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Jericho - klicken für größeres Bild
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Jericho - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Jericho
Artikel-Nr. 10036664
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Belgien (be)
Verlag * Beriato Music
Verlags-Artikelnr. * BMP 2101151
Auslieferungsverlag * Hal Leonard Europe
EAN (GTIN) * 9790365205721
ISMN * 979-0-36520572-1
ISMN-10 * M-36520572-1
Erscheinungsjahr 2002
Verkaufspreis Bitte einloggen um den Preis anzuzeigen.hier klicken
Komponist Appermont, Bert
Schwierigkeitsgrad 3
Selbstwahlliste-Grad C3 (Einstufung Schweiz 2. Klasse); D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 11:06
Zusatzinfo/Inhalt Jericho setzt die bekannte Geschichte aus dem Buch Josua musikalisch um, das die Eroberung der Stadt Jericho durch die Israeliten beschreibt.

Der erste Satz schildert den Zug durch die unwirtliche Wüste nach Kanaan, das gelobte Land. Ein hinreißendes Klagelied besingt das Heimweh, die Suche nach einem Zuhause, nach einem Ende des Herumziehens.

Die Eroberung von Jericho bildet das Thema des zweiten Satzes. Weil die Stadt nicht so einfach einzunehmen ist, ziehen auf Befehl von Jahwe an sechs Tagen die israelitischen Soldaten je ein Mal um die Stadt. Am siebten Tag machen sie diese Runde sieben Mal. Dabei blasen die Priester so laut wie möglich auf ihren Posaunen, das Volk schreit mit aller Kraft, wodurch die Mauern von Jericho schließlich einstürzen. Die Juden stürmen daraufhin die Stadt und verjagen alle Einwohner. Musikalisch sind deutlich die marschierenden Soldaten zu erkennen und auch die Mauern hören wir mit ohrenbetäubendem Lärm einstürzen. Die Geschichte wird allerdings nicht ganz buchstabengetreu wiedergegeben.

Eine majestätische, großartige Melodie drückt daraufhin das Siegesgefühl aus, das nach der Eroberung der ummauerten Stadt herrscht (Teil 3).

Nach einer persönlichen, verklärten Idee mündet dies schließlich in ein typisch jüdisches Volksfest (4. Satz), wobei virtuose Melodien bei den Holzbläsern und aufpeitschende Rhythmen auf die traditionelle jüdische Musik verweisen. Alle Themen wiederholen sich in diesem letzten Satz in verschiedener Form – häufig auch gleichzeitig in einem kontrapunktischen Wettstreit. Das Stück endet mit einigen Fragmenten des Hauptthemas aus dem ersten Satz in Dur: Die Ruhe ist gefunden.

Dieses Werk wurde im Auftrag der Gemeindeverwaltung von Lanaken geschrieben.

de=Auswahlliste

Prt

PicFlt
Flt 1,2
Ob
EHrn
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
AClr
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Cnt/Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2
BsTrb
Brt/Euph
Tub

WltStm

KB
Perc 1,2,3
Mlt
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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Die Stadt Jericho nimmt im Buch Josua des Alten Testaments eine bedeutende Rolle ein und ist besonders bekannt für das bemerkenswerte Ereignis des Falls der Stadtmauern, das eng mit Musik und Klang verknüpft ist. Dieses biblische Ereignis verdeutlicht eindrucksvoll die Macht von Musik und Klang im religiösen und historischen Kontext.

Im Buch Josua erhielt Josua, der Nachfolger Moses, von Gott die Anweisung, die Stadt Jericho zu erobern. Die Strategie, die Gott Josua offenbarte, war ungewöhnlich und stark von musikalischen Elementen geprägt. Josua wurde befohlen, sieben Priester mit sieben Widderhörnern vor der Bundeslade herziehen zu lassen. Die Priester sollten täglich einmal um die Stadt marschieren und dabei ihre Hörner blasen. Am siebten Tag sollten sie dies siebenmal tun. Diese Widderhörner, auch Schofar genannt, hatten in der jüdischen Tradition eine tiefe Verwurzelung. Das Schofar diente oft als Signalinstrument, um wichtige Ereignisse anzukündigen oder Versammlungen einzuberufen. In diesem Fall diente das Schofar nicht nur als Instrument der Verkündigung, sondern hatte auch eine symbolische und göttliche Bedeutung.

Nachdem die Priester am siebten Tag siebenmal um die Stadt gezogen waren und ihre Hörner geblasen hatten, befahl Josua dem Volk, laut zu schreien. Der kombinierte Klang der Hörner und der lauten Rufe der Israeliten führte dazu, dass die Mauern von Jericho einstürzten, was den Israeliten den Weg zur Eroberung der Stadt öffnete. Diese Geschichte verdeutlicht mehrere Aspekte der symbolischen und praktischen Bedeutung von Musik und Klang in der biblischen Tradition.

Erstens fungierten die Musikinstrumente, insbesondere die Schofars, als Werkzeuge göttlicher Macht. Ihr Klang wurde zum Auslöser für das Wunder des Einsturzes der Stadtmauern, was zeigt, wie Musik und Klang als Medium für göttliche Intervention genutzt wurden. Zweitens symbolisierte die koordinierte Aktion der Priester, die Hörner bliesen, und des Volkes, das gemeinsam schrie, die Einheit und den kollektiven Glauben der Israeliten. Diese kollektive musikalische Aktion verstärkte den Zusammenhalt und die spirituelle Entschlossenheit des Volkes. Drittens zeigt die rituelle Verwendung von Musik in der Geschichte von Jericho, wie tief verwurzelt musikalische Praktiken in religiösen Zeremonien waren. Die Wiederholung des Rituals über sieben Tage hinweg unterstreicht die Bedeutung von Musik in der Schaffung heiliger Zeit und Raum.

Die Einnahme von Jericho, wie im Buch Josua beschrieben, ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Musik und Klang in der biblischen Geschichte nicht nur als Ausdrucksform, sondern auch als kraftvolles Werkzeug göttlicher und menschlicher Handlungen verwendet wurden. Diese Geschichte zeigt, dass Musik in der religiösen Tradition weit mehr ist als nur eine Kunstform; sie ist ein Medium der Kommunikation, ein Zeichen der Einheit und ein Instrument göttlicher Macht.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Bert Appermont
Beriato Music
Wind Repertory Project
Wikipedia: Josua
Wikipedia: Jericho
Spotify
DLSCRIB

Tags:

Alte Kulturen

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Jericho - hier klicken Jericho (Blasorchester), Partitur und Stimmen
Jericho - hier klicken Jericho (Blasorchester), Partitur
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