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Danse Funambulesque (1925) - klicken für größeres Bild
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Danse Funambulesque (1925) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Danse Funambulesque (1925)
Artikel-Nr. 9142074
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Belgien (be)
Verlag * HAFABRA Music Louis Martinus
Verlags-Artikelnr. * HFB 316Ha
Erscheinungsjahr 2005
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Strens, Jules
Werkeverzeichnis op.12
Schwierigkeitsgrad 6
Selbstwahlliste-Grad D6 (Einstufung Deutschland Höchstklasse)
Dauer 11:20
Zusatzinfo/Inhalt Der Funambulic Dance beginnt fast ohne Bewegung, in einer statisch bedrohlichen Stimmung. Der Eindruck ändert sich allmählich von einer Besessenheit durch Zorn und tiefstes Leid zu überwältigender Ungestüm. Die Energie in der Musik kann einfach nicht in Worte gefasst werden. Die Spannung nimmt zu und erreicht schließlich einen fast unerträglichen Zustand. Schließlich werden Zweifel und Ängste überwunden: Begeisterung und überschwängliche Lebensfreude siegen - ausgedrückt von Jules Strens in einem ekstatischen Finale.
Der Funambulic Dance wurde 1925 geschrieben und ist Lieutenant Arthur Prévost, dem Direktor der Band der belgischen Führer, gewidmet.

de=Auswahlliste

Prt

PicFlt
Flt 1,2
Ob 1,2
EHrn
Fag 1,2
CtrFag
EsClr
Clr 1,2,3
BClr
SSax
ASax 1,2
TSax
BSax

Cnt 1,2
Flh 1,2 (opt.)
Trp 1,2,3
Tnh in Eb (opt.)
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2
BsTrb
Brt 1,2
Euph 1,2
EsTub
BTub

KB
Perc 1,2,3
Tmp
Notenbeispiel Notenbeispiel hier klicken
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Tonbeispiel *
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

"Danse Funambulesque" ist eine bemerkenswerte Komposition von Jules Strens für symphonisches Blasorchester, die die schwebende Kunst des Seiltanzes musikalisch darstellt. Die Komposition reflektiert die Spannung, Balance und die emotionale Reise eines Seiltänzers durch dynamische und ausdrucksstarke Musik. Das Werk beginnt fast ohne Bewegung und entwickelt sich zu einem ekstatischen Finale, das Begeisterung und Lebensfreude feiert.

Die Komposition beginnt mit einer fast unbeweglichen, statischen Atmosphäre. Diese einleitende Passage vermittelt eine bedrohliche Stimmung, die die Unsicherheit und das Risiko des Seiltanzes symbolisiert. Langsame und gedehnte Töne erzeugen ein Gefühl der Anspannung und Besessenheit, das tiefen Zorn und Leid widerspiegelt. Im ersten Abschnitt entwickelt sich die Musik allmählich und reflektiert die emotionale Besessenheit und den Zorn des Seiltänzers. Dunkle, dissonante Harmonien und dynamische Kontraste lassen die innere Qual und den Kampf des Protagonisten spürbar werden. Diese Phase ist durch eine intensive, fast unerträgliche Spannung geprägt.

Die Musik gewinnt zunehmend an Energie und Dynamik, was die wachsende Spannung und die innere Unruhe des Seiltänzers widerspiegelt. Rhythmische Komplexität und steigende Lautstärke tragen zur Eskalation bei, während die Melodien akrobatische Bewegungen andeuten. Der Übergang führt zu einem Zustand, der kurz vor dem Zerreißen steht, bevor die Stimmung eine Wendung nimmt. Der Höhepunkt der Komposition erreicht einen fast unerträglichen Spannungszustand. Doch schließlich werden Zweifel und Ängste überwunden. Die Musik verändert sich allmählich und beginnt, Begeisterung und Lebensfreude auszudrücken. Dieser Wandel wird durch strahlende Harmonien und lebhafte Rhythmen dargestellt, die den Sieg des Seiltänzers über seine inneren Dämonen symbolisieren.

Das Werk gipfelt in einem ekstatischen Finale, das von überschwänglicher Lebensfreude und Begeisterung geprägt ist. Jules Strens nutzt die gesamte Palette des Blasorchesters, um ein brillantes und farbenfrohes Klangbild zu schaffen. Schnelle Tempi, sprudelnde Melodien und kraftvolle Akkorde tragen zur euphorischen Atmosphäre bei. Das Finale feiert die triumphale Geschicklichkeit und den Mut des Seiltänzers.

"Danse Funambulesque" von Jules Strens ist eine beeindruckende musikalische Darstellung des Seiltanzes, die von einer statischen Bedrohung zu überwältigender Lebensfreude führt. Die Komposition nutzt rhythmische Vielfalt, melodische Erfindung und dynamische Kontraste, um die emotionale Reise des Seiltänzers eindrucksvoll zu schildern. Mit einem ekstatischen Finale zeigt Strens die Fähigkeit des Blasorchesters, tiefe Gefühle und dramatische Entwicklungen auszudrücken, und bietet den Zuhörern ein spannendes und erfüllendes musikalisches Erlebnis.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Das Eröffnungs-Andante mit stimmungsvollen Soli für Flöte, Oboe und Klarinette erinnert an die Musik von Maurice Ravel, vielleicht besonders an seinen Liederzyklus Shérhérezade, obwohl diese träge Atmosphäre immer wieder von energischerer Musik unterbrochen wird, die schließlich zu einem immer frenetischeren Tanz wird. Die Partitur ist für die übliche europäische Besetzung der belgischen Guides oder der französischen Garde Republicaine, mit mehreren Klarinetten und zusätzlich zu den normalen Blechblasinstrumenten einem Team von Klappenhörnern, Althörnern in Es-Dur und Bombardons in Es-Dur. Das Werk ist meiner Meinung nach ein würdiger Begleiter zu Florent Schmitts Dionysiaques und wird zu Unrecht vernachlässigt.

Quelle/Source: Tim Reynish

Information:
HaFaBra Music
Wind Repertory Project
Format/Umfang
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