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Notenbeispiel

Titel	Overture for Winds (1824)
Artikel-Nr.	9548280
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Ouvertüre, bearbeitet
Besetzung	Ha (Blasorchester); [ (optional); 11WW; ]
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	USA (us)
Verlag *	LudwigMasters Publications
Verlags-Artikelnr. *	LU SBS201
Auslieferungsverlag *	Alfred Publishing Company (UK) Ltd
Art.Nr. des Auslieferungsverlags *	ALF 36-10100201
Serientitel	Masterworks for Wind Band
EAN (GTIN) *	0679360716618
UPC *	679360716618
Erscheinungsjahr	1981
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Komponist	Mendelssohn-Bartholdy, Felix
Arrangeur	Boyd, John
Werkeverzeichnis	Op.24
Schwierigkeitsgrad	5
Selbstwahlliste-Grad	D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer	9:40
Zusatzinfo/Inhalt	Es wurde für elf Bläser geschrieben, als Mendelssohn fünfzehn Jahre alt war, und wurde für ein zeitgenössisches Blasorchester arrangiert (die Saxophonstimmen sind optional, wobei der Wunsch nach historischer Genauigkeit so weit wie möglich gewahrt wurde). Dies ist ein strahlendes Juwel der Musik. Mit viel Sorgfalt auf Balance, Artikulation und Musikalität ist dies ein solides Repertoirestück für fortgeschrittene Gruppen. Diese Ausgabe behält auch die Instrumentierung des Autographs von 1826 bei, falls der Dirigent die Anzahl der Spieler auf die ursprünglichen elf Bläser reduzieren möchte. de=Auswahlliste Prt PicFlt Flt Ob 1,2 Fag 1,2 CtrFag (opt.) Clr 1,2,3 AClr BClr CBClr ASax 1,2 TSax BSax Trp 1,2,3 Hrn in F 1,2,3,4 Trb 1,2,3 Euph Tuba KB (opt.) Perc 1,2: -BD -MCym -SD
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Lieferbar	ja

