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Fight for Liberty - klicken für größeres Bild
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Fight for Liberty - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Fight for Liberty
Artikel-Nr. 4082596
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
Verlag * MF-Publications Frank
Verlags-Artikelnr. * MF 17740
Erscheinungsjahr 2013
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Bürki, Mario
Schwierigkeitsgrad 4+
Selbstwahlliste-Grad C4 (Einstufung Schweiz 1. Klasse); D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 14:00
Zusatzinfo/Inhalt Das Werk Fight of Liberty, eine Auftragskomposition der Brass Band Fröschl Hall, basiert auf einigen historischen Gegebenheiten des Tiroler Freiheitskampfes um 1809.
Der Tiroler Aufstand von 1809 war ein von Andreas Hofer angeführter Bauernaufstand in der Grafschaft Tirol gegen die Besetzung ihrer Heimat durch die französischen und bayerischen Truppen im Rahmen des Krieges der Fünften Koalition gegen Napoleon I.

Im folgenden eine kurze Zusammenstellung der damaligen Ereignissen: Der "Tiroler Freiheitskampf 1809" - Die Tiroler Bevölkerung war tiefgläubig und hing an ihren Bräuchen (Wallfahrten, Wetterläuten, Christmesse,...). Dies alles wurde den Tirolern verboten. So rüsteten sich die Tiroler zum Befreiungskrieg.
11. April, erste Berg-Isel Schlacht: Tiroler Truppen griffen von allen Seiten Innsbruck an.
Am 12. April war Tirol frei! Ihr Anführer hieß Andreas Hofer, Sandwirt zu Leonhard im Passeier. Der französische Kaiser Napoleon führte Krieg gegen Österreich.
19. Mai: Der französische Kommandant Lefebvre zog in Innsbruck ein.
25. Mai: Andreas Hofer schickte Läufer in alle Täler Tirols und rief zum Aufstand auf. Der neue Angriffstag war der 25.Mai.
29. Mai, zweite Berg-Isel Schlacht: Andreas Hofer, Pater Joachim Haspinger und Speckbacher stürmten den Berg Isel. (Hofer erbittet Gottes Hilfe am Herz Jesu Fest). Wegen der großen Verluste flohen die Feinde in der Nacht. Tirol war zum zweiten Mal frei.
Am 30.Juli kam Lefebvre zurück, wurde aber an der Pontlatzer Brücke (Prutz) und bei Franzensfeste (Südtirol) vernichtend geschlagen.
13. August, dritte Berg-Isel Schlacht: Peter Mahr, Wirt an der Mahr, Speckbacher und Haspinger schlugen die Truppen des Marschalls.
In der Nacht vom 14. auf den 15. August zog Lefebvre von Innsbruck ab.
Andreas Hofer zog am 15.August in der Hofburg ein. Seine Sorgen waren gross. Der österreichische Kaiser schloss mit Napoleon den Frieden. Tirol fiel abermals an die Bayern. In den Allerheiligennächten kam es zu den letzten Kämpfen um Innsbruck.
Andreas Hofer verlor und flüchtete auf die Pfandlalm. Der Bauer Raffl verriet Hofer an die Feinde. Diese nahmen Hofer gefangen und führten ihn nach Mantua. Am 20. Februar 1810 wurde er dort erschossen.

Der Anfang (Takte 1 - 66) versinnbildlicht die Herrschaft Napoleons: mit Fanfaren und pompösen Klängen wird die Macht des Kriegsherrn dargestellt, die über lange Zeit ungebremste Herrschaft des französischen Reiches. Der darauf folgende ruhige Teil (Takte 66 - 80) stellt das tiefgläubige und brauchtumreiche Tirol dar. Da den Tirolern nun Verbote über ihre Bräuche und Glauben auferlegt wurden, baut sich nun eine Unruhe auf (Takte 80 - 112), ihre Kampflust für einen Befreiungsschlag wird geweckt (Takte 80 - 140). In dem folgenden Teil werden die drei Berg-Isel Schlachten unter dem Anführer Andreas Hofer (Takte 140 - 347) dargestellt. Im Leggiero Teil (ab Takt 347) zieht Andreas Hofer in der Hofburg zu Innsbruck ein. Ab Takt 381 kommt es zu den letzten Kämpfen. In den 4 Takten vor 409 gibt Andreas Hofer auf und flüchtet in die vermeintliche Sicherheit der Pfandlalm. Er wird von Bauer Raffl verraten und ab Takt 435 von den Franzosen gefangen. Der Schlussschlag der grossen Trommel stellt den Schuss dar, mit welchem Andreas Hofer erschossen wird.

