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Titel	Trail of Tears
Artikel-Nr.	9704390
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Konzertmusik
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	USA (us)
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Erscheinungsjahr	1990
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Komponist	Barnes, James
Schwierigkeitsgrad	3
Dauer	7:00
Zusatzinfo/Inhalt	Trail of Tears wurde im Sommer 1989 komponiert und ist eine Tondichtung für Blasorchester, die den 150. Jahrestag einer der grausamsten, ungerechtfertigtesten und peinlichsten offiziellen Aktionen in der Geschichte der Regierung der Vereinigten Staaten beschreibt. In den Jahren 1838–39 trieben Bundestruppen viele Mitglieder der „Fünf zivilisierten Indianerstämme“ zusammen, die im Südosten der Vereinigten Staaten lebten: die Cherokees, Choctaws, Creeks, Chickasaws und die Seminolen. Trotz einer wegweisenden Entscheidung des legendären Richters des Obersten Gerichtshofs, John Marshall, der besagte, dass die Mitglieder dieser Stämme aufgrund eines vorherigen Vertrags, der ihnen dieses Territorium zusprach, nicht von ihrem souveränen Land vertrieben werden durften, wurde den Truppen befohlen, alle diese amerikanischen Ureinwohner gewaltsam zu vertreiben. Und so marschieren Sie mitten im Winter 1.500 beschwerliche Meilen in das damals als „Indian Territory“ bekannte Gebiet, das heute der östliche Teil des Bundesstaates Oklahoma ist. Auf dieser tragischen Reise kamen mehr als 4.000 amerikanische Ureinwohner durch Hunger, Erschöpfung und Witterungseinflüsse ums Leben. Es ist ein Ereignis, das für immer im Gedächtnis unserer amerikanischen Ureinwohner verankert sein wird; eine tragische Abfolge von Ereignissen, die durch politischen Druck, die Gier weißer Siedler nach mehr Land, irrationale Angst vor Indianern und geradezu rassistische Bigotterie ausgelöst wurde. Die Musik beginnt mit einer Soloflöte, die an die idyllische, nicht aggressive Natur dieser „Fünf zivilisierten Stämme“ erinnern soll, die einfach nur in Ruhe gelassen werden und in Frieden in ihren angestammten Jagdgründen leben wollten. Der schnellste Abschnitt zeigt den Angriff zwischen den Indianern und den Siedlern und bildet den Schauplatz der endgültigen tragischen Schlacht von 1838. Die Armee setzte Kavallerie ein, um die Indianer zu besiegen. Die letzte dramatische Szene schildert die Qual des Marsches selbst und beinhaltet die Rezitation eines wunderschön geschriebenen Gedichts in der Cherokee-Sprache durch Mitglieder des Ensembles: Dedeeshkawnk juniyohoosa, (Lasst uns um die Verstorbenen trauern) Dedeeshkawnk ahyoheest, (Lasst uns diejenigen beißen, die sterben) Dedeeshkawnk daynahnohtee. (Lasst uns um diejenigen trauern, die ertragen müssen) Das Werk endet mit einer abschließenden Triumpherklärung für diese amerikanischen Ureinwohner, die den Trail of Tears überlebt haben und es trotz aller Widrigkeiten geschafft haben, zu leben und zu gedeihen, und die heute mit Stolz und großer Ehre als wichtiger und integraler Bestandteil unserer Nation dastehen und seine stark fehlerhafte Geschichte im Bereich der Angelegenheiten der amerikanischen Ureinwohner.
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Lieferbar	ja
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	Format/Umfang
	Trail of Tears (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Trail Of Tears (Blasorchester), Partitur
	Trail Of Tears (Blasorchester), Dirigierpartitur
	Danza Sinfonica: The Music of James Barnes, Audio-CD hier klicken

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