Der Himmel auf Erden – oder: wenn Englein Harfe spielen

Die Harfe ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit. Bereits vor etwa 6000 Jahren kann es im sogenannten Zweistromland Mesopotamien und in Ägypten nachgewiesen werden. In religiösen Gemälden wird sie oft Engeln zugeschrieben, da die Harfe einen “himmlischen” Klang erzeugt. Die Form der Harfe wird als “weiblich” beschrieben und auch in der Traumdeutung wird ihr ein sexueller Bezug zugeschrieben.

In der Orchesterliteratur als Solo-Instrument wird sie allerdings sehr stiefmütterlich behandelt. Nicht viele der großen Komponisten haben ihr ein Werk gewidmet. Auch in der Blasmusik findet man nicht allzu viele Werke mit Solo-Harfe, schon gar nicht, wenn man leichte Literatur spielen will.

Auf eine Anfrage hin haben wir ein bisschen recherchiert und haben doch ein paar Werke gefunden, die dieses himmlische Instrument präsentieren. Sie finden diese übrigens, wenn Sie die Datenbank “Blasorchester/HaFaBra” auswählen und die Unterkategorie “Solo für Zupfinstrumente” anklicken. Damit Sie nur Werke für Harfe bekommen, geben Sie in die Zeile “Volltextsuche” ein: hrp (Kürzel für Harfe, siehe Abkürzungsverzeichnis in “Abkürzungen/Lexikon“). Wir haben das aber hier gleich aufgelistet.

Werke für Blasorchester in der Stufe 2 bis 3

Werke für Blasorchester in der Stufe 4 bis 6

Der angegebene Schwierigkeitsgrad gilt für das Solo-Instrument. Meist liegt die Einstufung für das Orchester auf der gleichen Höhe oder darunter. Siehe die entsprechenden Hinweise am Datenblatt!

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