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Der Heimat zur Wehr - klicken für größeres Bild
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Titel Der Heimat zur Wehr
Artikel-Nr. 3115567
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Programmmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Deutschland (de)
Verlag * HeBu Musikverlag GmbH, 76703 Kraichtal
Verlags-Artikelnr. * HeBu 91691
EAN (GTIN) * 4025511916912
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Komponist Crepaz, Matthäus
Schwierigkeitsgrad 4
Selbstwahlliste-Grad D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 6:55
Zusatzinfo/Inhalt Der Heimat zur Wehr ist eine musikalische Darstellung der Schlacht im Walde von Mutters (A) am 29. Mai 1809. 350 Kastelruther Schützen zusammen mit ca. 65 k.u.k. Jägern griffen eine bayrische Kolonne von mehr als 1.000 Mann an und vermochten sie zurückzudrängen.

Das Werk beschreibt zu Beginn den Schwur, den jeder Soldat erbringen musste. Hier bedient sich der Komponist der Melodie "Auf zum Schwur", dieses Lied wurde erst 1896 mit dem Text von Josef Seeber und der Musik von Ignaz Mitterer geschaffen. Es widerspiegelt den Geist der heutigen Schützen, trifft in seiner Essenz aber wohl auch die Überzeugung, die 1809 die Männer antrieb, die entschlossen waren, ihre Heimat vor der fremden Gefahr zu verteidigen und voller Stolz den Schwur ablegten, für Gott und das Kaiserreich bis zum Tode zu kämpfen. Voller Zuversicht und Kampfgeist marschiert die Kompanie im Feldschritt auf, begleitet wird sie vom Spiel der Schwegel-Pfeifen und Trommeln, welche zu jener Zeit typisch waren.

Das Schlachtfeld rückt näher, der Feind ist bereits aus der Ferne zu vernehmen. Die Bayern, die in den Augen der Kastelruther Schützen das Böse symbolisierten, werden musikalisch fremd (in anderer Tonart) dargestellt. Die beiden verfeindeten Heere kommen sich immer näher, bis es zum Angriff kommt. Nun sind die harmonischen Töne vorüber. Die Grausamkeiten und Schrecken des Krieges überwältigen die stolzen Männer. Welche höllischen Bilder mussten ertragen werden? Die Musik versucht, diese wiederzugeben. Sie wird immer dunkler, und dissonanter.

Das Grauen hört erst auf, wenn sich eine Seite ergibt. In diesem Fall geht der Sieg an die Kastelruther Schützen: Majestätische Klänge erzählen von der Heimkehr der überlebenden, stolzen Soldaten.

Auf der anderen Seite stehen die Verlierer: Die Bayern waren genauso stolz zum Kampf aufgebrochen, auch sie hatten ihrer Obrigkeit geschworen und sich zu Tapferkeit und Treue verpflichtet. Der Feind ist nicht das Böse, nein, der Feind besteht aus jungen Männern, Ehemännern, Vätern und Großvätern, die auf dem Schlachtfeld zurückbleiben. Sie hinterlassen Familien in Schmerz und Verzweiflung. Dramatisch klingende Töne und eine Verdüsterung der Harmonien (Moll-Tonart und Dissonanzen) verdeutlichen abschließend die wahren Auswirkungen eines Krieges.

Zur Kernaussage der Komposition:
Ein Krieg hinterlässt nur Verlierer. Beide Seiten sind von Schrecken und Schmerz gezeichnet. Trotzdem muss man den Menschen dankbar sein, welche sich in gutem Glauben in der Vergangenheit geopfert haben. Allerdings sollte dieses Opfer uns den Wert des Friedens bewusst machen und uns darin bestärken, uns für ein friedvolles Zusammenleben einzusetzen.

de=Repertoireliste
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Schlacht im Walde von Mutters, die am 29. Mai 1809 stattfand, markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Tiroler Geschichte während der napoleonischen Kriege. Diese Schlacht war Teil des Tiroler Volksaufstands gegen die bayerische Besatzung und die napoleonische Vorherrschaft in der Region.

Im Jahr 1805 wurde Tirol durch den Frieden von Pressburg von Österreich an das Königreich Bayern übergeben, das mit Napoleon Bonaparte verbündet war. Diese Änderung der Herrschaft führte zu Unruhen und Widerstand in Tirol, wo die Bevölkerung unter der bayerischen Besatzung und den damit verbundenen politischen Veränderungen litt.

Der Tiroler Landesverteidiger Andreas Hofer wurde zu einer symbolischen Figur des Widerstands gegen die Fremdherrschaft. Seine Führungsrolle und sein Aufruf zum Widerstand inspirierten die Tiroler Bevölkerung, sich gegen die bayerische Herrschaft zu erheben.

Die Schlacht im Walde von Mutters war eine der entscheidenden Auseinandersetzungen während des Tiroler Aufstands. Die österreichischen und tirolerischen Truppen unter der Führung von Andreas Hofer konfrontierten die bayerischen Streitkräfte in einem dichten Waldgebiet nahe dem Dorf Mutters. Andreas Hofer und seine Männer nutzten die Topographie des Waldes geschickt aus, um die bayerischen Truppen in einen Hinterhalt zu locken und ihre Überlegenheit im Guerillakampf zu demonstrieren. Obwohl die bayerischen Truppen zahlenmäßig überlegen waren, konnten sie aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse und der Taktik der Tiroler keinen entscheidenden Vorteil erlangen.

Die Schlacht war von heftigen Gefechten und einem hohen Blutzoll auf beiden Seiten geprägt. Die Tiroler Bauern und Milizionäre kämpften mit großer Entschlossenheit und Opferbereitschaft für ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Letztendlich mussten sich die bayerischen Truppen unter schweren Verlusten zurückziehen, während die Tiroler einen wichtigen Sieg errangen.

Die Schlacht im Walde von Mutters war ein entscheidender Moment im Tiroler Aufstand von 1809. Sie stärkte den moralischen und politischen Widerstand der Tiroler Bevölkerung gegen die Fremdherrschaft und inspirierte weitere Aktionen im Kampf um die Unabhängigkeit.

Die Siege der Tiroler Bauern und ihrer Führer wie Andreas Hofer trugen dazu bei, den Zusammenhalt und den Widerstandswillen der Tiroler Bevölkerung zu stärken. Obwohl der Tiroler Aufstand letztendlich niedergeschlagen wurde und Tirol wieder unter österreichische Herrschaft fiel, blieb die Schlacht im Walde von Mutters ein Symbol für den Kampfgeist und die Entschlossenheit der Tiroler im Angesicht von Unterdrückung und Fremdherrschaft.

Die Erinnerung an die Schlacht und den Tiroler Aufstand von 1809 lebt bis heute in der Tiroler Kultur und Geschichte fort und dient als Quelle der Inspiration und des Stolzes für die Menschen in der Region.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
HeBu Musikverlag
Format/Umfang
Der Heimat zur Wehr - hier klicken Der Heimat zur Wehr (Blasorchester), Partitur und Stimmen

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