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Notenbeispiel

Titel	Tableaux sonores
Artikel-Nr.	4076291
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Zeitgenössische Musik (1945-heute)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Belgien (be)
Verlag *	HAFABRA Music Louis Martinus
Verlags-Artikelnr. *	HFB 615Ha
Serientitel	Original concert pieces
Erscheinungsjahr	2014
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Komponist	Stert, Johannes
Schwierigkeitsgrad	6
Selbstwahlliste-Grad	D6 (Einstufung Deutschland Höchstklasse)
Dauer	15:00
Zusatzinfo/Inhalt	Der Komponist war lange Jahre mit dem Orchestervereins Hilgen (OVH) als Dirigent verbunden. 2014 nahm er Abschied und vermachte dem Orchester die Uraufführung dieses Werkes "Tableaux sonores" (was so viel wie "Resonanzböden, Resonanzklänge" bedeutet). Wehmütig stimmt diese Komposition, bei dem sich der Komponist von Robert Schumanns Liederzyklus „Dichterliebe“ inspirieren ließ. Die Titel der Sätze lauten: I. Treffen. Das erste Treffen zwischen den Musikern und dem Dirigenten II. Privatleben. Trotz der Nähe zwischen den Orchestermitgliedern hat auch jede Person eine Distanz dazu, ein Privatleben. III. Fröhlicher Höhenflug. Alle gemeinsam schaffen es durch intensive Arbeit, auf der Leiter des Erfolges aufzusteigen. IV. Verabschiedung. Wehmütig denkt man an die gemeinsame Zeit zurück. Aber neue Aufgaben und neue Personen lenken das Schiff "Orchester" weiter. de=Auswahlliste

Nr.	Einzeltitel	Tonbeispiel
1	Rencontre
2	Intimité
3	Joyeux vertige
4	L'adieu

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Lieferbar	ja

Programmnotizen *: Der Begriff "Tableaux sonores" stammt aus dem Französischen und bedeutet "Klangbilder" oder "akustische Gemälde". Er beschreibt musikalische Werke, die durch ihre Klangfarbe, Struktur und Dynamik bestimmte Szenen, Stimmungen oder Bilder malen. Johannes Stert, ein deutscher Komponist und Dirigent, hat diesen Begriff in seiner Komposition für Höchststufenblasorchester aufgegriffen. Sein Werk "Tableaux sonores" besteht aus vier Sätzen, die jeweils unterschiedliche Szenarien und Emotionen darstellen Der Begriff "Tableaux sonores" bezieht sich auf die Fähigkeit der Musik, durch Klang und Struktur visuelle oder emotionale Bilder zu erzeugen. Diese Technik wird häufig in der Programmmusik verwendet, wo die Musik eine Geschichte erzählt oder eine spezifische Szene beschreibt. Komponisten nutzen verschiedene musikalische Elemente wie Melodie, Harmonie, Rhythmus und Instrumentation, um diese Klangbilder zu erschaffen und die Hörer in unterschiedliche Stimmungen und Szenarien zu versetzen. Johannes Stert, geboren 1963, ist ein renommierter deutscher Komponist und Dirigent, der für seine innovativen und vielseitigen Kompositionen bekannt ist. Seine Komposition "Tableaux sonores" für Höchststufenblasorchester ist ein herausragendes Beispiel für die Umsetzung des Begriffs in Musik. Die vier Sätze des Werks repräsentieren jeweils verschiedene Stimmungen und Szenarien, die durch ihre spezifische musikalische Gestaltung eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht werden. 1. Rencontre (Very passionate and brilliant): Dieser erste Satz stellt eine leidenschaftliche und brillante Begegnung dar. Die Musik ist geprägt von intensiven und dynamischen Passagen, die die Energie und Aufregung einer ersten Begegnung einfangen. Schnelle Läufe, kräftige Akkorde und lebhafte Rhythmen dominieren diesen Abschnitt und erzeugen ein Gefühl von Dramatik und Bewegung. 2.Intimité (Waltz): Der zweite Satz ist ein Walzer, der Intimität und Nähe darstellt. Der ruhige, schwingende Rhythmus des Walzers und die weichen, lyrischen Melodien vermitteln eine Atmosphäre von Zärtlichkeit und Vertrautheit. Dieser Satz kontrastiert stark mit dem ersten durch seine Sanftheit und seine anmutige Eleganz. 3. Joyeux vertige (Burlesque, very light): Im dritten Satz herrscht eine burleske, sehr leichte Stimmung vor. Dieser Teil des Werks ist verspielt und humorvoll, mit schnellen, federnden Rhythmen und einer leichten, fast scherzhaften Melodik. Die Musik scheint zu tanzen und zu springen, und vermittelt so das Bild von fröhlichem Taumel und ausgelassener Heiterkeit. 4. L'adieu (Slowly flowing, singingly very soft): Der vierte und letzte Satz, "L'adieu", ist langsam, fließend und sehr sanft gesungen. Diese Passage drückt den Abschied aus, mit melancholischen und sanften Melodien, die ein Gefühl von Wehmut und Ruhe vermitteln. Die langsamen Tempi und die weichen, gefühlvollen Linien erzeugen eine Atmosphäre des Nachdenkens und des stillen Abschieds. "Tableaux sonores" von Johannes Stert ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Verwendung von Musik, um visuelle und emotionale Bilder zu malen. Die vier Sätze des Werks repräsentieren unterschiedliche Szenarien und Stimmungen, die durch ihre spezifische musikalische Gestaltung lebendig werden. Durch die geschickte Nutzung von Melodie, Harmonie, Rhythmus und Instrumentation gelingt es Stert, die Hörer in verschiedene emotionale Landschaften zu entführen und eine vielschichtige und tiefgehende musikalische Erfahrung zu bieten. Dieses Werk zeigt eindrucksvoll, wie Musik als Medium zur Darstellung und Vermittlung von Emotionen und Szenarien genutzt werden kann. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: HaFaBra Music

	Format/Umfang
	Tableaux sonores (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Tableaux sonores (Blasorchester), Partitur
	HaFaBra Masterpieces #10: witches' cauldron, The, Audio-CD  Hier klicken um einzelne Tracks oder das ganze Album herunterzuladen bei

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