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Spaceflight (A Rocket Ride) - klicken für größeres Bild
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Spaceflight (A Rocket Ride) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Spaceflight (A Rocket Ride)
Artikel-Nr. 4119067
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Österreich (at)
Verlag * OrchestralArt Music Publication
Verlags-Artikelnr. * ORCH 1226
Erscheinungsjahr 2024
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Moitzi, Florian
Schwierigkeitsgrad 1
Dauer 4:50
Zusatzinfo/Inhalt „Spaceflight“ beschreibt musikalisch eine Reise ins Weltall. Der erste Abschnitt „Preparation“ handelt von den Flug-Vorbereitungen und dem Einstieg der Astronaut*innen in die Rakete.
Dieser Teil wird maestoso gespielt und neben den längeren Notenwerten können auch die Staccato-Achtelnoten mit einem Akzent versehen werden. Zwei im Sekund-Abstand übereinandergelegte Akkorde (hier B-Dur und As-Dur) dominieren diesen Teil und kommen in der gesamten Komposition immer wieder vor.
Ab Takt 9 ertönt eine leidenschaftliche, ruhige Melodie, welche optional solistisch von einer Trompete dargeboten werden kann. Dieser kurze Abschnitt stellt einerseits den Traum vom Weltall und andererseits auch die Wehmut beim Verlassen der Erde dar. Beim Start der Rakete ab Takt 19 sollen mehrere Spielende laut von zehn bis null rückwärts zählen. Es ist auch möglich, dass nur eine Person diese Funktion übernimmt, und zwar mit einem Mikrofon oder einem Megafon.

Beim ruhigen Teil „Misterioso“ ab Takt 59 wird mit einem anderen Cluster-Akkord das freie, schwerelose Schweben musikalisch ausgedrückt. Ab Takt 60 kommt ein Heulschlauch zum Einsatz. Die Länge desselben (also die Tonhöhe) ist eher belanglos. Das Glockenspiel soll die angegebene Phrase in freiem Tempo bis einschließlich Takt 65 mehrmals wiederholen. Es ist darauf zu achten, dass die Noten nicht zu schnell gespielt werden.
Die Tonhöhenangaben beim Cluster-Akkord der Weingläser müssen nicht exakt umgesetzt werden. Es handelt sich nur um einen Vorschlag, denn der Effekt funktioniert auch mit anderen Tönen. Die Spielenden sollen dabei die Ränder der unterschiedlich befüllten Weingläser mit einem angefeuchteten Finger umfahren, bis ein Klang entsteht. Die Anzahl der Gläser soll so gewählt werden, dass der Klang nicht zu aufdringlich, aber dennoch wahrnehmbar ist. Optional kann man – anstatt Gläser zu benutzen – die entsprechende Note auf dem jeweiligen Instrument solistisch spielen. Es ist aber auch denkbar, den Klang nur mit dem E-Piano bzw. Synthesizer zu erzeugen. Das gemeinsame Atmen im Takt 61 soll die Atemgeräusche der Astronaut*innen im Raumanzug andeuten. Wesentlich ist, dass die Spielenden gemeinsam auf ein Zeichen atmen. Die einzelnen Töne im Glockenspiel sind sehr leise und relativ langsam zu spielen.

Der letzte Abschnitt „Landung“ soll freudvoll dargeboten werden. Die leidenschaftliche Melodie vom Beginn des Stücks wird nun von einem einfachen Rockrhythmus und fanfarenartigen Trompeten begleitet. Der Teil beschreibt den Abschluss einer erfolgreichen Mission, wobei die absinkenden Tonhöhen ab Takt 99 das Landen symbolisieren.

at=BJ (mit Wettbewerbsempfehlung)
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Spaceflight in der Musik: Eine Reise durch Klang und Raum

Der Begriff „Spaceflight“ beschreibt im eigentlichen Sinne das Reisen durch den Weltraum, wird in der Musik jedoch oft als metaphorische Reise durch Klangwelten interpretiert. Die Faszination für Raumfahrt und das Universum inspiriert seit Jahrzehnten Komponisten und Musiker, Werke zu schaffen, die den Hörer auf eine klangliche Entdeckungsreise mitnehmen.

Schon im frühen 20. Jahrhundert ließ sich die Musik vom Weltall inspirieren. Ein Beispiel ist Gustav Holsts „Die Planeten“ (1914–1917), in dem jedem Planeten musikalische Eigenschaften zugewiesen werden. Auch später, in der Zeit des „Space Race“, beeinflusste die Raumfahrt Musik und Popkultur. David Bowies „Space Oddity“ (1969), inspiriert von der Mondlandung, thematisiert die Einsamkeit eines Astronauten im All und reflektiert die menschliche Sehnsucht nach dem Unbekannten.

