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Symphonie #1: The Borgias - 1. Alexander VI (The Black Legend) - klicken für größeres Bild
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Titel Symphonie #1: The Borgias - 1. Alexander VI (The Black Legend)
Artikel-Nr. 4118748
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Bläsermusik (1945-heute)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Deutschland (de)
Verlag * Symphonic Dimensions Publishing
Verlags-Artikelnr. * SDP 141-22-02
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
EAN (GTIN) * 9790502951900
ISMN * 979-0-50295190-0
Erscheinungsjahr 2023
Komponist Schwarz, Otto M.
Schwierigkeitsgrad 4
Selbstwahlliste-Grad D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 9:30
Zusatzinfo/Inhalt Rund um die Familie Borgia kursiert eine sogenannte „schwarze Legende“– mit diesem Begriff wurden seit dem Spätmittelalter negative Berichterstattungen über Spanien und Spanier bezeichnet. Die schwarze Legende über die Borgias handelt von Korruption, Machtmissbrauch, Orgien, Sex und Mord. Besonders während des Pontifikats von Papst Alexander VI, einem Spross der Familie, mehrten sich diese Gerüchte. Alexander wurde zuweilen gar als Antichrist bezeichnet. Als er starb, soll laut Zeitzeugen der Teufel im Sterbezimmer umhergeschlichen und ein schwarzer Hund als Gesandter des Teufels die Gänge des Vatikans auf und ab gelaufen sein. Die brutale Herrschaft Papst Alexanders und seiner Verwandtschaft führte zu einer Art Dämonisierung der Familie Borgia. Doch gerade durch die Skrupellosigkeit, Giftmischerei, Inzest und andere Grausamkeiten übt dieses Pontifikat bis heute eine gewisse Faszination aus.
1. ALEXANDER VI Rodrigo Borgia wurde im Jahre 1431 in der Nähe von Valencia geboren. Er studierte Jura in Bolognia und stieg durch seinen Onkel Papst Kalixt III in der kirchlichen Hierarchie auf. Als Vizekanzler der Heiligen Römischen Kirche wurde er zu einem der reichsten Männer Europas. Als Kardinal zeugte er vier Kinder, die er später, als er schon Papst war, anerkannte. Seine Wahl zum Papst wurde durch Ämterkauf, Erpressung und Bestechungen aller Art gefördert. Durch eine Allianz mit Ascanio Sforza konnte er die Papstwahl am 11. August 1492 für sich entscheiden und nannte sich fortan Alexander VI, in Anspielung auf Alexander den Großen.

de=Auswahlliste
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Familie Borgia ist eine der bekanntesten und gleichzeitig berüchtigtsten Familien der italienischen Renaissance. Ihr Name ist eng mit Machtpolitik, Intrigen und Skandalen verbunden, aber auch mit dem Patronat der Künste und der Förderung von Musik und Kultur. Die Borgias stammten aus Spanien, aber sie erlangten im 15. Jahrhundert große Macht und Einfluss in Italien, insbesondere während der Amtszeit von Papst Alexander VI., der bürgerlich Rodrigo Borgia hieß. Alexander VI. und seine Familie waren bekannt für ihre rücksichtslosen Methoden, um ihre politischen Ziele zu erreichen, und für ihren Luxus- und Lebensstil.

In Bezug auf die Musik spielten die Borgias eine wichtige Rolle bei der Förderung von Komponisten, Sängern und Musikern. Als mächtige und reiche Familie konnten sie bedeutende musikalische Talente an ihren Hof ziehen und sie großzügig unterstützen. Einige der bedeutendsten Musiker der Renaissance, wie zum Beispiel Josquin des Prez, arbeiteten für die Borgias und komponierten Musikstücke für ihre privaten Veranstaltungen und Gottesdienste. Darüber hinaus organisierten die Borgias aufwendige musikalische Unterhaltungen und Festlichkeiten, um ihren Reichtum und ihre Macht zu demonstrieren. Diese Veranstaltungen waren oft von Prunk und Opulenz geprägt und boten den Gästen die Möglichkeit, die neuesten musikalischen Werke zu hören und das Talent renommierter Musiker zu bewundern.

Trotz ihres kulturellen Engagements war die Familie Borgia auch in dunkle Machenschaften verwickelt, und ihr Ruf war durch Gerüchte über Mord, Verrat und Korruption beeinträchtigt. Diese dunklen Kapitel in ihrer Geschichte haben dazu beigetragen, dass die Familie Borgia bis heute einen Platz in der kollektiven Vorstellungskraft als Synonym für politische Skrupellosigkeit und moralischen Verfall hat.

In der Kunst und der Literatur wurde die Familie Borgia oft als Thema behandelt, sei es in Gemälden, Büchern oder Opern. Bekannt ist beispielsweise das Drama "Lucrezia Borgia" von Victor Hugo und die Oper "Lucrezia Borgia" von Gaetano Donizetti, die sich mit den Intrigen und dem tragischen Schicksal von Lucrezia Borgia, der Tochter von Papst Alexander VI., befassen.

Insgesamt hinterließ die Familie Borgia ein komplexes Erbe, das sowohl positive als auch negative Aspekte umfasst. Ihre Rolle bei der Förderung der Musik und der Künste darf nicht übersehen werden, auch wenn ihr Name oft mit den dunklen Seiten der Renaissance und der italienischen Geschichte in Verbindung gebracht wird.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Symphonic Dimensions Publishing
Wikipedia: Borgia

Tags:

Glaube und Religionen

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Kunst und Kultur

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Politik und staatstragende Entscheidungen

Zeitgeschichte und historische Ereignisse
Format/Umfang
Symphonie #1: The Borgias - 1. Alexander VI (The Black Legend) - hier klicken Symphonie #1: The Borgias - 1. Alexander VI (The Black Legend) (Blasorchester), Partitur und Stimmen
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