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Piccola Suite Italiana - klicken für größeres Bild
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Piccola Suite Italiana - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Piccola Suite Italiana
Artikel-Nr. 4016297
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Suite
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
Verlag * Mitropa
Verlags-Artikelnr. * 1186-05-010 M
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
EAN (GTIN) * 9790035028254
ISMN * 979-0-03502825-4
ISMN-10 * M-03502825-4
Erscheinungsjahr 2005
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Cesarini, Franco
Schwierigkeitsgrad 3
Selbstwahlliste-Grad C3 (Einstufung Schweiz 2. Klasse); D3 (Einstufung Deutschland Mittelstufe)
Dauer 8:49
Zusatzinfo/Inhalt Diese Komposition ist ein Tribut des Komponisten an das musikalische Erbe des Friaul in Italien. Diese ländliche Region, die sich von einem früher sehr armen Landstrich zu einer blühenden, fruchtbaren Landschaft verwandelt hat, brachte um das 15./16. Jahrhundert einen Tanz, die Furlana, hervor, der sich schnell in ganz Europa verbreite. Außerdem besitzt der Friaul einen großen Schatz an Volksliedern, teilweise auch von religiöser Musik beeinflusst. Eine unerschöpfliche Quelle für den Komponisten dieser reizvollen "kleinen italienischen Suite".

de=Repertoireliste
Nr. Einzeltitel Tonbeispiel
1 Se jo vos de maridami
2 Nina-Nana
3 La sagra dai falcons
Notenbeispiel Notenbeispiel hier klicken
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Tonbeispiel *
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Volksmusik im Friaul und die „Piccola Suite Italiana“ von Franco Cesarini

Die Volksmusik des Friaul, einer ländlichen Region im Nordosten Italiens, ist ein bedeutender Ausdruck des kulturellen Erbes und der sozialen Identität der Menschen, die hier leben. In einem großartigen Anschluss an diese Tradition steht die Komposition „Piccola Suite Italiana“ des Schweizer Komponisten Franco Cesarini, die als Hommage an die musikalischen Wurzeln und den reichen Schatz an Volksliedern und -tänzen des Friaul betrachtet werden kann.

Der Friaul hat im Laufe der Jahrhunderte eine bemerkenswerte Transformation durchgemacht, von einem einst ärmlichen Landstrich zu einer fruchtbaren, blühenden Region. Diese wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung ist auch in der Musik des Friaul spürbar. Besonders hervorzuheben ist der Tanz „Furlana“, der ungefähr im 15. und 16. Jahrhundert seinen Ursprung fand. Dieser lebhafte Tanz erfreute sich rasch großer Beliebtheit und verbreitete sich über die Grenzen der Region hinaus in ganz Europa. Die Furlana steht symbolisch für die kulturelle Vitalität und die gemeinschaftlichen Feierlichkeiten, die die Menschen des Friaul über die Jahrhunderte hinweg begleitet haben.

Die Komposition "Piccola Suite Italiana" von Franco Cesarini

In der „Piccola Suite Italiana“ transportiert Franco Cesarini die Essenz und den Rhythmus der friaulischen Volksmusik in einer für Blasorchester geeigneten Form. Die Suite besteht aus drei Sätzen, die verschiedene Facetten der folkloristischen Tradition beleuchten:

1. Se jo vos de maridami - Dieser Satz bezieht sich auf einen traditionell volkstümlichen Brauch, vielleicht in Anlehnung an Hochzeitsriten und -feiern, die die Gemeinschaft zusammenbringen.

2. Nina-Nana - Eine wiegende Melodie, die vermutlich als Schlaflied konzipiert ist und die zärtlichen Beziehungen innerhalb der Familien und zwischen den Generationen unterstreicht.

3. La sagra dai falcons - Dieser Satz erinnert an das kulturelle Leben des Friaul, das tief mit Festen und rituellen Feierlichkeiten verbunden ist, bei denen oft auch die Jagd eine Rolle spielt.

Durch diese drei Sätze vermittelt Cesarini ein lebendiges Bild des Friauls und seiner traditionsreichen Musik, wobei er Elemente des Volksliedes in eine harmonische und zugängliche Form umsetzt.

Die Musikgeschichte des Friaul ist reich an Volksliedern, die oft von religiöser Musik beeinflusst sind. Im 19. Jahrhundert erlebte das Volkslied in seiner populären Form der „Villotta“ eine Blütezeit, wobei viele Lieder aufgezeichnet und in konventionelle Tonarten transformiert wurden. Diese Anpassungen, die dazu dienten, die Lieder für eine breitere Zuhörerschaft zugänglicher zu machen, bewahrten dennoch den Geist und die Identität der ursprünglichen Melodien. So wurden melodische „Fehler“ korrigiert, einstimmige Gesänge mehrstimmig arrangiert, und modal ausgerichtete Lieder wurden in tonale Strukturen überführt.

Ein bemerkenswerter Aspekt der friaulischen Musik ist die enge Verbindung zwischen religiöser und weltlicher Musik. Viele Volkslieder, insbesondere Hymnen und Psalmen, spiegeln die spirituellen Überzeugungen und Ritualpraktiken der Gemeinschaft wider und heben die Rolle der Musik im kollektiven kulturellen Gedächtnis hervor.

Die Instrumentierung der Volksmusik des Friaul ist vielfältig. Zu den typischen Begleitinstrumenten zählen neben den Holzblasinstrumenten wie der „Clarin“ (Klarinette) auch der „Vacje“ oder „Liron“, zwei traditionelle Stabspiel- und Kontrabass-ähnliche Instrumente, sowie das Akkordeon, das einen besonderen Platz in der Begleitung der Tänze einnimmt. Diese Instrumente tragen zur charakteristischen Klangfarbe der friaulischen Musik bei und unterstreichen ihren lebendigen und festlichen Charakter.

Die „Piccola Suite Italiana“ von Franco Cesarini ist somit nicht nur eine musikalische Komposition, sondern ein eigenständiges kulturelles Manifest, das das reiche und lebendige Erbe der Volksmusik im Friaul würdigt. Es verbindet Vergangenheit und Gegenwart und öffnet ein Fenster zu den Klangwelten einer Region, die durch ihre traditionelle Musik und ihre kulturellen Praktiken geprägt ist. Die Suite lädt das Publikum ein, die Freude, den Stolz und die Identität des friulanischen Volkes durch die universelle Sprache der Musik zu erleben.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Mitropa Music

Tags:

Länder und Städte

Reisen und Tourismus
Format/Umfang
Piccola Suite Italiana - hier klicken Piccola Suite Italiana (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Piccola Suite Italiana - hier klicken Piccola Suite Italiana (Blasorchester), Partitur
Franco Cesarini: A Composer's Portrait, 6CD

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