Mit dem Aufkommen der elektronischen Musik in den 1970er-Jahren wurden neue, futuristische Klänge entwickelt, die perfekt zur Thematik der Raumfahrt passten. Kraftwerk, Pioniere der elektronischen Musik, griffen in Werken wie „The Man-Machine“ (1978) die Verbindung von Mensch und Technologie auf. Auch Jean-Michel Jarres „Oxygène“ (1976) schuf eine musikalische Atmosphäre, die an die Schwerelosigkeit des Weltraums erinnert.

Elektronische Musik eignet sich besonders gut zur Darstellung von Raumfahrt-Themen. Synthesizer und elektronische Effekte erzeugen Klänge, die das Gefühl von Weite, Isolation und dem Unbekannten im Weltraum widerspiegeln. Kraftwerks Musik wird oft als „musikgewordene Science-Fiction“ beschrieben, da sie eine futuristische Ästhetik vermittelt. Ein prägendes Werk in diesem Bereich ist Jean-Michel Jarres „Oxygène“. Das Album kombiniert synthetische Klänge und weite, sphärische Harmonien, die ein Gefühl von Schwerelosigkeit und Unendlichkeit vermitteln. Diese Musik lässt den Hörer eintauchen in eine akustische Reise durch Raum und Zeit.

Filmmusik hat wesentlich zur Darstellung des Weltraums beigetragen. Besonders Stanley Kubricks „2001: A Space Odyssey“ (1968) und John Williams’ „Star Wars“ (1977) haben das musikalische Bild von Raumfahrt geprägt. Williams’ epische Kompositionen für „Star Wars“ fangen das Abenteuer und die Weite des Alls ein und haben sich in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt.

Auch Videospielmusik widmet sich oft dem Weltraum. Spiele wie „Mass Effect“ oder „No Man's Sky“ setzen auf Soundtracks, die die Weite und Einsamkeit des Universums atmosphärisch untermalen. In diesen Spielen wird die Musik genutzt, um den Spieler in die ferne, unbekannte Welt des Weltraums zu ziehen und die emotionale Tiefe des Abenteuers zu verstärken.

In der modernen und experimentellen Musik wird das Thema Raumfahrt weiterhin erforscht. Brian Eno beispielsweise veröffentlichte 1983 das Album „Apollo: Atmospheres and Soundtracks“, das für eine Dokumentation über die Apollo-Mission geschrieben wurde. Enos minimalistische Klänge vermitteln ein Gefühl von Schwerelosigkeit und Unendlichkeit, das mit dem Weltraum assoziiert wird.

Ein weiteres innovatives Beispiel ist das Projekt „Symphony of the Planets“, bei dem elektromagnetische Wellen von Raumsonden aufgezeichnet und in Klang umgewandelt wurden. Diese Geräusche, die von Planeten und anderen Himmelskörpern stammen, eröffnen eine ganz neue Perspektive auf die musikalische Darstellung des Weltraums.

Spaceflight als Metapher in der Musik

In vielen Fällen wird „Spaceflight“ in der Musik metaphorisch verwendet, um größere Themen zu erforschen. Die Reise ins All steht symbolisch für das menschliche Streben nach Erkenntnis, für die Sehnsucht nach dem Unbekannten und das Verlassen des Vertrauten. David Bowies „Space Oddity“ und Elton Johns „Rocket Man“ sind Beispiele für Lieder, die die Raumfahrt als Metapher für das menschliche Leben und existenzielle Fragen nutzen. Musikalisch gesehen schaffen viele Werke, die sich mit dem Weltraum befassen, eine Klanglandschaft, die weit, offen und grenzenlos wirkt. Diese Art der Komposition hilft, die Unendlichkeit des Universums und die damit verbundenen Gefühle von Einsamkeit, Freiheit und Ehrfurcht auszudrücken.

„Spaceflight“ in der Musik geht weit über die bloße Darstellung von Raumfahrt hinaus. Es ist ein künstlerischer Ausdruck für das Streben nach dem Unbekannten, die Erforschung neuer Klangwelten und die Auseinandersetzung mit den Grenzen des Menschlichen. Von frühen Orchesterwerken über elektronische Musik bis hin zu Filmmusik und experimentellen Kompositionen ist das Thema Raumfahrt eine stetige Inspirationsquelle, die Musiker dazu anregt, die Weiten des Universums und die Tiefen der menschlichen Existenz klanglich zu erkunden.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
OrchestralArt
Format/Umfang
Spaceflight (A Rocket Ride) - hier klicken Spaceflight (A Rocket Ride) (Blasorchester), Partitur und Stimmen

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