Programmnotizen *: Die Komposition "Overture for Winds" op. 24 von Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Bearbeitung von John Boyd "Overture for Winds" op. 24 von Felix Mendelssohn-Bartholdy ist ein bedeutendes Werk der Bläsermusik, das in verschiedenen Versionen existiert und die Vielseitigkeit des Komponisten in der Instrumentation zeigt. Ursprünglich als Nocturno für ein kleines Bläserensemble geschrieben, erlebte die Komposition später eine Erweiterung zu einer Fassung für großes Bläserensemble mit Schlagzeug. Dieser Bericht beleuchtet die Entstehungsgeschichte, die verschiedenen Fassungen und die moderne Bearbeitung des Werkes. Im Juli 1826 kopierte Mendelssohn die Originalnoten seines Nocturnos, das für die folgende Besetzung geschrieben war: 1 Flöte 2 Klarinetten 2 Oboen 2 Fagotte 2 Hörner 1 Trompete 1 Englisches Basshorn Diese erste Fassung, oft auch als Nocturno bezeichnet, zeigt Mendelssohns frühes Talent für Bläsermusik. Der Titel "Nocturno" deutet auf eine stimmungsvolle, abendliche Atmosphäre hin, die durch die reichhaltige Harmonik und die lyrischen Melodien des Stückes unterstützt wird. In seiner Korrespondenz mit dem Verleger Simrock äußerte Mendelssohn den Wunsch, diese Version für die elf Instrumente zu veröffentlichen. Allerdings konnte er die Originalnoten nach dem 4. März 1839 nicht mehr finden und erwähnte das Stück gegenüber Simrock danach nie wieder. Dies zeigt die Herausforderungen, mit denen Komponisten des 19. Jahrhunderts oft konfrontiert waren, wenn es um die Erhaltung und Veröffentlichung ihrer Werke ging. Am 30. November 1838 sandte Mendelssohn Simrock die "Ouvertüre für Harmoniemusik", eine erweiterte Fassung seines Nocturnos. Diese Version war für ein größeres Bläserensemble mit 23 Instrumenten und Schlagzeug instrumentiert. Die Besetzung umfasste: 2 Flöten 2 Oboen 2 Klarinetten 2 Bassklarinetten 2 Fagotte 4 Hörner 2 Trompeten 3 Posaunen 1 Ophikleide (oder Tuba) 1 Serpent Schlagzeug (Pauken und Große Trommel) Diese Fassung ermöglichte eine größere klangliche Vielfalt und dynamische Kontraste, wodurch das Werk eine neue Dimension erhielt und für Aufführungen in größeren Konzertsälen geeignet war. Moderne Bearbeitung von John Boyd Die zeitgenössische Bearbeitung von John Boyd hat beide Fassungen der Komposition bewahrt: die ursprüngliche Fassung von 1826 für elf Instrumente und die erweiterte Version von 1838 für großes Bläserensemble. Diese Ausgabe ermöglicht es, das Werk entweder als Kammerstück oder als Komposition für ein großes Windorchester aufzuführen. Boyd's Bearbeitung respektiert die historischen Aspekte der Komposition und stellt sicher, dass die Musik in beiden Besetzungen authentisch und wirkungsvoll bleibt. Die "Overture for Winds" op. 24 zeigt eine klassische Sonatenform mit einer langsamen Einleitung (Lento, espressivo), gefolgt von einem lebhaften Allegro. Mendelssohn verwendet kontrastierende Themen und moduliert geschickt zwischen verschiedenen Tonarten, um eine abwechslungsreiche und dynamische musikalische Erzählung zu schaffen. In der ursprünglichen Fassung für elf Instrumente zeigt Mendelssohn eine meisterhafte Beherrschung der Bläserklänge. Die Flöte und Klarinetten sorgen für helle, durchdringende Melodien, während die Fagotte und Hörner eine warme, tragende Harmonie bieten. Die Trompete und das englische Basshorn setzen markante Akzente und verleihen dem Werk eine besondere Klangfarbe. In der erweiterten Fassung von 1838 fügte Mendelssohn zusätzliche Bläser und Schlagzeug hinzu, um eine reichhaltigere und kraftvollere Klangpalette zu schaffen. Die zusätzlichen Instrumente ermöglichen komplexere Texturen und dynamische Steigerungen, die das Werk dramatisch und eindrucksvoll machen. Die "Overture for Winds" op. 24 von Felix Mendelssohn-Bartholdy ist ein herausragendes Beispiel für die Bläsermusik des 19. Jahrhunderts. Die verschiedenen Fassungen des Werkes zeigen die Vielseitigkeit und das Können des Komponisten in der Instrumentation. Dank der modernen Bearbeitung von John Boyd bleibt diese Komposition sowohl als Kammerstück als auch als Werk für großes Bläserensemble relevant und beliebt. Die reiche harmonische Sprache und die expressiven Melodien machen die "Overture for Winds" zu einem wichtigen Bestandteil des Repertoires für Bläserensembles. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: LudwigMasters/Alfred Music Wind Repertory Project

	Format/Umfang
	Overture for Winds (1824) (Blasorchester; optional; 11WW; ]), Partitur und Stimmen
	Overture in C for Winds (Blasorchester), Partitur
	1999 WASBE San Luis Obispo, California: Indiana State University Faculty Winds, Audio-CD
	Frühjahrskonzert Live 2001, Audio-CD
	Landeswertungsspiel 1992 in Innsbruck und Lienz, 2 Audio-CDs
	Peer Gynt, Audio-CD
	Quinte essenz, Audio-CD  vergriffen   Restposten erhältlich
	Romantic Sensibilities, Audio-CD
	SBO-Ried Gala Konzert 2007, Audio-CD

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