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Blue Horizons - klicken für größeres Bild
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Blue Horizons - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Blue Horizons
Artikel-Nr. 4034613
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Bläsermusik (1945-heute)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen); CD (Audio-CD)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
Verlag * Mitropa
Verlags-Artikelnr. * 0956-02-013 M
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
Serientitel Masterworks Series
EAN (GTIN) * 9790035026328
ISMN * 979-0-03502632-8
ISMN-10 * M-03502632-8
Erscheinungsjahr 2002
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Komponist Cesarini, Franco
Werkeverzeichnis Op.23b
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad C5 (Einstufung Schweiz Höchstklasse)
Dauer 15:00
Zusatzinfo/Inhalt Dieses dreisätzige Stück handelt vom Meer und seinen Bewohnern. Im ersten Satz erforscht die Musik die schwarzen Tiefen des Meeres, wo nur an die extremen Verhältnisse angepasste Wesen, wie z.B. Leuchtfische, Beute machen. Dannfolgt ein Kampf zwischen zwei Giganten des Ozeans - dem Pottwal und der Riesenkrake. Der dritte Satz handelt vom Blauwal, als einen der vielen vom Menschen bedrohten Meeresbewohner. Blue Horizons lenkt den Blick auf eingroßartiges Stück Natur und erweitert auch musikalische Horizonte.
Nr. Einzeltitel Tonbeispiel
1 Part I. - Luminescent Creatures
2 Part II. - Leviathan gegen Kraken
3 Part III. - Der Blauwal
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Komposition „Blue Horizons“ von Franco Cesarini, op. 23b

Franco Cesarinis „Blue Horizons“, ein monumentales Werk für Höchststufen-Blasorchester, lädt die Zuhörenden auf eine faszinierende und zugleich nachdenkliche Reise in die Tiefen der Ozeane ein. Die rund 15-minütige Komposition ist in drei kontrastierende Sätze gegliedert, die jeweils eine einzigartige Facette der Meereswelt thematisieren. Mit einer beeindruckenden Mischung aus klanglicher Darstellungskraft, musikalischer Erzählung und gesellschaftlichem Bewusstsein entwirft Cesarini ein Klanggemälde, das sowohl die Schönheit als auch die Gefährdung der Ozeane beleuchtet.

1. Satz: Luminescent Creatures – Magie der Tiefsee
Der erste Satz, „Luminescent Creatures“, entführt die Zuhörenden in die geheimnisvollen Tiefen des Ozeans, jenseits von 1000 Metern, wo Licht nicht mehr vordringt. In dieser lichtlosen Welt regieren seltsame Kreaturen, die mit biolumineszenten Organen ausgestattet sind, um Beute anzulocken und sich in der Dunkelheit zu orientieren. Cesarini malt diese fremdartige Umgebung mit fein nuancierten musikalischen Texturen: Zarte Holzbläserklänge und schwebende Streicher imitieren das schimmernde Leuchten der Tiefseebewohner. Plötzliche, abrupte Dynamikwechsel und rhythmische Verschiebungen spiegeln die unerwarteten Begegnungen und Jagdszenen wider, die das Leben in der Tiefsee prägen.

Der Komponist spielt mit Dissonanzen und dunklen Klangfarben, um die Fremdartigkeit und Rauheit dieser Umgebung hörbar zu machen. Die Musik evoziert die uralten, grotesken Formen der Tiefseebewohner mit unregelmäßigen Rhythmen und markanten Blechbläser-Einsätzen, die den riesigen Mund und die dehnbaren Mägen dieser Kreaturen klanglich illustrieren. Der Satz entfaltet so eine sowohl faszinierende als auch beängstigende Atmosphäre, die die Zuhörenden in eine Welt entführt, die so unbekannt wie unnahbar ist.

2. Satz: Leviathan gegen Kraken – Der Kampf der Giganten
Im zweiten Satz, „Leviathan gegen Kraken“, steht der tödliche Kampf zwischen den beiden mächtigsten Räubern der Tiefsee im Mittelpunkt: dem Pottwal und dem Riesenkraken. Cesarini schildert dieses titanische Duell mit einer dramatischen und kraftvollen Klangsprache, die das gesamte Blasorchester in vollem Umfang ausschöpft. Donnernde Schlagzeug-Passagen und tiefes Blech symbolisieren den mächtigen Pottwal, während schnelle, wirbelnde Motive in den Holzbläsern die geschmeidigen Bewegungen des Kraken darstellen.

Musikalisch spiegelt der Satz den unvorhersehbaren Verlauf eines Kampfes wider, bei dem die Rollen von Angreifer und Verteidiger ständig wechseln. Die Kontraste zwischen bedrohlich pulsierenden Ostinati und abrupten Ruhephasen erzeugen eine spannungsgeladene Atmosphäre. Cesarini lässt das Orchester in chaotischen, beinahe dissonanten Klängen explodieren, wenn der Kampf seinen Höhepunkt erreicht. Doch gleichzeitig bewahrt die Komposition eine gewisse Ambivalenz: Wer ist Opfer, wer Aggressor? Diese Frage bleibt musikalisch offen und lädt das Publikum zur Reflexion ein.

3. Satz: Der Blauwal – Ein elegisches Finale
Der dritte Satz, „Der Blauwal“, bietet einen scharfen Kontrast zu den vorangegangenen Sätzen. Er ist eine Hommage an den majestätischen Blauwal, das größte Lebewesen der Welt, und zugleich eine eindringliche Warnung vor den Gefahren, die die Ozeane bedrohen. Cesarini beginnt den Satz mit einer ruhigen, fast meditativen Melodie in den tiefen Registern, die den ruhigen, majestätischen Charakter des Wals symbolisiert. Allmählich entwickelt sich die Musik zu einem weitläufigen, elegischen Thema, das die Schönheit und Erhabenheit des Lebens im Meer feiert.

Doch unter der Oberfläche des Wohlklangs schwingt eine unterschwellige Bedrohung mit. Mit zunehmender Intensität werden dunklere Klangfarben und disharmonische Elemente eingeführt, die die Umweltgefahren andeuten: chemische Verschmutzung, Überfischung und die fragile Balance des Ökosystems. Der Satz endet nicht in triumphaler Erhabenheit, sondern in einem nachdenklichen, melancholischen Schluss, der die Zuhörenden mit der drängenden Frage nach dem Schutz der Ozeane zurücklässt.

Eine musikalische Ode an die Ozeane
Mit „Blue Horizons“ schafft Franco Cesarini ein Werk von seltener emotionaler und intellektueller Tiefe. Es vereint musikalisches Geschick mit einer starken Botschaft: der Notwendigkeit, die Schönheit und Vielfalt der Meere zu bewahren. Jeder Satz eröffnet eine neue Perspektive auf die Wunder und Herausforderungen der Ozeane und fordert die Zuhörenden dazu auf, über ihre Verantwortung gegenüber der Natur nachzudenken. Cesarinis Musik lädt nicht nur zum Staunen, sondern auch zur Reflexion ein. Sie verbindet eindrucksvolle Klangbilder mit einer tiefgreifenden Botschaft und macht „Blue Horizons“ zu einem Meisterwerk der modernen Blasorchesterliteratur.


Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Mitropa Music

Tags:

Tiere und Insekten

Geheimnisse der Meere
Format/Umfang
Blue Horizons - hier klicken Blue Horizons (Blasorchester), Partitur und Stimmen; Audio-CD
Blue Horizons - hier klicken Blue Horizons (Blasorchester), Partitur
Franco Cesarini: A Composer's Portrait, 6CD

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