MusicaInfo
neueste Meldung in Musicainfo.blog
Musicainfo.radio Player - hier klicken
Startseite | Suche | Warenkorb | Mein Konto | Mein Radio | Blog | Registrieren | Anmelden English|Español|Français|Italiano|Nederlands
 Datenbank Note
Notenblätter/Partituren
CDs/DVDs
Fachbücher
Accessoires
Unterkategorien
Komponisten/Mitwirkende
Musikverlage
Auslieferungspartner
Abkürzungen/Lexikon
Tags (Musik nach Themen)
Blog
Radio
Schnellsuche:
 Infos Note
Wer sind wir?
Wertungsstücke (at, ch, de)
Kontakt
Folge uns auf LinkedIn!
neueste Meldung in Musicainfo.blog
Musicainfo.radio - hier klicken
Notenblätter/PartiturenNotenblätter/Partituren
Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964) - klicken für größeres Bild
klicken für größeres Bild
Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964)
Artikel-Nr. 4117673
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Österreich (at)
Verlag * OrchestralArt Music Publication
Verlags-Artikelnr. * ORCH 1204-1
Erscheinungsjahr 2022
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Geisler, Michael
Schwierigkeitsgrad 3
Selbstwahlliste-Grad A3 (Einstufung Österreich Stufe C)
Dauer 6:55
Zusatzinfo/Inhalt Die bislang grösste Flugzeugkatastrophe der österreichischen Luftfahrtgeschichte ereignete sich am 29. Februar 1964 auf der Voldertaler Seite des Glungezers.
Eine viermotorige „Britannia 312“ der British Eagle International Airlines war nach dem Bericht der damaligen Flugunfallkommission um 13.04 Uhr Innsbrucker Ortszeit, vom Flughafen London-Heathrow gestartet. Ihr Ziel war der Flughafen Innsbruck – die Maschine kam jedoch nie an.
Es herrschten schlechte Wetterverhältnisse und die Piloten hatten laut damaligen Zeitungsberichten mit dicken Wolkendecken und Schneeregen zu kämpfen, ehe der Funkkontakt komplett abriss. Sofort wurde alles versucht, um das Flugzeug zu orten. Alle Flugplätze im Umkreis wurden alarmiert.

Am späten Abend verdichteten sich die Hinweise, dass die Maschine abgestürzt sein könnte. Wenig später dann die Gewissheit. Wie die späteren Untersuchungen ergeben hatten, ist das Flugzeug um 15.14 Uhr in 2.601 Metern Höhe am Gipfel des Glungezers zerschellt – 75 Passagiere und acht Besatzungsleute starben. Das Unglück löste eine massive Lawine aus und riss die Flugzeugtrümmer und die Leichen mehrere Meter in die Tiefe und begrub sie unter sich. Die Bergung gestaltete sich sehr schwierig und es dauerte viele Wochen.

at= EJ (Grade 3 mit WE)

Prt

PicFlt
Flt 1,2
Ob 1,2
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Trp 1,2,3
Flh 1,2
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2,3
Euph
Tub

WltStm

Tmp
Perc 1,2
Mlt
Add:Instr.: Key/Pno/Syn/Hrp
Notenbeispiel Notenbeispiel hier klicken
Musterpartitur * Musterpartitur hier klicken
Videobeispiel *
Im Musicainfo Radio anhören * Musicainfo RadioFelder mit einem Sternchen (*) sind nur für Vereinsmitglieder nach Anmeldung ersichtlichhier klicken
Lieferbar ja ja
Externer Download-Link * herunterladen  
Programmnotizen *: Ergänzungstext

Der Flugzeugabsturz "Flight 802" in Tirol am 29. Februar 1964 und die Komposition "The Last Flight" von Michael Geisler

Am 29. Februar 1964 ereignete sich in den Tiroler Alpen ein tragischer Flugzeugabsturz, der die Herzen vieler Menschen berührte. Dieser Vorfall hatte nicht nur unmittelbare tragische Auswirkungen auf die Angehörigen der Opfer, sondern rief auch eine umfassende öffentliche Diskussion über die Sicherheitsstandards in der Luftfahrt der damaligen Zeit hervor. Die Katastrophe wurde zum Anlass genommen, um die bestehenden Richtlinien zu überdenken und Verbesserungen in den Bereichen Technik, Training und Notfallmanagement einzuleiten. Auch wurde der Unfall zu einem wichtigen Thema in den Medien, die das tragische Schicksal der Passagiere in den Fokus rücken.

