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Illyrian Dances - klicken für größeres Bild
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Illyrian Dances - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Illyrian Dances
Artikel-Nr. 9352011
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Bläsermusik (1945-heute)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland UK (uk)
Verlag * Ariel Music
EAN (GTIN) * 9790570092345
ISMN * 979-0-57009-234-5
ISMN-10 * M-57009-234-5
Erscheinungsjahr 1986
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Woolfenden, Guy
Schwierigkeitsgrad 4+
Selbstwahlliste-Grad C4 (Einstufung Schweiz 1. Klasse); D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 10:00
Zusatzinfo/Inhalt Die genaue geographische Lage von Illyrien war für Shakespeare nicht wichtig. Was ihn begeisterte, war das Wort an sich - seine Ausstrahlung und Romantik von weit entfernten Scheinwelten und Phantasieorten, Illyrien ist "Nie und Nimmer-Land". Die Idee, für einen solchen Ort Tänze zu erfinden, faszinierte den Komponisten! Einiges vom thematischen Material der Illyrian Dances stammt aus Musik, die aus dem Original für Projekte der "Royal Shakespeare Company" entnommen sind.

Das Eröffnungs-Rondeau hat einen sieben-takt-Refrain mit einer rhythmischen Wendung, der sich mit Varianten abwechselt, die die meisten Register des Orchesters hervorheben.

Die Aubade ist ein sanfter Tanz in ternärer Form mit den Flöten, mit einem Hauch des Morgenrhythmus am Ende.

Die abschließende Gigue ist ein Rondo im Sechsachtakt, wobei das wiederkehrende Thema auch im Kontrapunkt zu den vielen Nebenthemen erscheint.

Diese Suite von drei Tänzen wurde von der British Association of Symphonic Bands and Wind Ensembles mit Mitteln der West Midlands Arts in Auftrag gegeben. Die erste Aufführung fand am 26. September 1986 an der Warwick University während der fünften jährlichen BASBWE-Konferenz statt.
Illyrische Tänze ist Timothy Reynish gewidmet.

de=Auswahlliste
Nr. Einzeltitel Tonbeispiel
1 Rondau
2 Aubade
3 Gigue
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Tonbeispiel *
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Musik aus der antiken Region Illyrian

Der Begriff "Illyrian" bezieht sich oft auf die kulturellen und historischen Verbindungen zur antiken Region Illyrien, die sich entlang der Adriaküste erstreckte und Teile des heutigen Albanien, Kroatien, Montenegro und Bosnien und Herzegowina umfasst. In der Musik kann dieser Begriff auf Werke verweisen, die von der reichen Folklore und den Klangtraditionen dieser Region inspiriert sind. Oft beinhaltet dies Elemente von Volkstänzen, Melodien und Rhythmen, die an das Erbe der Illyrer und ihre kulturellen Nachfolger erinnern. In vielen Fällen werden diese Elemente in eine zeitgenössische Musikform integriert, um eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen.

Analyse der Komposition "Illyrian Dances" von Guy Woolfenden

Guy Woolfenden, ein britischer Komponist, Arrangeur und Dirigent, hat sich durch seine Fähigkeit ausgezeichnet, lebendige und zugängliche Werke zu kreieren, die sowohl für das Spielerlebnis als auch für das Zuhören konzipiert sind. "Illyrian Dances" ist eine herausragende Komposition für Oberstufen-Blasorchester und besteht aus drei Sätzen: Rondeau, Aubade und Gigue. Jeder Satz bringt unterschiedliche musikalische Merkmale und Emotionen hervor, die sowohl die Folklore als auch die technische Virtuosität der Bläser hervorheben.

1. Der erste Satz, das Rondeau, ist geprägt von einem lebhaften, gleichmäßigen Rhythmus und einem eingängigen Thema, das oft wiederholt und variiert wird. Die Struktur des Rondeaus, typischerweise durch die repetitiven Teile, ermöglicht es den Musikern, spielerisch mit den Melodien zu interagieren. Die dynamische Interaktion zwischen den verschiedenen Instrumentengruppen des Orchesters liefert ein Gefühl von Energie und Bewegung, das an traditionelle Tänze erinnert.

2. Der zweite Satz, die Aubade, hat eine ruhigere, fast verträumte Qualität. Hier spielt Woolfenden mit Harmonien und melodischen Linien, die eine malerische Morgenstimmung evoziert. Dieser Satz lässt reichlich Raum für melodische Ausdruckskraft und zeigt die lyrischen Fähigkeiten der Musiker. Die Harmonik und die sanften Übergänge sorgen für eine entspannte Atmosphäre, die eine zarte Verbindung zur Natur und zum Morgenlicht herstellt.

3. Der abschließende Satz, die Gigue, bringt das Werk zu einem fröhlichen und energiegeladenen Schluss. Die Gigue ist oft von schnellerem Tempo und lebhaften Rhythmen geprägt, was den Charakter von Festlichkeit und Freude widerspiegelt. Woolfenden verwendet hier komplexe Rhythmen und lebhafte Themen, die zum Spielen animieren und das Publikum mitreißen. Die Maßvariationen und die dynamische Energie verleihen diesem Satz eine sprudelnde Vitalität, die typisch für traditionelle Tänze ist.

Insgesamt weist "Illyrian Dances" eine Vielzahl an musikalischen Merkmalen auf, darunter:
- Die Melodien sind eingängig und einprägsam, wobei Woolfenden gibt den Musikern die Gelegenheit, sich melodisch auszudrücken.
- Die Verwendung von wechselnden Rhythmen, insbesondere im Gigue-Satz, fördert das Gefühl von Bewegung und Lebendigkeit.
- Die harmonischen Strukturen sind kreativ und oft in einem folkloristischen Stil gehalten, weshalb die Musik sowohl traditionell als auch modern anmutet.
- Woolfenden schafft es, den verschiedenen Instrumentengruppen des Blasorchesters sowohl individuelle Stimmen zu geben als auch sie miteinander zu verweben, um reichhaltige klangliche Texturen zu erzeugen.

"Illyrian Dances" reflektiert die moderne Neugier auf Folkmusik und die Wertschätzung für traditionelle Kulturen in der zeitgenössischen Musikwelt. Woolfenden, als Komponist des 20. Jahrhunderts, positioniert sich in einem Kontext, in dem das Studium und die Integration von Folklore durch verschiedene Stilrichtungen und kulturelle Einflüsse geschätzt werden. Diese Einflüsse können als Brücke zu einem erweiterten Verständnis des musikalischen Erbes der Welt angesehen werden, das auch die zeitgenössische Musik bereichert. Insgesamt ist "Illyrian Dances" eine faszinierende Komposition, die musikalische Tiefe, Ausdruck und eine Verbindung zu kulturellen Wurzeln bietet, während sie gleichzeitig die Fähigkeiten und die Kreativität der Interpreten auf beeindruckende Weise zur Geltung bringt.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Ariel Music

Tags:

Tänze und Gesänge
Format/Umfang
Illyrian Dances - hier klicken Illyrian Dances (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Illyrian Dances - hier klicken Illyrian Dances (Blasorchester), Partitur
Airs and Dances - hier klicken Airs and Dances, Audio-CD
Collage - hier klicken Collage, Audio-CD  vergriffen   Restposten erhältlich 
Ithaca College Wind Ensemble (New York) #2, Audio-CD  vergriffen 

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