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Dreamcatcher - klicken für größeres Bild
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Dreamcatcher - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Dreamcatcher
Artikel-Nr. 3213328
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Programmmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
Verlag * Mitropa
Verlags-Artikelnr. * 2112-17-010 M
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
Serientitel Concertwork Series
EAN (GTIN) * 9790035236949
ISMN * 979-0-03523694-9
Erscheinungsjahr 2017
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Schwarz, Otto M.
Schwierigkeitsgrad 2+
Selbstwahlliste-Grad D2 (Einstufung Deutschland Unterstufe); DJ (Österreichische Jugend-Literaturdatenbank)
Dauer 7:10
Zusatzinfo/Inhalt Es war einmal vor langer Zeit im Norden Amerikas. Dort lebte eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter beim Stamm der Ojibwa-Indianer. Das Mädchen wurde immer wieder von schlimmen Albträumen geplagt. Daher holte sich die Frau Rat bei der Spinnenfrau Asibikaashi, die die Menschen beschützte, indem sie ein magisches Netz wob. Dieser mit heiligen Federn geschmückte „Traumfänger“ ließ nur gute Träume durch, und die bösen Träume sollten morgens durch die ersten Sonnenstrahlen verbrannt werden. In diesem faszinierenden programmatischen Werk kann man die Geschichte bis ins kleinste Detail verfolgen, was eine fantastische Konzerterfahrung ist!

at=mit WE
de=Repertoireliste

Prt

Flt 1,2
Ob
Fag
Clr 1,2
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Trp 1,2
Hrn in Eb+F 1,2
Trb in C 1,2 (BC)
Trb in Bb 1,2 (BC+TC)
Brt/Euph in C (BC)
Brt/Euph in Bb (BC+TC)
EsTub (BC+TC)
BTub (BC+TC)
CTub (BC)

Tmp
Mlt
Perc 1,3
Additional Instruments
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Tonbeispiel *
Videobeispiel *
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Dreamcatcher – kulturelle Bedeutung und musikalische Umsetzung von Otto M. Schwarz

Der Begriff „Dreamcatcher“ bezeichnet einen traditionellen Traumfänger, der seinen Ursprung in der Kultur der Ojibwa-Indianer hat. Dieses kunstvoll gefertigte Objekt aus einem Holzring, in den ein Netz aus Fäden gespannt ist, dient als Schutzsymbol. Es soll böse Träume abhalten und nur die guten Träume hindurchlassen, die sanft zum Schlafenden gleiten. Die symbolische Kraft des Traumfängers beruht auf einer alten Legende, die Otto M. Schwarz in seiner Komposition „Dreamcatcher“ für Mittelstufenblasorchester musikalisch interpretiert.

Die Ojibwa-Legende erzählt von einem Mädchen, das mit seiner Mutter in einer Zeit lebte, in der böse Träume und Albträume die Menschen quälten. Die Spinnenfrau Asibikaashi, eine Beschützerin des Volkes, webte ein Netz, das die schlechten Träume einfing und sie am Weiterziehen hinderte. Die guten Träume konnten hingegen durch die Maschen hindurchgleiten und den Schlafenden erreichen. Dieses Netz wurde zum Symbol für Schutz und Geborgenheit, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Otto M. Schwarz griff diese Legende im Auftrag des Blasmusikverbandes Tirol auf und widmete dem Werk „Dreamcatcher“ die Tiroler Blasmusikszene. Die Komposition ist für Mittelstufenblasorchester konzipiert und zeichnet sich durch eine klare, gut strukturierte musikalische Sprache aus, die sowohl technisch zugänglich als auch klanglich ansprechend ist. Schwarz verwendet thematische Motive, die das Weben des Netzes musikalisch nachzeichnen: filigrane, sich überlagernde Linien symbolisieren das Netz der Spinnenfrau, während sanfte Melodien die guten Träume darstellen, die durch das Netz hindurchgleiten.

Die dynamische Gestaltung und der Wechsel zwischen ruhigen, getragenen Passagen und lebhaften, rhythmisch prägnanten Abschnitten spiegeln den Kampf zwischen guten und bösen Träumen wider. Dabei erzeugt das Orchester eine atmosphärische Spannung, die den Zuhörer in die mystische Welt der Ojibwa eintauchen lässt. Die Komposition vermittelt nicht nur die kulturelle Bedeutung des Traumfängers, sondern auch dessen zeitlose Funktion als Schutzsymbol gegen negative Einflüsse.

Für die praktische Umsetzung in der Probenarbeit empfiehlt sich eine strukturierte Herangehensweise, bei der die einzelnen musikalischen Elemente gezielt herausgearbeitet werden. Insbesondere die filigranen Linien verlangen eine präzise Artikulation und ein feines Zusammenspiel innerhalb der Register. Ebenso ist auf eine ausgewogene Dynamik zu achten, um die kontrastierenden Stimmungen zwischen den ruhigen und lebhaften Passagen wirkungsvoll darzustellen. Dirigenten sollten zudem die atmosphärische Dichte des Stückes betonen, um die erzählerische Dimension der Komposition hervorzuheben und den Musikern ein tieferes Verständnis für die kulturellen Hintergründe zu vermitteln. So wird „Dreamcatcher“ zu einem wertvollen Bestandteil des Konzertprogramms, der neben musikalischer Qualität auch eine pädagogisch bereichernde Funktion erfüllt.

In der heutigen Zeit hat der Traumfänger über seine ursprüngliche kulturelle Herkunft hinaus an Bedeutung gewonnen. Er steht für Schutz, Hoffnung und positive Energie – Werte, die auch in der Musik von Otto M. Schwarz zum Ausdruck kommen. „Dreamcatcher“ verbindet somit auf eindrucksvolle Weise kulturelles Erbe mit musikalischer Interpretation und bietet Blasmusikkapellen ein Werk, das sowohl inhaltlich als auch klanglich überzeugt und zum Nachdenken anregt.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Mitropa Music
Wikipedia: Traumfänger

Tags:

Wild West, Indianer und Cowboys

Geister und übernatürliche Kräfte
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Format/Umfang
Dreamcatcher - hier klicken Dreamcatcher (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Dreamcatcher - hier klicken Dreamcatcher (Blasorchester), Partitur
Wonders of Nature - hier klicken Wonders of Nature, 2 Audio-CDs
Österreichischer Jugend Blasorchester Wettbewerb 2019 - hier klicken Österreichischer Jugend Blasorchester Wettbewerb 2019, 2 Audio-CDs

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