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Notenbeispiel

Titel	Suite #1
Artikel-Nr.	9622102
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Suite
Besetzung	Ha (Blasorchester); CB (symphonisches Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Niederlande (nl)
Verlag *	Molenaar Edition
Verlags-Artikelnr. *	MOL 012434100
Serientitel	Masterpieces Series
Erscheinungsjahr	1997
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Komponist	Waespi, Oliver
Schwierigkeitsgrad	5
Selbstwahlliste-Grad	D6 (Einstufung Deutschland Höchstklasse)
Dauer	16:48
Zusatzinfo/Inhalt	Das Symphonic Movement, wurde 1997 anlässlich des Kompositionswettbewerbs der WASBE-Sektion Schweiz prämiert. Das Nocturne erlebte seine Uraufführung am Weltkongress des Vereins WASBE im Sommer 1997 in Schladming durch das Blasorchester des Schweizer Armee. Die Toccata schliesslich wurde im Rahmen eines Kompositionsseminars am konservatorium Luzern/CH im Frühling 1996 von Alfred Reed und Josef Gnos zur Uraufführung gebracht. Die Suite besteht aus drei Sätzen. Das einleitende Symphonic Movement beruht auf zwei gegensätzlichen Gedanken, der erste eher chromatisch, der zweite diatonisch harmonisiert. Beide Themen werden in der Folge ihrem Charakter entsprechend weiterentwickelt und später auch kombiniert. Ein wichtiges Element ist der oft angewandte freie Kontrapunkt, der den Satz dynamisiert und ihm zusammen mit der Orchestrierung einen hellen, heiteren Charakter verleiht. de=Auswahlliste Prt PicFlt Flt 1,2 Ob 1,2 EHrn Fag 1,2 CtrFag EsClr Clr 1,2,3 AClr BClr CBClr ASax TSax BSax EsCnt Cnt 1,2 Trp 1,2,3 Hrn in F+Eb 1,2,3,4 Trb in C 1,2,3 (BC) Trb in Bb 1,2,3 (BC+TC) Brt in C (BC) Brt in Bb (BC+TC) EsTub (BC+TC) BTub (BC+TC) Tub in C KB Hrp Perc 1,2,3 Xyl Tmp

Nr.	Einzeltitel	Dauer	Tonbeispiel
1	Symphonic Movement	6:35
2	Nocturne	6:10
3	Toccata	4:05

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Programmnotizen *: Die "Suite No.1" von Oliver Waespi für Höchststufen Blasorchester Oliver Waespi ist ein renommierter Komponist zeitgenössischer Blasorchesterliteratur, dessen Werke oft durch ihre Komplexität und musikalische Tiefe auffallen. Die "Suite No.1" für Höchststufen Blasorchester besteht aus drei Sätzen und bietet eine reiche Palette an klanglichen und stilistischen Ausdrucksmöglichkeiten. Jeder Satz der Suite trägt zur Gesamterfahrung bei und zeigt die Vielseitigkeit und die technischen Fähigkeiten eines hochkarätigen Bläserensembles. Die Suite ist in drei Sätze unterteilt: Symphonic Movement, Nocturne und Toccata. Jeder Satz hat seinen eigenen Charakter und musikalische Struktur, die zusammen eine abwechslungsreiche und dynamische Komposition bilden: Erster Satz: Symphonic Movement (Moderato) Der einleitende Satz, "Symphonic Movement", basiert auf zwei gegensätzlichen Gedanken. Der erste Gedanke ist eher chromatisch, während der zweite diatonisch harmonisiert ist. Diese beiden Themen werden im Verlauf des Satzes weiterentwickelt und kombiniert. - Chromatischer Gedanke: Dieser Gedanke wird durch enge Tonabstände und eine komplexe harmonische Struktur charakterisiert. Er erzeugt eine gewisse Spannung und Dichte. - Diatonischer Gedanke: Im Gegensatz dazu ist der diatonische Gedanke harmonisch klarer und melodisch zugänglicher. Er bringt eine heitere und offene Klangfarbe in die Musik. Ein wichtiges Element des "Symphonic Movement" ist der freie Kontrapunkt, der oft angewendet wird. Dieser Kontrapunkt dynamisiert den Satz und verleiht ihm zusammen mit der Orchestrierung einen hellen, heiteren Charakter. Die geschickte Kombination und Kontrastierung der beiden Hauptthemen schafft eine reichhaltige und spannende musikalische Erzählung. Zweiter Satz: Nocturne (Adagietto) Der zweite Satz, "Nocturne", ist ein ruhiges und lyrisches Stück. Das Adagietto-Tempo verleiht diesem Satz eine langsame, nachdenkliche Stimmung, die an eine ruhige Nacht erinnert. - Melodische Linien: Die Melodien sind gedehnt und fließen sanft, was eine beruhigende und kontemplative Atmosphäre erzeugt. - Harmonische Textur: Die harmonische Textur ist reich und subtil, unterstützt von sanften Dynamiken und einer sorgfältigen Orchestrierung. Dieser Satz bietet einen Kontrast zum lebhafteren ersten Satz und lädt das Publikum ein, sich in die ruhigen und tiefen Emotionen der Musik zu vertiefen. Dritter Satz: Toccata (Vivace) Der abschließende Satz, "Toccata", ist lebhaft und virtuos. Das Vivace-Tempo bringt Energie und Bewegung in die Musik und fordert die technischen Fähigkeiten des Blasorchesters heraus. - Rhythmische Vitalität: Die Toccata ist geprägt von schnellen, präzisen Rhythmen und einer pulsierenden Energie. Diese rhythmische Vitalität treibt die Musik voran und hält die Spannung aufrecht. - Virtuose Passagen: Die Musiker sind gefordert, ihre technischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen, mit schnellen Läufen und komplexen rhythmischen Mustern. Die "Toccata" bringt die Suite zu einem dramatischen und kraftvollen Abschluss, wobei die lebhaften und brillanten Klänge des Blasorchesters voll zur Geltung kommen. Oliver Waespis "Suite No.1" für Höchststufen Blasorchester ist ein meisterhaftes Werk, das die vielfältigen Möglichkeiten eines Bläserensembles nutzt. Jeder Satz der Suite bietet eine einzigartige Klangwelt: vom kontrastreichen und dynamischen "Symphonic Movement" über das ruhige und lyrische "Nocturne" bis hin zur energiegeladenen und virtuosen "Toccata". Diese Komposition zeigt nicht nur Waespis tiefes Verständnis für die Orchestrierung und Struktur, sondern auch seine Fähigkeit, emotionale und fesselnde Musik zu schaffen. Die "Suite No.1" bleibt ein herausragendes Beispiel für moderne Blasorchesterliteratur und ein bedeutendes Werk im Repertoire anspruchsvoller Bläserensembles. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: Wind Repertory Project

	Format/Umfang
	Suite #1 (Blasorchester; symphonisches Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Suite #1 (Blasorchester), Partitur
	Masterpieces #22: Hamlet, Audio-CD
	Musikalischer Querschnitt 3. Welt-Jugendmusik-Festival Zürich, Audio-CD

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