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Klang der Alpen - klicken für größeres Bild
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Klang der Alpen - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Klang der Alpen
Artikel-Nr. 4076298
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Deutschland (de)
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Verlags-Artikelnr. * Felder mit einem Sternchen (*) sind nur für Vereinsmitglieder nach Anmeldung ersichtlichhier klicken
Serientitel Konzertwerk
Erscheinungsjahr 2014
Komponist Gäble, Kurt
Schwierigkeitsgrad 3+
Dauer 9:20
Zusatzinfo/Inhalt Die Alpen sind ein elementarer und bezeichnender Bestandteil Mitteleuropas. Kurt Gäble wurde durch das beeindruckende Naturschauspiel zu seinem Werk „Klang der Alpen“ inspiriert. Wie der Untertitel ankündigt, stehen bei dieser Komposition vor allem „Impressionen – Traditionen – Visionen“ im Mittelpunkt, die mit den Alpen zusammenhängen. Die Impressionen stehen am Anfang des Werkes und beginnen mit einem Motiv, das lebendig pulsierendes Wasser darstellt. Die Alpen sind wie alle Gebirge der Welt ein bedeutender Wasserspeicher. Dieses Wassermotiv ist fast durchlaufend im Hintergrund zu hören, denn Wasser ist die Basis für Leben und daher überall präsent. In Takt 5 wird eines der Hauptthemen der Komposition vorgestellt, das Kurt Gäble als „Alpenmotiv“ bezeichnet. Zunächst erklingt es in den Hörnern und wird dann durch die Trompeten verstärkt. Zarte Klänge umspielen dieses kraftvolle Motiv – als Symbol für die vielen Nuancen der Alpen, die man nur bei einer sanften Annäherung erleben kann. Die einzigartige Flora und Fauna der wunderbaren Alpen-Wunderwelt zeigt sich für den, der sich Zeit nimmt und behutsam mit ihr umgeht. Mit diesem musikalischen Element möchte Kurt Gäble darauf hinweisen, dass wir solch ein kostbares Gut schützen und bewahren müssen. Es folgt ein kurzes Innehalten in Takt 17, zunächst in den Blechbläsern, dann kommen die Holzbläser hinzu. Wir lassen die gewaltige und beeindruckende Atmosphäre der Alpen auf uns wirken und versuchen, diese Eindrücke zu verarbeiten und zu reflektieren. Das Wasserthema ist hier wieder deutlich hörbar. Bei Takt 36 begegnet uns noch einmal das Alpenmotiv des Anfangs, woraufhin sich in Takt 48 der Blick für die Weite und Grösse des Bergmassivs öffnet. Die Musik entwickelt sich stetig weiter und führt hin zu Takt 86, immer feiner und zarter im Klang, zu den Traditionen. Diese beginnen mit einem musikalischen Thema in den Holzbläsern, das Licht und Sonne symbolisiert, wie ein strahlendes Bekenntnis zur Heimat. In jedem Landstrich haben sich, abhängig von der Lage, dem Klima und der Vegetation, eigene Traditionen entwickelt. Und Traditionen sind es auch, die diese Landstriche miteinander verbinden. Ein Beispiel ist das Alphorn, das früher zur Kommunikation von Alm zu Alm, von Dorf zu Dorf diente. Anlehnend an diese Tradition erklingt bei Takt 94 ein Alphorn-Jodler, der nach und nach immer mehr von Kuhschellen-Geläut begleitet wird. Dieser Klang gehört ganz unverwechselbar zur Atmosphäre der Alpenwelt. So frei wie die Schelle jeder einzelnen Kuh klingt, so frei sollen auch die Schellen in der Komposition gespielt werden. In Takt 104 verändert sich das Motiv der Alphörner zu einem Polkalied im 2/4-Takt. Auch dieser traditionelle Volkstanz verbindet die verschiedenen Regionen des Alpenlandes miteinander und in jedem Landstrich haben sich eigene kleine Besonderheiten entwickelt. Ein abrupter Wechsel überrascht uns dann bei Takt 142. Plötzlich wirken andere, neue Einflüsse auf den traditionellen Klang ein. Alles wird schneller, kraftvoller, ungestümer. Der temporeiche Nachschlag dominiert diesen Teil. Hier kommen die Visionen zum Tragen: Die junge Generation besinnt sich auf ihre Wurzeln, sucht den Zugang zu den Traditionen – doch tut sie dies auf ihre eigene, moderne, frische Art und Weise. Es ist ein junger Zugang zu den Traditionen, geprägt von Wertschätzung für die Vergangenheit und die eigenen Wurzeln und zugleich voller neuer Inspiration und Offenheit für die Zukunft. Daraus entsteht ein neues und einzigartiges Heimat- und Traditionsgefühl. Musikalisch zeigt sich das in Takt 182, wo nochmals das Alpenmotiv des Anfangs erklingt – nun jedoch in einer variierten Form, die alte und neue Klänge verbindet. „Klang der Alpen“ findet ein strahlendes Ende, das Traditionen und Visionen gleichermassen feiert.

1. Impressionen: Alpen-Wunderwelt
2. Traditionen: Alphorn-Jodler & Alphorn-Polkalied
3. Visionen: Neue Wege

Prt

PicFlt
Flt 1,2
Ob
Fag
Clr 1,2,3
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3
Trb in C 1,2,3,4 (BC)
Flh 1,2,3
Tnh
Euph in C (BC)
Tub in C 1,2

Tmp
Perc 1,2:
-Kgl
-Trng
-Schlgz
-Wispi
-SuCym
-MCym
-TDr
-BD
-Tmb
-Tmbl
Mlt:
-Mar
-Xyl
-Glsp
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Format/Umfang
Klang der Alpen - hier klicken Klang der Alpen (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Klang der Alpen - hier klicken Klang der Alpen (Blasorchester), Partitur
Panta Rhei - hier klicken Panta Rhei, Audio-CD

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