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Notenbeispiel

Titel	The Battle of Varlar
Artikel-Nr.	4004162
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Ouvertüre (Originalkomposition)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Niederlande (nl)
Verlag *	gobelinmusic
Verlags-Artikelnr. *	GOB 000262-010
Auslieferungsverlag *	Hal Leonard Europe
EAN (GTIN) *	9790035207093
ISMN *	979-0-0352-0709-3
ISMN-10 *	M-0352-0709-3
Erscheinungsjahr	2002
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Komponist	Goorhuis, Rob
Schwierigkeitsgrad	2+
Selbstwahlliste-Grad	C1 (Einstufung Schweiz 4. Klasse); D2 (Einstufung Deutschland Unterstufe)
Dauer	6:30
Zusatzinfo/Inhalt	Die Schlacht von Varlar fand im Jahre 1454 in der Gegend der Stadt Coesfeld statt. Rob Goorhuis’ musikalisches Luftbild der historischen Ereignisse beginnt mit einer Hymne zur Einweihung einer Kapelle, dann kündigen Trompeten und Posaunen die bevorstehende Schlacht an. Im folgenden Getümmel ist Säbelgerassel, aber auch das Wehklagen der Verwundeten zu hören, bevor mit der Hymne aus dem Eingangsteil der glorreiche Sieg gefeiert wird. Diese Ouvertüre wurde 1997 im Auftrag der Gemeinde De Bildt anlässlich des 800jährigen Bestehens ihrer Partnerstadt Coesfeld (Deutschland) geschrieben. de=Auswahlliste
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Lieferbar	ja

Programmnotizen *: Die Schlacht bei Valar im Jahr 1454 – Eine historische und musikalische Betrachtung Die Schlacht bei Valar im Jahr 1454 markiert einen bedeutenden Konflikt zwischen den Truppen Walrafs von Mörs, geführt von Konrad von Diepholz, und Johann von Hoyas, angeführt von Friedrich Herzog von Braunschweig. Diese Auseinandersetzung endete mit einer Niederlage für das Haus Hoya und hatte weitreichende Folgen für die regionale Machtverteilung. Die Komposition „The Battle of Varlar“ von Rob Goorhuis für Blasorchester greift diese historischen Ereignisse auf und übersetzt sie in eine musikalische Erzählung, die sowohl die dramatischen als auch die feierlichen Momente der Schlacht einfängt. Die Schlacht fand im Juli 1454 in der Nähe der Stadt Coesfeld statt. Sie war Teil der Auseinandersetzungen zwischen dem Haus Hoya und den Truppen Walrafs von Mörs. Hermann von Büren, ein Domherr in Münster, verlor in dieser Schlacht sein Leben, was die Tragweite des Konflikts unterstreicht. Die Niederlage des Hauses Hoya hatte politische und territoriale Konsequenzen, die die Machtverhältnisse in der Region nachhaltig prägten. Die Komposition „The Battle of Varlar“ von Rob Goorhuis Rob Goorhuis’ Komposition „The Battle of Varlar“ ist eine musikalische Interpretation der Ereignisse von 1454. Das Werk ist für Blasorchester konzipiert und bietet eine „Vogelperspektive“ auf die Schlacht. Die Komposition ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die die verschiedenen Phasen des Konflikts und seiner Folgen darstellen: 1. Einweihung der Kapelle am Klinkenberg (Andante religioso, 1/4 = 52): Der erste Teil der Komposition beginnt mit einem Choral, der die feierliche Einweihung der Kapelle auf dem Klinkenberg vertont. Dieser Abschnitt vermittelt eine ruhige, andächtige Stimmung und dient als musikalischer Kontrast zu den folgenden dramatischen Ereignissen. 2. Ankündigung der Schlacht (Maestoso, 1/4 = 104): Trompeten und Posaunen kündigen das bevorstehende Gefecht an. Die Musik wird kraftvoller und drängender, was die Spannung und die Vorbereitung auf die Schlacht widerspiegelt. 3. Das Kampfgetümmel (Allegro, 1/4 = 132): In diesem Abschnitt wird das Chaos der Schlacht musikalisch umgesetzt. Die Klänge von Säbeln und Degen sind hörbar, ebenso wie das Wehklagen der Verwundeten. Die schnellen Tempi und die dynamischen Wechsel vermitteln die Intensität und die Unberechenbarkeit des Kampfes. 4. Gefangennahme des Herzogs von Braunschweig und Siegeszug (Allegro Vivace, 1/4 = 144): Als der Herzog von Braunschweig von den Truppen Walrafs verwundet und gefangen genommen wird, ändert sich die musikalische Stimmung. Ein triumphierender Choral erklingt, begleitet von einer festlichen Melodie, die den Siegeszug Konrad von Diepholz’ und seiner Männer auf Coesfeld symbolisiert. Musikalische Struktur und Instrumentierung Die Komposition zeichnet sich durch eine sorgfältige Instrumentierung aus, die die verschiedenen Klangfarben des Blasorchesters nutzt, um die unterschiedlichen Stimmungen und Ereignisse der Schlacht abzubilden. Der Einsatz von Blechblasinstrumenten wie Trompeten und Posaunen betont die martialische Atmosphäre, während Holzblasinstrumente für melodischere und ruhigere Passagen sorgen. Perkussion unterstützt durch rhythmische Akzente die dramatischen Momente und unterstreicht das Geschehen auf musikalischer Ebene. Durch den gezielten Wechsel zwischen lautstarken, kraftvollen Abschnitten und ruhigeren, melodischen Passagen gelingt es dem Komponisten, eine dynamische Erzählung zu schaffen, die den Zuhörenden eine anschauliche Vorstellung der Schlacht vermittelt. Die musikalische Umsetzung der historischen Ereignisse fördert nicht nur das Verständnis für den Konflikt, sondern bietet auch eine Bereicherung des Repertoires für Blasorchester. „The Battle of Varlar“ von Rob Goorhuis ist nicht nur eine musikalische Darstellung einer historischen Schlacht, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Musik Geschichte lebendig werden lässt. Die Komposition verbindet feierliche, dramatische und triumphierende Elemente und bietet dem Zuhörer eine eindrucksvolle Interpretation der Ereignisse von 1454. Für Dirigenten, Musiklehrer und aktive Musiker bietet das Werk eine spannende Herausforderung, die sowohl technisch als auch expressiv anspruchsvoll ist. Text: musicainfo.net (KI) Quellen/Sources Gobelin Music Publications: The Battle of Varlar Wikipedia: Schlacht bei Valar Kloster Saarn — [PDF] Ursprünglich Lippramsdorf in der Hohe Mark Tags: Glaube und Religionen Kriege und Schlachten Zeitgeschichte und historische Ereignisse

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	Format/Umfang
	The Battle of Varlar (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Battle of Varlar, The (Blasorchester), Partitur
	Les marteaux de la marine (The Music of Rob Goorhuis), Audio-CD  Hier klicken um einzelne Tracks oder das ganze Album herunterzuladen bei
	Treasure Island, 2 Audio-CDs

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