klicken für größeres Bild

Notenbeispiel

Titel	Mazedonia
Artikel-Nr.	4057540
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Konzertmusik
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Schweiz (ch)
Verlag *	MF-Publications Frank
Verlags-Artikelnr. *	MF 508
Erscheinungsjahr	2010
Verkaufspreis	hier klicken
Komponist	Bürki, Mario
Schwierigkeitsgrad	4
Selbstwahlliste-Grad	C3 (Einstufung Schweiz 2. Klasse); D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer	9:00
Zusatzinfo/Inhalt	Schon länger dem Komponisten die Musik des ehemaligen Jugoslawien fasziniert, nach langem Suchen nach geeigneter Musik für diese Komposition ist er zufällig auf traditionelle Musik von Mazedonien gestossen und hat sich entschied, darüber ein Werk zu schreiben. Das Werk Mazedonia ist dreiteilig aufgebaut: Während der erste Teil nur im Stile von mazedonischer Musik nach eigenen Empinden komponiert ist, zitiert er in den beiden folgenden Teilen traditionelle Volkslieder: Im langsamen Mittelteil das Lied JOVANO JOVANKE, welches in der Übersetzung folgenden Text hat: JOVANO JOVANKE, du sitzt am Vardar, bleichst das weisse Leinen und schaust nach oben. Jovana, ich warte auf dich, dass du in mein Haus kommst. Aber du darfst nicht, mein Herz, Jovana. Jovana, deine Mutter lässt dich nicht zu mir kommen, mein Herz, Jovana. Und im letzten Teil das Lied DUNJE REIKE. de=Auswahlliste Prt PicFlt Flt 1,2 Ob Fag EsClr Clr 1,2,3 BClr ASax 1,2 TSax BSax Trp 1,2,3 Hrn in F+Eb 1,2,3,4 Trb in C 1,2,3 (BC) Trb in Bb 1,2,3 (BC+TC) Euph in C (BC) Euph in Bb (BC+TC) EsTub (BC+TC) BTub (BC+TC) Tub in C KB Perc 1,2,3,4
Notenbeispiel	hier klicken
Musterpartitur *	hier klicken
Tonbeispiel *
Videobeispiel *
Im Musicainfo Radio anhören *	hier klicken
Lieferbar	ja

Programmnotizen *: Die Musik in Mazedonien und die Komposition "Mazedonia" von Mario Bürki Mazedonien, ein Land mit einer reichen kulturellen und historischen Tradition, besitzt eine vielfältige Musikkultur, die von den zahlreichen Ethnien und der langen Geschichte der Region beeinflusst ist. Die Musik Mazedoniens zeichnet sich durch eine Mischung aus orientalischen, mediterranen und slawischen Elementen aus. In der traditionellen mazedonischen Musik werden oft Instrumente wie die Gajda (Dudelsack), Kaval (Flöte), Tapan (Trommel) und die Tambura (eine Art Laute) verwendet. Diese Instrumente erzeugen den charakteristischen Klang, der die mazedonische Volksmusik prägt. Die Musik ist bekannt für ihre komplexen und ungeraden Taktarten, wie 7/8 oder 9/8, die einen unverwechselbaren und oft hypnotischen Rhythmus schaffen. Diese ungeraden Taktarten sind in vielen Volksliedern und Tänzen zentral. Ebenso spiet der Gesang eine wichtige Rolle in der mazedonischen Musik. Volkslieder, oft mehrstimmig gesungen, erzählen Geschichten von Liebe, Trauer, Freude und dem alltäglichen Leben. Die Lieder haben häufig einen improvisatorischen Charakter und nutzen modale Tonleitern. Die Komposition "Mazedonia" von Mario Bürki Mario Bürki, ein schweizerischer Komponist, hat mit seiner Komposition "Mazedonia" ein Werk geschaffen, das die Essenz der mazedonischen Musik einfängt und interpretiert. Das Werk ist dreiteilig aufgebaut und besteht aus: - Erster Teil: Bürki beginnt mit einer eigenen Komposition, die im Stil der mazedonischen Volksmusik geschrieben ist. Er nutzt die charakteristischen ungeraden Taktarten und modalen Tonleitern, um den typischen Klang der Region nachzubilden. Der Einsatz traditioneller Instrumente oder deren Nachahmung durch moderne Blasinstrumente hilft, den authentischen Klang zu erzeugen. Die rhythmischen und melodischen Muster reflektieren die lebendige und komplexe Struktur der mazedonischen Musik. - Zweiter Teil: Bearbeitung des Liedes "Jovano Jovanke" - "Jovano Jovanke" ist ein bekanntes mazedonisches Volkslied, das von der unerfüllten Liebe zwischen zwei jungen Menschen erzählt. Das Lied ist ein Symbol für die mazedonische Volkskultur und wird oft auf Festen und Feierlichkeiten gespielt. Bürki arrangiert dieses Lied als langsamen Mittelteil seiner Komposition. Er legt besonderen Wert auf die melancholische Melodie und die emotionale Tiefe des Liedes. Durch harmonische und dynamische Variationen verstärkt er die Ausdruckskraft des Originals und bringt die tragische Liebesgeschichte zum Leben. - Dritter Teil: Bearbeitung des Liedes "Dunja Reike" - Dieses ist ein weiteres traditionelles Lied, das die Schönheit und den Reiz der mazedonischen Volksmusik repräsentiert. Es hat eine lebhafte Melodie und wird oft mit Tänzen und fröhlichen Festen assoziiert. Im dritten Teil kehrt Bürki zu einem lebhafteren und schnelleren Tempo zurück. Die Bearbeitung von "Dunja Reike" fängt die Freude und Energie des Liedes ein, wobei er die rhythmische Komplexität und die melodischen Ornamente beibehält. Dieser Abschnitt bildet einen kraftvollen und mitreißenden Abschluss der Komposition. "Mazedonia" von Mario Bürki ist eine Hommage an die reiche musikalische Tradition Mazedoniens. Durch die Kombination einer eigenen Komposition im mazedonischen Stil und die Bearbeitungen zweier bekannter Volkslieder schafft Bürki ein Werk, das sowohl die authentische Atmosphäre als auch die emotionale Tiefe der mazedonischen Musik einfängt. Diese Komposition bietet eine faszinierende musikalische Reise durch die Klänge und Rhythmen Mazedoniens und ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie traditionelle Musik in zeitgenössischen Kompositionen weiterleben kann. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: Musikverlag Frank Wikipedia Tags: Länder und Städte Reisen und Tourismus Tänze und Gesänge

	Format/Umfang
	Mazedonia (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Mazedonia (Blasorchester), Partitur
	Of Nations and Legends, Audio-CD

Um diesen Artikel zu bestellen bitte einloggen (hier klicken).

* Felder mit einem Sternchen sind nur für Vereinsmitglieder nach Anmeldung ersichtlich.

Um die Musterpartituren anzusehen, benötigen Sie den Adobe Reader, den Sie kostenlos herunterladen können. Klicken Sie dazu auf den folgenden Link.

Um die Tonbeispiele anzuhören, benötigen Sie einen MP3-Spieler, den Sie kostenlos herunterladen können, z.B.: