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Hexentanz am Untersberg - klicken für größeres Bild
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Titel Hexentanz am Untersberg
Artikel-Nr. 4092527
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester); YB (Schul- und Jugendorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Österreich (at)
Verlag * Eigenverlag Jakob Gruchmann
Erscheinungsjahr 207
Komponist Gruchmann, Jakob
Selbstwahlliste-Grad EJ (Österreichische Jugend-Literaturdatenbank)
Dauer 10:00
Zusatzinfo/Inhalt Der Untersberg, ein markanter Kalkalpengipfel zwischen Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Salzburg, ist seit Jahrhunderten Zentrum zahlreicher Mythen und Sagen. Besonders bekannt ist die Wilde Jagd („Das Wilde Gjoad“), die in den Rauhnächten eng mit dem Perchtenbrauchtum verbunden ist. Die Drachen- und Teufelslöcher am Schellenbergsattel und St. Leonhard gelten als mystische Tore zu geheimnisvollen Energiefeldern. Seit den 1980er-Jahren werden diese Bräuche wiederbelebt und bieten eine reiche Inspirationsquelle für Blasmusikkapellen. Die Komposition „Hexentanz am Untersberg“ von Jakob Gruchmann verarbeitet diese Mythen musikalisch und bringt die faszinierende Atmosphäre des Untersbergs zum Ausdruck.

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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Sagen und Mythen rund um den Untersberg – Zwischen Wilder Jagd, Perchtenbrauchtum und geheimnisvollen Energiefeldern

Der Untersberg, majestätisch eingebettet zwischen Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Grödig bei Salzburg, ist weit mehr als nur ein beeindruckender Kalkalpengipfel. Mit seinen 1972 Metern Höhe, dem längsten Höhlensystem Deutschlands und einem weitläufigen Gipfelplateau ist er seit Jahrhunderten ein Zentrum von Mythen, Sagen und geheimnisvollen Erzählungen. Für Blasmusikkapellen, die sich mit regionalem Brauchtum und musikalischer Umsetzung von Sagenwelten beschäftigen, bietet der Untersberg eine faszinierende Fundgrube voller Geschichten und Figuren, die tief in der lokalen Kultur verwurzelt sind.

Die Wilde Jagd – Das Wilde Gjoad und das Perchtenbrauchtum der Rauhnächte

Im Herzen der Untersberg-Sagenwelt steht die Wilde Jagd, im Dialekt oft „Das Wilde Gjoad“ genannt. Diese nächtliche Geisterprozession aus jagenden Reitern, begleitet von wilden Hunden und unheimlichen Klängen, zieht besonders in den Rauhnächten – den mystischen zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönig – durch die dunklen Wälder und Berge. Die Wilde Jagd symbolisiert den Übergang zwischen den Welten, zwischen Leben und Tod, und ist eng mit dem Perchtenbrauchtum verbunden.

Das Perchtenbrauchtum, das in der Region seit den 1980er-Jahren wiederbelebt wird, umfasst eine Vielzahl von Figuren, die in den Rauhnächten auftreten und die dunklen Kräfte vertreiben sollen. Die Perchtenmasken und -gestalten sind lebendige Ausdrucksformen alter Sagen, die den Untersberg umgeben.

Die Drachen- und Teufelslöcher – Tore zu anderen Welten

Besonders geheimnisvoll sind die sogenannten Drachen- bzw. Teufelslöcher am Schellenbergsattel und bei St. Leonhard. Diese Höhleneingänge sind seit jeher mit Legenden um dunkle Mächte, verborgene Schätze und unterirdische Welten verbunden. Sie gelten als Zugänge zu geheimnisvollen Energiefeldern, die den Untersberg zu einem Zentrum esoterischer Kraft machen. Für Esoteriker sind diese Plätze Orte der Wunder und spirituellen Erfahrungen, während Skeptiker die Faszination für das Unbekannte und die Naturphänomene anerkennen.