Die musikalische Verarbeitung: "The Last Flight" von Michael Geisler

Michael Geisler, ein österreichischer Komponist, ist bekannt für seine Fähigkeit, Ereignisse durch Musik zu interpretieren und Emotionen zu vermitteln. In seiner Komposition "The Last Flight" schafft er eine musikalische Hommage an den Flugzeugabsturz in Tirol. Die Stücke für Blasorchester sind oft so konzipiert, dass sie sowohl für junge Musiker verständlich als auch für das Publikum emotional fesselnd sind.

"The Last Flight" spiegelt die Dramatik und Tragik des Flugzeugunglücks wider. Geisler nutzt verschiedene musikalische Elemente, um die emotionale Tiefe des Ereignisses einzufangen:
- Die Komposition eröffnet mit einem eindringlichen, melancholischen Prolog (Misterioso), das die Trauer und Verzweiflung der Hinterbliebenen darstellt. Dieses Thema taucht im Verlauf des Stücks stets wieder auf und erhält durch unterschiedliche Instrumentierungen und harmonische Variationen eine vielfältige Charakteristik. Die wechselnden Dynamiken unterstreichen die dramatische Entwicklung des Stücks. Sanfte, leise Passagen stehen im Kontrast zu lauten, dissonanten Klängen, die den Moment des Absturzes symbolisieren. Diese akustischen Spannungen tragen dazu bei, das Gefühl der Ungewissheit und des Schreckens zu vermitteln.

Der Einsatz komplexer Rhythmen und unregelmäßiger Taktarten verstärkt die Unberechenbarkeit und die plötzlichen Wendungen des Schicksals. In bestimmten Passagen vermittelt der chaotische Rhythmus das Gefühl des Absturzes und die darauf folgende Stille. Geisler nutzt eine reiche Palette an Klangfarben, um eine dichte atmosphärische Umgebung zu schaffen. Die verschiedenen Blasinstrumente tragen zur Erzeugung einer gefühlvollen, aber auch unheilvollen Klanglandschaft bei. Der Einsatz von tiefen Blechbläsern kann als symbolischer Ausdruck für die Tiefe des Verlustes interpretiert werden, während hohe Holzbläser Momente der Hoffnung und des Erinnerns repräsentieren.

Die Verbindung zwischen dem tragischen Ereignis des Flugzeugabsturzes "Flight 802" und der Komposition "The Last Flight" von Michael Geisler zeigt, wie Musik als Medium fungieren kann, um kollektive Trauer und individuelle Emotionen auszudrücken. Geislers Werk trägt dazu bei, das Erbe der Verstorbenen durch eine klangliche Erinnerung lebendig zu halten. Gleichzeitig lädt es das Publikum ein, über die Tragödie nachzudenken und die fragilen Strukturen des Lebens zu reflektieren. Die Komposition ist mehr als nur eine musikalische Hommage – sie ist ein Ausdruck des menschlichen Schicksals und der Unsicherheit, die mit dem Fliegen, aber auch mit dem Leben an sich einhergehen. In der Erinnerung an "Flight 802" begegnen wir nicht nur der Trauer, sondern auch der Hoffnung auf Sicherheit, die aus den Lehren der Vergangenheit hervorgeht.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
OrchestralArt

Tags:

Unfälle und Tragödien
Format/Umfang
Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964) - hier klicken Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964) (Blasorchester), Partitur und Stimmen

herunterladen  
Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964) - hier klicken Last Flight, The (Flight 802 - February 29, 1964) (Blasorchester), Partitur

herunterladen  

Warenkorb Um diesen Artikel zu bestellen bitte einloggen (hier klicken).


* Felder mit einem Sternchen sind nur für Vereinsmitglieder nach Anmeldung ersichtlich.

Um die Musterpartituren anzusehen, benötigen Sie den Adobe Reader, den Sie kostenlos herunterladen können. Klicken Sie dazu auf den folgenden Link.

Adobe Reader

Sie sind nicht angemeldet: registrieren oder einloggen
neueste Meldung in Musicainfo.blog


Musicainfo.radio - hier klicken
Unsere Werbebanner | Für Verlage & Händler | Newsletter
Datensammlung Copyright 1983-2025 Helmut Schwaiger. Datenbankdesign und Websitegestaltung Copyright 2002-19 Robbin D. Knapp.