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Der Tiroler Volksaufstand von 1809 war ein bedeutendes Ereignis während der Koalitionskriege und der Napoleonischen Kriege. Er wurde maßgeblich von Andreas Hofer angeführt und steht für den Widerstand der Tiroler Bevölkerung gegen die Besetzung und Herrschaft Napoleons und seiner Verbündeten.

Im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde Tirol im Frieden von Pressburg 1805 von Österreich an Bayern abgetreten. Dies führte zu Unzufriedenheit und Missmut unter der tirolischen Bevölkerung, die sich einer fremden Verwaltung und neuen Gesetzen gegenüber sah. Die Einführung der Wehrpflicht und wirtschaftliche Belastungen verschärften die Situation zusätzlich.

Am 9. April 1809 kam es zur offenen Rebellion, als Andreas Hofer, ein Gastwirt und Viehhändler aus dem Passeiertal, zum Anführer des Aufstands wurde. Hofer organisierte schnell die Bauern und Jäger Tirols sowie einige Freiwillige aus den Alpentälern. Die Aufständischen überfielen bayerische und französische Garnisonen und schafften es, große Teile Tirols unter ihre Kontrolle zu bringen.

Der Tiroler Volksaufstand war geprägt von Guerillakriegsführung und überraschenden Angriffen auf die Besatzer. Andreas Hofer und seine Mitstreiter kämpften erfolgreich gegen die gut ausgebildeten und ausgerüsteten bayerischen und französischen Truppen. Besonders die Schlachten von Bergisel bei Innsbruck wurden zu symbolischen Ereignissen des Widerstands.

Der Aufstand erregte internationale Aufmerksamkeit und Sympathie, besonders in Österreich und unter den Gegnern Napoleons in Europa. Tirol wurde zu einem Symbol des nationalen Widerstands gegen die napoleonische Vorherrschaft. Österreich nutzte die Gelegenheit, um sich gegen Napoleon zu erheben und schloss sich den Alliierten im Fünften Koalitionskrieg an.

Trotz anfänglicher Erfolge wurde der Tiroler Aufstand letztlich niedergeschlagen. Napoleon entsandte verstärkte Truppen nach Tirol, die die Aufständischen zurückdrängten. Am 1. November 1809 ergab sich Andreas Hofer nach einer Schlacht am Bergisel den französisch-bayerischen Truppen. Hofer wurde gefangen genommen, zum Tode verurteilt und am 20. Februar 1810 in Mantua erschossen.

Der Tiroler Volksaufstand von 1809 bleibt ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte Tirols und symbolisiert den Widerstand gegen Unterdrückung und Fremdherrschaft. Andreas Hofer wurde zum Volkshelden und Mythos, der bis heute in Tirol verehrt wird. Der Aufstand stärkte das nationale Bewusstsein der Tiroler und hatte auch einen Einfluss auf die politische Entwicklung in Europa, insbesondere auf die Wiedervereinigung Tirols mit Österreich nach den Napoleonischen Kriegen. Insgesamt war der Tiroler Volksaufstand von 1809 ein exemplarisches Beispiel für den Kampf eines Volkes gegen Fremdherrschaft und für nationale Selbstbestimmung. Andreas Hofer und die Tiroler Aufständischen bleiben bis heute Symbole für Mut, Entschlossenheit und den Glauben an die Freiheit.

Quelle/Source: musicainfinfo.net (KI)

Information:
Musikverlag Frank
Tiroler Aufstand von 1809

Tags:

Frieden und Freiheit

Kriege und Schlachten

Länder und Städte

Politik und staatstragende Entscheidungen

Zeitgeschichte und Historische Ereignisse
Format/Umfang
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