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Notenbeispiel

Titel	Freedom defended
Artikel-Nr.	4116470
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Belgien (be)
Verlag *	HAFABRA Music Louis Martinus
Verlags-Artikelnr. *	HFB 827
Erscheinungsjahr	2021
Verkaufspreis	hier klicken
Komponist	Galante, Rossano
Schwierigkeitsgrad	4
Selbstwahlliste-Grad	D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer	6:50
Zusatzinfo/Inhalt	Inspiriert von den gewaltlosen Bürgerrechtsprotesten am 1. Februar 1960 gegen einen nach Rassentrennung getrennten Imbissstand in Greensboro, NC, versucht Freedom Defended, die Geschichte dieses historischen Ereignisses in Worte zu fassen. Das viersätzige Werk wurde von den Banddirektoren der North Carolina Central District und East Central District Bandmasters Associations in Auftrag gegeben und ehrt jeden der Studenten der North Carolina Agricultural and Technical State University, die als die "Greensboro Four" bekannt sind: Joseph McNeil, Franklin McCain, Ezell Blair Jr. und David Richmond. Ihre Aktionen führten direkt zum Civil Rights Act von 1964, der die Aufhebung der Rassentrennung im öffentlichen Raum vorschrieb. Satz 1 (Da Sogno) - Das einleitende thematische Material ist traumhaft und idyllisch, als die "Greensboro Four" den Woolworth Store in der South Elm Street 132 betreten und friedlich am Mittagstisch sitzen und Kaffee bestellen. Satz 2 (Con Fuoco) - Das Stück nimmt eine dunkle Wendung, als ihnen die Bedienung verweigert wird und man ihnen sagt: "Wir bedienen hier keine Neger". Die Musik ist etwas dissonant und rhythmisch, aber ein heroisches Thema fängt die Hartnäckigkeit und den Mut dieser tapferen jungen Männer ein. Satz 3 (Molto Cantabile) - Ein klagendes Thema schildert die Hoffnungslosigkeit, mit der sich die vier Neulinge konfrontiert sahen, als ihnen weiterhin die Bedienung verweigert wurde, bis sie den Laden verließen, als er an diesem Abend schloss. Satz 4 (Con Spirito) - Unbeirrt kehrten die "Greensboro Four" am nächsten Tag zurück, diesmal mit mehr als zwanzig anderen schwarzen Studenten. Obwohl ihnen erneut die Bedienung verweigert wurde, erregten die Sitins die Aufmerksamkeit der Medien, und jeden Tag schlossen sich mehr und mehr schwarze und weiße Studenten der Sache an. Am 4. Februar besetzten über 300 Studenten nicht nur den Woolworth Store, sondern auch die Essensausgabe bei S. H. Kress & Co. in Greensboro. Die Musik ist jubelnd und aufmunternd, ähnlich wie die Eröffnungsansprache, aber jetzt voll orchestriert und besser entwickelt. Coda - ein ruhiges Thema, das auf den Motiven des Anfangsthemas basiert, bringt das Werk zu einem nachdenklichen Abschluss, während wir uns an diese vier Männer erinnern, die trotz aller Widrigkeiten für die Gleichberechtigung aller Männer und Frauen eintraten. de=Repertoireliste Prt PicFlt Flt 1,2 Ob 1,(2/EHrn) Fag 1,2 Clr 1,2,3 BClr ASax 1,2 TSax BSax Trp 1,2,3,4 Hrn in F 1,2,3,4 Trb 1,2,3 Euph Tub 1,2 WltStm download KB Mlt 1,2 Tmp Perc 1,2,3,4
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Programmnotizen *: Das Greensboro-Sit-in war eine Reihe von gewaltfreien Protesten, die vom 1. Februar bis Juli 1960 in Greensboro, North Carolina, stattfanden. Diese Proteste, die hauptsächlich im Woolworth-Laden - dem heutigen International Civil Rights Center and Museum - stattfanden, waren eine Schlüsselaktion im Kampf gegen die Rassentrennung in den USA. Das Sit-in wurde von vier afroamerikanischen College-Studenten initiiert: Ezell Blair Jr. (heute Jibreel Khazan), David Richmond, Franklin McCain und Joseph McNeil, die alle an der North Carolina Agricultural and Technical State University (NC A&T) studierten. Am 1. Februar 1960 betraten die vier Studenten den Woolworth-Laden, setzten sich an die ausschließlich für Weiße reservierte Mittagstheke und bestellten Kaffee. Die Bedienung verweigerte ihnen den Service mit der Begründung, dass Schwarze an dieser Theke nicht bedient würden. Die Studenten blieben ruhig sitzen und setzten damit ein Zeichen gegen die Ungerechtigkeit der Rassentrennung. Am nächsten Tag kehrten die vier Studenten zurück, begleitet von etwa 20 weiteren Schülern und Studenten. Die Gruppe wuchs täglich, und bald schlossen sich Hunderte von Schülern und Studenten aus der Region dem Protest an. Die Bewegung erregte schnell nationale Aufmerksamkeit und inspirierte ähnliche Sit-ins in anderen Städten und Staaten. Die Reaktionen auf die Sit-ins waren gemischt. Viele Afroamerikaner und einige Weiße unterstützten die Proteste und die Forderung nach Gleichberechtigung. Die Protestierenden wurden jedoch auch mit erheblichem Widerstand konfrontiert. Es kam zu Anfeindungen, Verhaftungen und sogar Gewalt seitens derjenigen, die die Rassentrennung aufrechterhalten wollten. Die Proteste setzten die Woolworth-Kette unter erheblichen Druck. Nach monatelangem Durchhalten und intensiven Verhandlungen gab die Kaufhauskette nach und beendete ihre Politik der Rassentrennung. Am 25. Juli 1960 wurden erstmals vier afroamerikanische Angestellte in Greensboro an der Woolworth-Lunch-Theke bedient, was als symbolischer Sieg für die Bürgerrechtsbewegung gefeiert wurde. Das Greensboro-Sit-in hatte weitreichende Auswirkungen auf die Bürgerrechtsbewegung. Es inspirierte weitere gewaltfreie Proteste und Sit-ins im ganzen Land und trug maßgeblich zur Abschaffung der Rassentrennung bei. Die Sit-ins wurden zu einer wichtigen Taktik der Bürgerrechtsbewegung und halfen dabei, das Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten der Rassentrennung zu schärfen und Veränderungen zu bewirken. Heute befindet sich im ehemaligen Woolworth-Laden das International Civil Rights Center and Museum. Das Museum bewahrt die Geschichte des Greensboro-Sit-ins und anderer wichtiger Ereignisse der Bürgerrechtsbewegung. Es dient als Bildungs- und Erinnerungsstätte, die die Bedeutung der Bürgerrechtsbewegung und den fortwährenden Kampf für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit in den USA würdigt. Das Greensboro-Sit-in war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Die mutige Aktion der vier Studenten und die nachfolgende Massenbewegung trugen entscheidend dazu bei, die Politik der Rassentrennung in den Südstaaten zu beenden und den Weg für weitere Fortschritte in Richtung Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit zu ebnen. Die Ereignisse in Greensboro erinnern daran, wie gewaltfreier Widerstand und kollektive Aktion tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bewirken können. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: HaFaBra Music Tags: Menschnrechte und Rassismus Persönlichkeiten Politik und staatstragende Entscheidungen Zeitgeschichte und Historische Ereignisse

	Format/Umfang
	Freedom defended (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Freedom defended (Blasorchester), Partitur
	HaFaBra Music #51: Blue Sky, Audio-CD

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