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Dionysos (Bacchanal) - klicken für größeres Bild
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Dionysos (Bacchanal) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Dionysos (Bacchanal)
Artikel-Nr. 4005602
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Bläsermusik (1945-heute)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Niederlande (nl)
Verlag * Tierolff-Muziekcentrale, 4700 BD Roosendaal
Verlags-Artikelnr. * TI 151281HA
Erscheinungsjahr 2002
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Poot, Marcel
Arrangeur Waignein, Andre
Schwierigkeitsgrad 5
Selbstwahlliste-Grad D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer 8:56
Zusatzinfo/Inhalt Eine Originalkomposition für Blasorchester (Harmonie- oder Fanfaren- Orchester) von einem der wichtigsten belgischen Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts, Marcel Poot. Dieses Stück wurde schon in den dreißiger Jahren komponiert, aber ist nun von André Waignein, einem ehemaligen Schüler von Poot, an die heutige Blasorchesterinstrumentation adaptiert worden. Es handelt sich um ein eindrucksvolles Werk, mit wechselnder Instrumentation, vielen Variationen und Modulationen, deshalb besonders für ihre Konzerte oder für Wettbewerbe geeignet.

de=Auswahlliste

Das Stück "Dionysos" (der Gott des Weines und der aufblühenden Natur) fängt mit einem breiten Largo, dem ersten und ganz ruhigen Thema an. Danach gibt es das erste wahrhafte Bacchanal mit seinen zwei Themen : Das erste Thema ist ganz leicht und geschlossen und das zweite Thema, mit seinem gebundenen Charakter, kontrastiert dazu. Das Presto basiert auf diese zwei Themen: Es gibt jeweils schöne Farbnuancen, plötzliche Piani und Forti, Crescendi und Decrescendi; eine wechselnde Instrumentierung, Variationen und Modulationen. Nachher kommt ein Largo mit dem von Verzierungen umspielten Anfangsthema. In dem kurzen Poco Animato hören wir zum Schluss das letzte Thema und dann bricht das Bacchanal zum zweiten Mal los und führt das Stück in großer Geschwindigkeit zum Höhepunkt.
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Dionysos und die Musik: Ein Bericht über den Gott der Ekstase und seine Bedeutung in der Musik

Dionysos, der griechische Gott des Weins, der Fruchtbarkeit, des Rausches und der ekstatischen Zustände, spielt auch eine zentrale Rolle in der Musik. Seine Verehrung war oft von musikalischen Darbietungen begleitet, und seine mythologische Figur hat Künstler und Komponisten über Jahrtausende hinweg inspiriert. In diesem Bericht wird die Verbindung zwischen Dionysos und der Musik beleuchtet, indem auf seine mythologischen Ursprünge, kultischen Praktiken und die künstlerische Rezeption eingegangen wird.

Dionysos, auch bekannt als Bacchus in der römischen Mythologie, ist der Sohn von Zeus und der sterblichen Semele. Er wird oft als der Gott der Ekstase und des Wahnsinns beschrieben, der die Grenzen des gewöhnlichen Bewusstseins überschreitet. Dionysos' Anhänger, die Mänaden oder Bacchantinnen, gerieten bei seinen Festen in ekstatische Zustände, die oft von Musik und Tanz begleitet wurden.

Die Dionysien, Festlichkeiten zu Ehren des Dionysos, waren geprägt von Musik, Tanz und dramatischen Aufführungen. Diese Feste hatten zwei Hauptformen: die ländlichen Dionysien und die städtischen Dionysien. Während der ländlichen Dionysien wurde die Musik von Flöten, Zithern und Perkussionsinstrumenten dominiert, die die ekstatischen Tänze und Rituale begleiteten. Bei den städtischen Dionysien in Athen waren Theateraufführungen, besonders Tragödien und Komödien, ein zentraler Bestandteil. Diese Aufführungen waren musikalisch untermalt und oft Teil von Wettbewerben, bei denen Chöre und Musiker ihre Fähigkeiten zeigten.

Die Figur des Dionysos und seine Verbindung zur Musik wurden über die Jahrhunderte hinweg in der Kunst und Literatur vielfach thematisiert. In der Renaissance und im Barock wurde Dionysos oft in Opern und Oratorien dargestellt. Seine mythologischen Geschichten boten reichlich Stoff für dramatische und musikalische Inszenierungen. Ein berühmtes Beispiel ist die Oper "The Bassarids" von Hans Werner Henze, die auf dem Stück "Die Bakchen" von Euripides basiert. Diese Oper, die die Geschichte des Dionysos und seines Kultes erzählt, ist reich an musikalischer Vielfalt und nutzt die Musik, um die ekstatischen und chaotischen Elemente des Dionysos-Mythos zu vermitteln.

In der Philosophie und Literatur wurde die Musik oft als ein Mittel zur Erreichung des dionysischen Zustands beschrieben. Friedrich Nietzsche, ein bedeutender deutscher Philosoph, stellte in seinem Werk "Die Geburt der Tragödie" die dionysische Musik der apollinischen Kunst gegenüber. Während die apollinische Kunst für Ordnung, Harmonie und Maß steht, repräsentiert die dionysische Musik Ekstase, Rausch und das Aufbrechen von Grenzen. Nietzsche sah in der Musik, insbesondere in derjenigen von Richard Wagner, ein Mittel, um die dionysischen Kräfte zu entfesseln und die tiefen, unbewussten Schichten der menschlichen Seele zu berühren.

Dionysos, der Gott des Weins und der Ekstase, hat eine tiefgreifende Verbindung zur Musik, die sich in mythologischen Erzählungen, kultischen Praktiken und künstlerischen Rezeptionen widerspiegelt. Seine Feste waren von Musik und Tanz geprägt, und seine Figur inspirierte zahlreiche Werke in der Musikgeschichte. Die dionysische Musik, die Rausch und Ekstase verkörpert, steht im Kontrast zur apollinischen Kunst der Ordnung und Harmonie und hat die menschliche Vorstellungskraft seit der Antike beflügelt. Dionysos bleibt eine zentrale Figur, wenn es darum geht, die kraftvolle und transformative Rolle der Musik zu verstehen.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Tierolff Music

Tags:

Essen und trinken

Götter, Gottheiten und Heilige
Format/Umfang
Dionysos (Bacchanal) - hier klicken Dionysos (Bacchanal) (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Dionysos (Bacchanal) - hier klicken Dionysos (Bacchanal) (Blasorchester), Partitur
Tierolff for Band #14: Dionysos - hier klicken Tierolff for Band #14: Dionysos, Audio-CD

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