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Cobra - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Cobra
Artikel-Nr. 98038523
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Musik (1945-heute)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Niederlande (nl)
Verlag * De Haske Publications
Verlags-Artikelnr. * DHP 0991729-010
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
Serientitel Inspiration Series
EAN (GTIN) * 9790035050972
ISMN * 979-0-03505097-2
ISMN-10 * M-03505097-2
Erscheinungsjahr 1999
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Bosveld, Jan
Schwierigkeitsgrad 4
Selbstwahlliste-Grad A4 (Einstufung Österreich Stufe D); D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 9:57
Zusatzinfo/Inhalt Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wählte eine kämpferische Bewegung dänischer, belgischer und niederländischer Künstler die äußerst gefährliche und dennoch als heilig geltende Kobra-Schlange als Symbol ihres Widerstands gegen strenge Formvorgaben.
Der Name „Cobra“ enthält zufällig auch die Anfangsbuchstaben der Städte Kopenhagen, Brüssel und Amsterdam, aus denen die meisten Mitglieder der Bewegung stammten. Die Cobra-Bewegung, die von November 1948 bis November 1951 existierte, kann mit einigem Recht als die letzte große Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden.
Die Inspirationsquelle für die Komposition Cobra sind vier Gemälde: „Obhobning“ des Dänen Egill Jacobsen; „La jeune fille et lamort“ des Belgiers Pierre Alechinsky; „Orgeldraaier“ und „Le rythme joyeux de la ville“ der niederländischen Künstler Karel Appel und Corneille.
1. Obhobning bedeutet „Anhäufung“, was im ersten Teil musikalisch durch eine melodische und harmonische Anhäufung reiner Quarten dargestellt wird. Der erste Teil zeichnet sich durch ein rhythmisches Gefühl aus, das dem Gemälde durch die Verwendung zahlreicher schwarzer Streifen verliehen wird.
2. Im Gemälde La jeune fille et la mort stellt Pierre Alechinsky ein junges Mädchen dem Tod gegenüber. Der zweite Teil zeigt die ständig pulsierende Live-Bewegung, während sich eine schleichende, dunkle Melodielinie entwickelt. Die Spannung zwischen Leben und Tod wird spürbar, wenn sich ein Kampf abzeichnet.
3. Im dritten Teil hört man das Orgeldraaier von Karel Appel, so fröhlich und verspielt wie die Musik eines Drehorgelspielers.
4. Das Gemälde Le rythme joyeux de la ville von Corneille ist geschäftig und äußerst dynamisch, eine perfekte Inspirationsquelle für einen kraftvollen, rhythmischen Abschluss dieser Komposition.

de=Auswahlliste

Obhobning (von Egil Jacobsen)
La jeune fille et la Mort (von Pierre Alechansky)
Orgeldraaier (von Karel Appel)
Le rythme joyeux de la ville (von Corneille).
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Künstlerbewegung "CoBrA" in den BeNeLux-Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Künstlerbewegung "CoBrA" war eine avantgardistische Kunstbewegung, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in den BeNeLux-Staaten (Belgien, Niederlande, Luxemburg) entstand. Der Name "CoBrA" leitet sich von den Anfangsbuchstaben der Städte ab, in denen einige ihrer führenden Künstler lebten: Kopenhagen, Brüssel und Amsterdam.

Die Gründung von CoBrA erfolgte im Jahr 1948 in Paris, als eine Gruppe von Künstlern beschloss, sich gegen die Restriktionen des Akademismus und des traditionellen Kunstverständnisses aufzulehnen. Die Bewegung wurde von Künstlern wie Karel Appel, Asger Jorn, Constant Nieuwenhuys, Pierre Alechinsky und Corneille geleitet.

CoBrA-Künstler verfolgten eine radikal neue Herangehensweise an die Kunst, die sich durch spontane Ausdrucksformen, expressive Farben und eine stark subjektive Bildsprache auszeichnete. Sie strebten danach, den kreativen Prozess von jeglicher Rationalität zu befreien und die Intuition und den emotionalen Ausdruck zu betonen.

Die Kunstwerke von CoBrA-Künstlern waren oft von primitiven und kindlichen Stilelementen geprägt, die sich gegen die Komplexität und Formalität der traditionellen Kunst richteten. Sie experimentierten mit verschiedenen Techniken wie Malerei, Bildhauerei, Druckgrafik und Collage, um ihre Visionen und Emotionen auszudrücken.

Eine der herausragenden Eigenschaften von CoBrA war ihre internationale Ausrichtung und ihre Ablehnung von nationalen Grenzen. Die Künstler strebten danach, eine universelle Sprache der Kunst zu schaffen, die über kulturelle und politische Unterschiede hinweg verständlich war. Ihre Werke wurden in Ausstellungen und Manifestationen in verschiedenen Ländern Europas präsentiert und fanden sowohl Bewunderung als auch Kontroversen.

Trotz ihrer kurzen Lebensdauer hatte die CoBrA-Bewegung einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst. Sie inspirierte nachfolgende Generationen von Künstlern und trug zur Entstehung anderer avantgardistischer Strömungen wie dem Informel und dem abstrakten Expressionismus bei.

Heute werden die Werke der CoBrA-Künstler in renommierten Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt ausgestellt und gelten als wichtige Beiträge zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Ihr Erbe lebt weiter in der kreativen Freiheit und der rebellischen Geisteshaltung, die sie verkörperten, und erinnert uns daran, dass die Kunst eine universelle Sprache ist, die die Grenzen von Raum und Zeit überwindet.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
De Haske

Tags:

Kunst und Kultur
Format/Umfang
Cobra - hier klicken Cobra (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Cobra - hier klicken Cobra (Blasorchester), Partitur
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