Seine Workshops und Vorträge inspirierten viele junge Musiker und Komponisten. Die Aufführungen seiner Werke, insbesondere die "Oregonsinfonie", trugen zur Bekanntheit zeitgenössischer europäischer Musik in der Region bei. In den folgenden Jahren entstanden mehrere transatlantische Kooperationen und Austauschprogramme zwischen Musikern und Institutionen in Oregon und Deutschland. Hummel selbst behielt positive Erinnerungen an seinen Aufenthalt und erwähnte in späteren Interviews die Gastfreundschaft und den kulturellen Reichtum Oregons.

Der Besuch von Berthold Hummel in Oregon im Jahr 1978, gekrönt durch die Uraufführung seiner "Oregonsinfonie", war ein bedeutendes Ereignis, das die kulturelle Landschaft des Bundesstaates bereicherte. Durch seine Musik, Vorträge und persönlichen Begegnungen trug Hummel dazu bei, die Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Musikszene zu stärken. Die Geschichte Oregons und seine vielfältige Kultur boten den perfekten Hintergrund für diesen inspirierenden und nachhaltigen Austausch.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Schott Music Group

Tags:

Länder und Städte
Format/Umfang
Oregonsinfonie - hier klicken Oregonsinfonie (Blasorchester), Partitur

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Oregonsinfonie - hier klicken Oregonsinfonie (Blasorchester), Stimmenset ohne Partitur

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