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Spartacus - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Spartacus
Artikel-Nr. 9619050
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Bläsermusik (1945-heute)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Niederlande (nl)
Verlag * De Haske Publications
Verlags-Artikelnr. * DHP 0890131-010
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
Serientitel Sovereign Series
EAN (GTIN) * 9790035044902
ISMN * 979-0-03504490-2
ISMN-10 * M-03504490-2
Erscheinungsjahr 1989
Komponist Van der Roost, Jan
Schwierigkeitsgrad 6
Selbstwahlliste-Grad A5 (Einstufung Österreich Stufe E); C5 (Einstufung Schweiz Höchstklasse); D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 13:50
Zusatzinfo/Inhalt Als Jan Van der Roost Spartacus komponierte, hatte er nicht ausdrücklich die Absicht, programmatische Musik zu schreiben, weshalb in der Komposition keine bestimmte Geschichte verfolgt oder zum Ausdruck gebracht wird. Der Zuhörer wird aber die eindrucksvolle Atmosphäre der großen Monumentalfilme wie Ben Hur, Quo Vadis und eben Spartacus wiedererkennen. Vom musikalisch-technischen Blickwinkel aus betrachtet, weist Spartacus eine recht komplizierte Partitur auf, die sowohl von der Virtuosität als auch von der Rhythmik her hohe Anforderungen an sämtliche Interpreten stellt. Zwischen zwei dynamischen und eindrucksvollen Eckteilen schafft der Mittelteil eine ruhige Atmosphäre.

de=Auswahlliste

Prt

Flt/PicFlt 1,2
Ob 1,2
Fag 1,2
EsClr (opt.)
Clr 1,2,3
AClr
BClr
ASax
TSax
BSax

Trp 1,2,3
FHrn 1,2,3,4
CTrb 1,2,3
BrtC/Euph
CTub

WltStm

KB
Perc 1,2,3,4:
-Bar-Wispi
-BD
-SD
-Clv
-MCym
-SuCym
-AntCym
-TamTam (Large and Small)
-TmTm (2)
-Trng (2)
-Tmb
-Tmbl
-TDr
-Slst
-Hbl
-Vib
-Xyl
-Glsp
-RGlk
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Spartacus: Ein symphonisches Tongedicht von Jan van der Roost

Jan van der Roosts Komposition "Spartacus" ist ein beeindruckendes Werk für Kunststufen-Blasorchester, das in seiner Struktur und musikalischen Tiefe sowohl die emotionale als auch die historische Dimension der Legende von Spartacus einfängt. Als symphonisches Tongedicht gliedert sich die Komposition in drei Sätze, die jeweils eigenständiges melodisches Material aufweisen, jedoch durch subtile Rückbezüge eine zusammenhängende Erzählung bilden.

Der erste Satz: Ein orientalischer Auftakt und dramatischer Aufbau
Der erste Teil von Spartacus entfaltet eine kraftvolle Einführung in die Thematik des Werks. Hier dominiert ein orientalischer Charakter, der die Herkunft der römischen Sklaven musikalisch unterstreicht. Melodische Fragmente mit exotischem Flair werden durch rhythmische Strukturen ergänzt, die sich allmählich zu einem beeindruckenden Höhepunkt verdichten. Der Prozess der Akkumulation – die Wiederholung und Überlagerung melodischer und rhythmischer Elemente – erzeugt Spannung und bereitet die Bühne für die folgende Erzählung. Dieser Abschnitt vermittelt das Gefühl der Unterdrückung und des brodelnden Widerstands, der tief in den Reihen der Sklaven wächst.

Der zweite Satz: Die Liebe als Ruhepol
Im Kontrast dazu steht der zweite Satz, der eine friedliche und berührende Atmosphäre schafft. Dieser Teil erzählt musikalisch von der innigen Beziehung zwischen Spartacus und seiner Geliebten. Hier wird die Orchestrierung besonders feinfühlig eingesetzt: Durch subtile Klangfarben und eine weiche Dynamik entsteht ein Gefühl von Zärtlichkeit und Intimität. Das breit angelegte Thema, das an Filmmusik erinnert, unterstreicht die Emotionalität und hebt die universelle Bedeutung der Liebe hervor, selbst inmitten von Chaos und Unterdrückung. Die melodischen Linien scheinen Raum zu schaffen, in dem die Figuren kurzzeitig vor der brutalen Realität fliehen können.

Der dritte Satz: Der Kampf und das tragische Ende
Der letzte Abschnitt des Werks schlägt einen aggressiveren und martialischeren Ton an. Er ist geprägt von der Revolte der Sklaven gegen ihre römischen Unterdrücker. Mit drängenden Rhythmen und intensiver Dynamik beschreibt dieser Teil den verzweifelten Kampf um Freiheit. Ein besonderes dramaturgisches Element ist die symbolische Darstellung der Kreuzigung der Sklaven: In der Mitte des Satzes entsteht durch eine Anhäufung der zwölf Töne eine klangliche Verdichtung, die die Grausamkeit und Hoffnungslosigkeit dieses Schicksals fühlbar macht.

Ein besonderes Highlight ist die Verarbeitung des zweiten Themas dieses Satzes: Es wird rhythmisch ausgearbeitet und in die finale Erzählung integriert. Als emotionaler Höhepunkt wird der Moment, in dem das Englischhorn, scheinbar als letztes Aufbäumen der Liebe, die Kadenz der Flöte fortsetzt. Dies verleiht dem Werk einen bittersüßen Abschluss, der an die unvergängliche Bindung zwischen Spartacus und seiner Liebe erinnert.

Musikalische Rückgriffe und ein triumphaler Abschluss
Trotz der Eigenständigkeit der drei Sätze ist die Komposition durch thematische Rückbezüge eng miteinander verbunden. Im Schlusssatz kehrt das Hauptthema des zweiten Satzes in einem grandioso-Tutti wieder und verbindet so die Liebe mit dem Kampf und der Tragödie. Der vorletzte Takt schließlich schließt den Kreis, indem er die orientalische Atmosphäre des Anfangs aufgreift und das Werk thematisch abrundet.

Jan van der Roosts Spartacus ist mehr als nur eine musikalische Erzählung; es ist ein emotional aufgeladenes Kunstwerk, das die Geschichte von Spartacus auf eindrucksvolle Weise nachzeichnet. Der Wechsel zwischen kraftvollen, kämpferischen Passagen und zarten, gefühlvollen Momenten spiegelt die Dualität von Unterdrückung und Hoffnung wider. Das Werk fordert sowohl Musiker als auch Zuhörer heraus, sich auf eine Reise einzulassen, die von Tragik, Liebe und dem unstillbaren Wunsch nach Freiheit erzählt.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
De Haske

Tags:

Kriege und Schlachten

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Zeitgeschichte und Historische Ereignisse
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Spartacus - hier klicken Spartacus (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Spartacus - hier klicken Spartacus (Blasorchester), Partitur
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