Der Untersberg – Mythos, Energie und musikalische Umsetzung

Der Untersberg ist somit nicht nur ein geografisches Wahrzeichen, sondern ein lebendiges Zentrum von Sagen, Bräuchen und spirituellen Vorstellungen. Die Wiederbelebung der Perchten- und Rauhnachtsbräuche seit den 1980er-Jahren zeigt, wie stark die Region an ihrer Tradition hängt und wie wichtig diese Mythen für die kulturelle Identität sind.

Für Blasmusikkapellen bietet diese reiche Sagenwelt eine inspirierende Grundlage für musikalische Projekte. Ein herausragendes Beispiel ist die Komposition „Hexentanz am Untersberg“ von Jakob Gruchmann, die speziell für Oberstufen-Blasorchester geschrieben wurde. Dieses Werk verarbeitet die mystische Atmosphäre und die Figurenwelt des Untersbergs in einer spannenden musikalischen Erzählung, die die Zuhörer in die geheimnisvolle Welt der Hexen, Perchten und der Wilden Jagd entführt.

Die Sagen und Mythen rund um den Untersberg sind ein faszinierendes Mosaik aus Natur, Brauchtum und Spiritualität. Sie verbinden die Menschen mit ihrer Heimat, geben Einblick in jahrhundertealte Vorstellungen von Leben, Tod und jenseitigen Kräften und bieten zugleich eine reiche Inspirationsquelle für musikalische und kulturelle Gestaltung. Für Blasmusikkapellen, die auf der Suche nach regionaler Identität und spannenden Themen für ihr Repertoire sind, ist der Untersberg mit seiner wilden Jagd, den Perchtenfiguren und den geheimnisvollen Höhlen ein unvergleichlicher Schatz.

#Konzertansageein

Konzertansage, Version 1:

Liebe Musikerinnen und Musiker, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

heute nehmen wir Sie mit auf eine faszinierende Reise in die mystische Welt des Untersbergs – eines Berges voller Sagen, Mythen und geheimnisvoller Gestalten. Tauchen Sie ein in die Geschichten von der Wilden Jagd, den Perchten der Rauhnächte und den sagenumwobenen Figuren wie Vorpercht, Hexe, Riese Abfalter und vielen mehr. Erleben Sie, wie diese uralten Erzählungen lebendig werden und spüren Sie die Kraft der geheimnisvollen Höhlen und Energiefelder, die den Untersberg umgeben.

Unsere musikalische Reise führt uns mit der Komposition „Hexentanz am Untersberg“ von Jakob Gruchmann direkt in das Herz dieser sagenhaften Welt. Lassen Sie sich verzaubern von der spannungsvollen Atmosphäre und der lebendigen Klangwelt, die diese Mythen zum Leben erweckt.

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Konzertansage, Version 2:

heute entführen wir Sie in die düsteren Tiefen der Unterwelt rund um den geheimnisvollen Untersberg – ein Ort, an dem Hexen ihre finsteren Tänze vollführen und unheimliche Wesen aus den Schatten hervorkriechen. Lauschen Sie dem Ruf der Wilden Jagd, wenn sie in den Rauhnächten durch die Nacht prescht, begleitet von gespenstischen Gestalten wie dem Raben, dem Riesen Abfalter und den unheimlichen Moosweibern.

In der Komposition „Hexentanz am Untersberg“ von Jakob Gruchmann erwachen diese dunklen Mächte zum Leben – mit klirrenden Klängen, die das Flüstern der Hexen, das Knarren alter Bäume und das Heulen des Windes in den Höhlen des Berges heraufbeschwören. Spüren Sie die Gänsehaut, wenn die Schatten der Unterwelt sich verdichten und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Mythos verschwimmen.

Bereiten Sie sich vor auf eine musikalische Reise voller Geheimnisse, Schrecken und magischer Kräfte – wenn der Hexentanz beginnt...

#Konzertansageaus

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Jakob Gruchmann
Wikipedia: Untersberg

Tags:

Berge und Täler

Geister und übernatürliche Kräfte

Halloween, Fasching und Kostüme

Märchen, Sagen, Geschichten
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