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Suite of Celtic Folk Songs - klicken für größeres Bild
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Suite of Celtic Folk Songs - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Suite of Celtic Folk Songs
Artikel-Nr. 4093510
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Suite
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Japan (jp)
Verlag * Brain Music
Verlags-Artikelnr. * ZOMS A019S
Auslieferungsverlag * Tierolff-Muziekcentrale, 4700 BD Roosendaal
Art.Nr. des Auslieferungsverlags * TI BRZOMAA019S
Erscheinungsjahr 2017
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Tatebe, Tomohiro
Schwierigkeitsgrad 4
Selbstwahlliste-Grad A3 (Einstufung Österreich Stufe C); D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 8:30
Zusatzinfo/Inhalt Das kulturelle Erbe der Kelten hat sich in unverkennbarer Weise in erster Linie im so genannten "Keltischen Gürtel” erhalten, also in Wales, Schottland und vor allem in Irland. Diese Suite nutzt die keltische Tradition für das sinfonische Blasorchester unserer Tage. In der "Suite über keltische Volkslieder" erklingen drei alt-irische Weisen, die von Generation zu Generation weitergereicht werden. Der erste Satz "Marsch", ist ein traditionelles Stück aus Irland in einem langsamen 6/8-Takt. Bestimmt wird der Satz von der kleinen Trommel, welche die Musik förmlich vorwärts treibt. Dabei kann man sich der Wirkung des Bordunklanges irischer Dudelsäcke nicht entziehen in einer Melodie, die von Mut und Tapferkeit zu berichten weiß. Anschließend erklingt ein schönes und nostalgisches "Air", dessen gälischer Titel - das ist Irlands offizielle (keltische) Landessprache - "Das goldene Dorftor" lautet. Nach überlieferter Weise finden in der Melodie eine Fiedel und Dudelsäcke zu einem leidenschaftlichen Duett zusammen. In der Suite vermittelt das Solo-Pikkolo den Eindruck einer einfachen Pfeife. Der letzte Satz ist eine "Reel". Das ist ein typisch irischer Tanz in sehr schnellem Zeitmaß. Das hohe Tempo wird vom Beginn bis zum Ende durchgehalten, wobei die zunehmenden Bewegungen Zweier- und 6/8-Takt verbinden und die Musik zum kecken Schluss der Coda hinführen.

de=Auswahlliste

1. March
2. Air
3. Reel

Prt

PicFlt
Flt 1,2
Ob
EHrn
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
AClr
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Cnt 1,2
Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3,4
Trb in C 1,2,3
Euph in C
Tub in C

KB
Hrp
Tmp
Perc:
-BD
-SD
-Kgt
-MCym
-SuCym
-TDr
-Finger-Cym
-Flor-TmTm
-TamTam
-Glsp
-Vib
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die keltische Musik hat ihre Wurzeln in den Kulturen der Kelten, einer Gruppe von indoeuropäischen Völkern, die während der Eisenzeit in weiten Teilen Europas lebten, darunter das heutige Irland, Schottland, Wales, Cornwall, die Isle of Man, die Bretagne und Galicien. Diese Musiktradition ist eng mit der Geschichte, Mythologie und Kultur dieser Regionen verbunden und spiegelt ihre reichen, vielfältigen musikalischen Erbe wider.

Die frühesten Formen der keltischen Musik wurden mündlich überliefert und umfassten eine Vielzahl von Instrumenten wie die keltische Harfe, die Tin Whistle, die Uilleann Pipes und die Bodhrán. Diese Instrumente bildeten die Grundlage der traditionellen keltischen Musik, die oft bei Festen, Ritualen und Zeremonien gespielt wurde.

Im Mittelalter beeinflusste die keltische Musik stark die Kirchenmusik in keltischen Regionen. Mönche und Geistliche bewahrten und verbreiteten keltische Melodien und Hymnen, indem sie sie in ihre Liturgien integrierten. Die keltische Harfe erlebte in dieser Zeit eine Blütezeit und wurde zum Symbol der irischen und schottischen Musiktradition.

Mit der Eroberung und Kolonialisierung keltischer Gebiete durch andere europäische Mächte, insbesondere die Engländer, erfuhr die keltische Musik jedoch große Veränderungen. Viele traditionelle Melodien und Lieder wurden schriftlich festgehalten, um sie vor dem Vergessen zu bewahren.

Im 18. und 19. Jahrhundert kam es zu einer Wiederbelebung des Interesses an keltischer Musik, vornehmlich in Irland und Schottland. Sammler wie Edward Bunting und Francis O'Neill begannen, traditionelle Melodien und Tänze zu notieren und zu veröffentlichen, was dazu beitrug, das keltische Erbe zu bewahren und zu verbreiten. Diese Sammlungen spielten eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der keltischen Musiktradition in Zeiten kultureller Unterdrückung. In dieser Zeit entwickelten sich auch neue Musikformen wie der Ceilidh (eine gesellige Zusammenkunft mit Musik und Tanz) in Schottland und Irland. Die Einführung neuer Instrumente wie der Fiddle und des Akkordeons erweiterte das Klangspektrum der keltischen Musik.

