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Burlesque - klicken für größeres Bild
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Burlesque - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Burlesque
Artikel-Nr. 9106740
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Niederlande (nl)
Verlag * Molenaar Edition
Verlags-Artikelnr. * MOL 011999070
Erscheinungsjahr 1988
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Salnikov, Georgy
Werkeverzeichnis Op.42
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 7:11
Zusatzinfo/Inhalt Die Burlesque ist inspiriert von der russischen Folklore, ohne daß Salnikov wörtlich volkstümliche Melodien zitiert. Das heitere, virtuose Werk ist im Auftrag des Musikverlages Molenaar entstanden und anlässlich der 4. WASBE-Konferenz in Kerkrade im Sommer 1989 uraufgeführt worden.

de=Auswahlliste

Prt
PicFlt
Flt 1,2
Ob 1,2
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
AClr
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Cnt 1,2,3
Trp 1,2,3
Hrn in Eb+F 1,2,3,4
Trb in C 1,2,3 (BC)
Trb in Bb 1,2,3 (BC+TC)
Brt in C (BC)
Brt in Bb (BC+TC)
Euph in C (BC)
Euph in Bb (BC+TC)
EsTub (BC+TC)
BTub (BC+TC)
CTub 1,2 (BC)

KB
Perc 1,2
Tmp
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Der Begriff "Burlesque" hat in der Musikgeschichte eine interessante und vielfältige Bedeutung. Ursprünglich aus dem Italienischen stammend, bezeichnete "burlesco" etwas Scherzhaftes oder Verspottendes. Im musikalischen Kontext beschreibt "Burlesque" oft humorvolle oder satirische Werke, die bekannte musikalische und stilistische Elemente parodieren. Dieser Bericht beleuchtet die verschiedenen Aspekte und historischen Entwicklungen des Begriffs "Burlesque" in der Musik.

Der Begriff "Burlesque" fand im 17. und 18. Jahrhundert Eingang in die Musikwelt. In dieser Zeit wurde die Burleske häufig genutzt, um ernste und formale Musikstücke humorvoll darzustellen, indem ihre Themen und Stilrichtungen übertrieben und parodiert wurden. Diese satirische Annäherung an die Musik war ein Mittel, um sowohl Unterhaltung zu bieten als auch gesellschaftliche und kulturelle Normen zu hinterfragen.

Viele renommierte Komponisten haben Burlesken geschaffen. Ein herausragendes Beispiel ist Richard Strauss mit seinem Werk "Burleske in D-Moll" für Klavier und Orchester. Dieses Stück verkörpert den humorvollen und ironischen Charakter der Burleske und zeigt, wie die satirische Behandlung eines musikalischen Themas zu einer faszinierenden und unterhaltsamen Komposition führen kann.

Im 19. Jahrhundert gewann die Burlesque auch im Theater, insbesondere in der Oper, an Bedeutung. Komponisten wie Jacques Offenbach integrierten burleske Elemente in ihre Operetten. Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" ist ein klassisches Beispiel dafür, wie die Burleske verwendet wurde, um ernste Opern seiner Zeit humorvoll zu parodieren. Diese Werke boten dem Publikum eine unterhaltsame Flucht aus der Realität und waren zugleich eine subtile Kritik an den Konventionen der Opernwelt.

In den späten 19. und frühen 20. Jahrhunderten entwickelte sich die Burlesque in den USA weiter und wurde eng mit dem Varieté-Theater assoziiert. Diese Shows kombinierten Musik, Comedy, Tanz und oft erotische Darbietungen, um ein breites Publikum anzusprechen. Die amerikanische Burlesque-Show war bekannt für ihre freizügigen und humorvollen Aufführungen, die sowohl schockierten als auch amüsierten.

In der modernen Zeit hat die Burlesque eine Renaissance erlebt, speziell durch die Neo-Burlesque-Bewegung. Zeitgenössische Performances kombinieren traditionelle Burlesque-Elemente mit modernen Einflüssen und betonen den künstlerischen Ausdruck und die Satire. Diese Wiederbelebung zeigt, wie Burlesque weiterhin ein flexibles und anpassungsfähiges Medium für kulturelle und gesellschaftliche Reflexion ist.

Musikalisch zeichnet sich die Burlesque durch ihren leichten, unterhaltsamen Charakter aus. Sie kann Elemente von Volkstänzen, Marschmusik, Opern und anderen Musikstilen kombinieren, um eine ironische oder humorvolle Wirkung zu erzielen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es der Burleske, sowohl ernsthafte Themen humorvoll zu behandeln als auch reine Unterhaltung zu bieten.

Die Tradition der Burlesque in der Musik zeigt, wie künstlerische Ausdrucksformen genutzt werden können, um sowohl zu unterhalten als auch kulturelle und gesellschaftliche Normen zu hinterfragen. Von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis hin zu modernen Neo-Burlesque-Performances bleibt die Burlesque ein lebendiger und dynamischer Teil der Musikkultur.

Quelle/source: musicainfo.net (KI)
Format/Umfang
Burlesque - hier klicken Burlesque (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Burlesque - hier klicken Burlesque (Blasorchester), Partitur
Pasterpieces for Band #2: Wind-Harp - hier klicken Pasterpieces for Band #2: Wind-Harp, Audio-CD

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