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Alcazar - Spanische Overtüre - klicken für größeres Bild
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Alcazar - Spanische Overtüre - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Alcazar - Spanische Overtüre
Artikel-Nr. 4010131
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Ouvertüre (Originalkomposition)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen); + (und); Prtcel (Particell/Direktionsstimme)
Erscheinungsland Deutschland (de)
Verlag * Rundel Musikverlag GmbH
Verlags-Artikelnr. * MVSR 2453
Erscheinungsjahr 2004
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Llano
Schwierigkeitsgrad 3
Selbstwahlliste-Grad C2 (Einstufung Schweiz 3. Klasse); D3 (Einstufung Deutschland Mittelstufe)
Dauer 6:50
Zusatzinfo/Inhalt Das Wort "Alcázar" ist arabischen Ursprungs und bedeutet "Burg". Es verweist auf einen Abschnitt in der Geschichte Spaniens, über den man sich oft gar nicht im Klaren ist, denn mit der Expansion des Islam drangen die Mauren ab dem 8. Jahrhundert in den Süden Spaniens ein. Schon bald verselbständigte sich ihre Kultur, erreichte eine hohe Blüte und war damals in Europa führend. Noch heute sind ihre architektonischen Spitzenleistungen atemberaubend und gehören mit Recht zum Weltkulturerbe. Es sind dies die Alhambra in Granada, die Grosse Moschee in Córdoba und der Kgl. Alcázar (Palast) in Sevilla. Das Spiel der maurischen Baumeister mit dem Wasser ist bis heute unerreicht und auch die unvergleichlichen Mosaiken ihrer Bauwerke faszinieren immer noch. Erst im 15. Jahrhundert fiel Granada als letztes maurisches Königreich auf spanischem Boden während der so genannten "Reconquista", der Wiedereroberung des Landes durch die Spanier.

Die Ouvertüre Alcázar wird durch dieses spanische Flair in unverkennbarer Weise geprägt und das sollte auch nicht verwundern, denn die wesentliche Inspiration zu diesem Werk hatte der Komponist während eines Besuches in Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens am Fluss Guadalquivir. Der romantische Mittelteil geht auf einen Spaziergang im Palastgarten in sternenklarer Nacht zurück. Mittags dagegen besuchte der Komponist den Stadtteil Santa Cruz, in dem auch die Handlung des weltberühmten "Barbier von Sevilla" angesiedelt ist. Hier begeisterte ihn ein junger Spanier, den er Gitarre spielend unter einem Zitronenbaum antraf. In den schnellen Passagen der Ouvertüre hat der Komponist daher den Flamenco, das Stampfen mit den Haken und den Klang der Kastagnetten eingefangen, und die von ihm gewählten Akkorde orientieren sich an den Barrégriffen der Gitarre. Ein Werk also voll prallen andalusischen Lebens.

de=Repertoireliste

Prt

Flt 1,2,(3/PicFlt)
Ob 1,2
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
AClr
BClr
ASax 1,2
TSax 1,2
BSax

Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2,3
Brt/Tnh
Euph
Tub 1,2

WltStm

Tmp
Perc
Mlt
Schlgz
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Der Alcázar von Segovia, oft als "Alcázar" bezeichnet, ist eine faszinierende Festung und ein Palast, der hoch über der spanischen Stadt Segovia thront. Seine Geschichte erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte, und seine imposante Erscheinung spiegelt die wechselvolle Geschichte Spaniens wider. Der Ursprung des Alcázar von Segovia reicht bis in die maurische Zeit Spaniens zurück. Es wird angenommen, dass bereits im 8. Jahrhundert eine maurische Festung an dieser Stelle stand. Während der christlichen Rückeroberung (Reconquista) wurde das Gebiet von Segovia im 11. Jahrhundert wieder unter christliche Kontrolle gebracht, und der Bau des heutigen Alcázar begann im 12. Jahrhundert.

Unter der Herrschaft von König Alfonso VIII wurde der Alcázar im gotischen Stil erweitert und verschönert. Der Palast diente den spanischen Königen über die Jahrhunderte hinweg als königliche Residenz, Gericht und Gefängnis. Die gotischen Elemente sind besonders in den beeindruckenden Türmen, hohen Mauern und den kunstvollen Fenstern des Alcázar zu sehen. Während der Herrschaft von Königin Isabel I. von Kastilien und König Ferdinand II. von Aragon wurde der Alcázar zu einem bedeutenden politischen und kulturellen Zentrum. Hier soll Isabel im Jahr 1469 von Ferdinand den Heiratsantrag angenommen haben, was zur Vereinigung der Königreiche Kastilien und Aragon führte. Dieser Schritt legte den Grundstein für die Vereinigung Spaniens.

Der Alcázar von Segovia beeindruckt nicht nur durch seine gotische Architektur, sondern auch durch spätere Hinzufügungen. Im 16. Jahrhundert unter Karl V. wurde der Palast um einen Renaissanceflügel erweitert, was dem Komplex eine zusätzliche architektonische Dimension verlieh. Die Mischung aus gotischen Türmen und Renaissance-Elementen macht den Alcázar zu einem einzigartigen architektonischen Juwel.

Im 19. Jahrhundert erhielt der Alcázar eine nationale Bedeutung und wurde ein Symbol für die Einheit Spaniens. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1862, der große Teile des Palastes zerstörte, wurde der Wiederaufbau im neugotischen Stil unter der Leitung des Architekten Narciso Pascual y Colomer durchgeführt. Der restaurierte Alcázar wurde zu einem nationalen Monument, das die Geschichte und Einheit Spaniens repräsentiert. Der Alcázar von Segovia ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Seine prächtigen Räume, kunstvollen Gärten und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Der Alcázar bleibt nicht nur ein Zeuge der spanischen Geschichte, sondern auch ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise miteinander verschmelzen.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Rundel Musikverlag
Wikipedia: Alcazar

Tags:

Alte Kulturen

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Reisen und Tourismus
Format/Umfang
Alcazar - Spanische Overtüre - hier klicken Alcazar - Spanische Overtüre (Blasorchester), Partitur und Stimmen; und; Particell/Direktionsstimme
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