Im 20. Jahrhundert erlebte die keltische Musik eine erneute Popularität, speziell durch die irische Unabhängigkeitsbewegung und das wachsende Interesse an traditionellen Kulturen weltweit. Bands wie The Chieftains und Clannad sowie Musiker wie Planxty und Altan trugen maßgeblich dazu bei, die keltische Musik einem globalen Publikum näherzubringen.

Die keltische Musik wurde auch in anderen Genres integriert, darunter Rock und Pop, was zur Entstehung des sogenannten Celtic Rock führte. Künstler wie Enya, Loreena McKennitt und die Band Celtic Woman trugen dazu bei, die keltische Musik weiter zu popularisieren und zu modernisieren.

Die keltische Musik zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus, die sie unverwechselbar machen:
- Modale Melodien: Viele keltische Melodien verwenden modale Skalen, die ihnen einen einzigartigen, altertümlichen Klang verleihen.
- Tanzrhythmen: Tanzmusik spielt eine zentrale Rolle, mit traditionellen Tänzen wie Jig, Reel und Hornpipe.
- Instrumente: Typische Instrumente sind die keltische Harfe, Tin Whistle, Uilleann Pipes, Fiddle, Akkordeon und Bodhrán.
- Ornamentation: Die Musik ist oft reich an Verzierung und Ornamentik, was den Melodien eine besondere Lebendigkeit verleiht.
- Erzählerische Texte: Viele Lieder erzählen Geschichten, oft aus der Mythologie, Geschichte oder dem Alltagsleben der Kelten.

Die keltische Musik hat weltweit großen Einfluss und Bedeutung erlangt. Sie hat nicht nur das kulturelle Erbe der keltischen Völker bewahrt, sondern auch neue Musikgenres inspiriert und zur kulturellen Identität beigetragen. Konzerte, Festivals und Feiern wie das Celtic Connections Festival in Glasgow und das Festival Interceltique de Lorient in der Bretagne ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an und feiern die reiche Tradition der keltischen Musik.

Die keltische Musik ist ein lebendiges und dynamisches Erbe, das die Kultur und Geschichte der keltischen Völker widerspiegelt. Von ihren uralten Wurzeln bis zu ihrer modernen Wiederbelebung hat sie sich stetig weiterentwickelt und bleibt eine bedeutende Kraft in der globalen Musikwelt. Die Werke und Auftritte moderner Künstler und Ensembles tragen dazu bei, diese Tradition lebendig zu halten und sie für kommende Generationen zu bewahren.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

#Konzertansageein

Version 1:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gleich hören Sie die „Suite of Celtic Folk Songs“ von Tomohiro Tatebe. Die Suite besteht aus drei alt-irischen Weisen: Ein langsamer Marsch im 6/8-Takt mit kleinen Trommel- und Dudelsackklängen, ein nostalgisches Air mit einem Pikkolo-Solo, das ein Duett von Fiedel und Dudelsäcken nachahmt, sowie ein lebhafter Reel, ein schneller irischer Tanz mit abwechslungsreicher Taktstruktur.

Tauchen Sie ein in die klangvolle Welt der keltischen Musik und lassen Sie sich von den traditionellen Melodien verzaubern.

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Version 2:

im nächsten Programmpunkt hören Sie die „Suite of Celtic Folk Songs“ von Tomohiro Tatebe – eine faszinierende musikalische Reise durch drei alt-irische Weisen, die tief in der keltischen Tradition verwurzelt sind.

Der erste Satz ist ein langsamer Marsch im 6/8-Takt. Hier spüren Sie den charakteristischen Rhythmus, der durch die kleine Trommel geprägt wird und an die Klangwelt des Dudelsacks erinnert. Diese Kombination schafft eine feierliche, zugleich mystische Atmosphäre, die den Beginn der Suite kraftvoll und eindrucksvoll gestaltet.

Im zweiten Satz erleben Sie ein nostalgisches Air, das durch ein Solo auf dem Pikkolo besonders hervorgehoben wird. Dieses Solo imitiert ein Duett von Fiedel und Dudelsäcken, wodurch eine zarte und zugleich innige Klangfarbe entsteht. Die Melodie lädt zum Träumen ein und vermittelt die Sehnsucht und Tiefe der keltischen Volksmusik.

Der dritte Satz ist ein lebhafter Reel – ein schneller irischer Tanz mit einer abwechslungsreichen Taktstruktur. Die dynamische Instrumentierung und das energiegeladene Zusammenspiel aller Stimmen führen zu einem mitreißenden Finale, das die Suite beschwingt und mit großer Freude abschliesst.

Mit dieser Suite entführt Tomohiro Tatebe sein Publikum in die klangliche Welt Irlands und lässt die reichen musikalischen Traditionen lebendig werden.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei diesem besonderen Hörerlebnis.

#Konzertansageaus

Information:
Brain/Tierolff
Wind Repertory Project

Tags:

Alte Kulturen, Mystik der nordischen Länder, Tänze und Gesänge
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Format/Umfang
Suite of Celtic Folk Songs - hier klicken Suite of Celtic Folk Songs (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Suite of Celtic Folk Songs - hier klicken Suite of Celtic Folk Songs (Blasorchester), Partitur

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